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    Die 120 Tage von Sodom
     Die 120 Tage von Sodom
    23. Oktober 2008 Im Kino | 1 Std. 57 Min. | Drama, Historie
    Wiederaufführungstermin 23. Oktober 2008
    Regie: Pier Paolo Pasolini
    |
    Drehbuch: Pupi Avati, Roland Barthes
    Besetzung: Paolo Bonacelli, Giorgio Cataldi, Umberto P. Quintavalle
    Originaltitel: Salò o le 120 giornate di Sodoma
    Pressekritiken
    2,0 1 Kritik
    User-Wertung
    3,0 49 Wertungen, 7 Kritiken
    Filmstarts
    4,0
    Bewerte :
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    5
    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    FSK ab 18 freigegeben

    Vier Männer, die sogenannten Libertins (Paolo Bonacelli, Giorgio Cataldi, Umberto Quintavalle, Aldo Valetti) unterzeichnen ein Regelwerk darüber, wie sie ihre Opfer - vier Soldaten, neun Mädchen und neun Jungen im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren - foltern wollen. Als das Martyrium für die Gepeinigten begonnen hat, fügen diese sich schnell in ihr Schicksal. Sie werden gefangen in sogenannten Höllenkreisen, in denen sexuelle Praktiken vollzogen und unvorstellbare Grausamkeiten begangen werden. Unterstützung bekommen die Libertins dabei von vier Frauengestalten (Caterina Boratto, Elsa di Giorgi, Hélène Surgère, Sonia Saviange), die später die Aufgabe haben, anregende Geschichten in großer Runde zu erzählen. Mit diesem täglichen Ritual beginnt der "Höllenkreis der Manien".

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    4,0
    stark
    Die 120 Tage von Sodom
    Von Christian Schön
    Wenige Filme sind so legendenumwoben wie dieser. Im Regelfall liest man mehr über Pier Paolo Pasolinis „Salo – Die 120 Tage von Sodom“, als dass sich die Gelegenheit bietet, ihn zu sehen. Dies trägt zum Mythos „Salo“ bei. Bereits die Entstehungsgeschichte des Films legte den Grundstein dafür. Zum Teil unfreiwillig gerinnt das Werk zum filmischen Testament Pasolinis. Zwar wollte der Filmemacher ohnehin keinen weiteren Film mehr nach „Salo“ drehen, konnte dies allerdings auch nicht mehr, da er noch vor der Uraufführung Opfer eines Verbrechens wurde. „Salo“ bildet damit den radikalen Abschluss des filmischen Werkes von Pasolini. Bekannt geworden als Literat, wollte er sich vom Filmemachen verabschieden und wieder zum Schreiben zurückkehren. Kurz nachdem „Salo“ zum ersten Mal in den Kinos zu sehen war, schritten die Behörden ein, und eine Welle von Klagen führte dazu, dass die Kopien des Fil

    Trailer

    Die 120 Tage von Sodom Trailer DF 2:28
    Die 120 Tage von Sodom Trailer DF
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    Freitag, 14. August 2015

    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Paolo Bonacelli
    Rolle: der Baron
    Giorgio Cataldi
    Rolle: der Bischof
    Umberto P. Quintavalle
    Rolle: der Magistrat
    Aldo Valletti
    Rolle: The President

    User-Kritiken

    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Liebe Leser, ich weiß, dass man in seiner Gastkritik keine Anmerkungen zu den anderen Rezensionen vornehmen, sondern sich ganz dem Film widmen soll. Das habe ich auch vor...nur kann ich es auch nicht unerwähnt lassen, wie sehr mich die anderen Kritiken irritiert und geärgert haben. Und da ein Film wie "Salò" zu den wenigen gehört, die es überhaupt wert sind, hart diskutiert zu werden, denke ich, sollte ein kleiner Kommentar zu den ...
    Mehr erfahren
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 14. Januar 2015
    120 Tage von Sodom porträtiert Fantasien sexueller Unterwerfung und spricht sich einerseits mit dem Bezug auf den Faschismus sowie durch eine betont zurückhaltende Inszenierung gegen jede Affinität für die eigenen Schauwerte aus, sondern distanziert sich, um eine beabsichtigte Analyse der Geschehnisse auf Seiten der Zuschauer einzuleiten. Jedoch verweist die extreme Verlangsamung der Handlung, der Ausschlachtung jeder Perversion nach einer ...
    Mehr erfahren
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 26. August 2017
    Ich hatte mal eine recht eigenartige Phase in der ich mich wirklich daran gegeben habe den Marquis de Sade zu lesen – und um es ganz kurz zu machen, es war die definitiv widerlichste Lektüre die ich je in den Fingern gehabt habe, die sexuellen und sadistischen Details die Folter, Mord, Vergewaltigung und alle denkbaren und unmöglich erscheinenden Formen von Sex beinhalteten sprengen das menschliche Fassungsvermögen. Gerade aufgrund dieser ...
    Mehr erfahren
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Man kann sich streiten, wo nun der gute Geschmack liegt und der Voyeurismus anfängt, genausogut könnte man über Moral diskutieren. Jeder empfindet es eben anders für sich. Ich habe diesen Film angesehen, weil mir der Inhalt sehr interessant vorkam. Ich muss dazu sagen, dass ich total offen bin und mir wirklich alles ansehe, was mich einigermaßen zu herausfordern scheint. Salo gehörte dazu. Ich war danach schockiert... Befand mich aber ...
    Mehr erfahren

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsländer Italien, Frankreich
    Verleiher Neue Visionen
    Produktionsjahr 1975
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Wiederaufführung 23/10/2008
    Sprachen Französisch, Deutsch, Italienisch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -

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