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    Die letzte Festung
    Durchschnitts-Wertung
    3,3
    80 Wertungen
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    9 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Das kommt leider viel zu oft vor: ein Film bei dem die Stars das Werk sehenswerter machen als es die Story tut. In diesem Falle kam auch noch die realen Umstände dazu – ein Film wie dieser, der auf dem (ursprünglichen) Cover eine verkehrt herum hängende amerikanische Flagge zeigte und sich kritisch mit Militär und Befehlsstrukturen auseinander setzte erregte zur Zeit seines Herauskommens (ganz kurz nach dem elften September) deutlich mehr Aufmerksamkeit als er es heute täte. Und das auch zurecht.“Die letzte Festung“ ist ein Star-Vehikel für Robert Redford dem die Rolle des weisen und besonnenen Kommandeurs wie auf den Leib geschneidert scheint und der darin so richtig aufgehen kann, mit James Gandolfini wird ihm ein grandioser und enorm hassenswerter Gegenpart gegenüber gestellt – das wars aber auch schon. Was den Rest angeht: da klaubt sich der Film ein paar klassische Knastfilm-Klischees zusammen und mischt daraus ein zweistündiges Drama mit hartem Ende welches aber zum Ende hin immerhin einige ordentliche Actionszenen bietet. Nichts was man nicht schon mal gesehen hat, aber auch nichts wirklich schlechtes – vor der totalen Belanglosigkeit retten den Film die beiden Stars ind en Hauptrollen!Fazit: Gewöhnliches Knastdrama mit ein paar harten Actionpassagen dass nur durch seine beiden Hauptdarsteller vom Fall in die totale Bedeutungslosigkeit gerettet wird!
    bonetiket
    bonetiket

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. Juli 2016
    Gelungenes Knastdrama, gespickt mit schönen Ideen und einem sehr gutem Ende.

    Es ist zwar kein perfekter Film aber durch die dichtes Atmosphäre und die dadurch entstehende Authentizität kann ich sehr gut einige wenige Logikfehler sehr gut verkraften. Irwin tritt gegenüber Jakes hinsichtlich der Interesse deutlich zurück, da dieser eher wenig Screentime bekommt dies dem Film aber keinesfalls schlecht zuzuführen ist. Jakes ist deutlich besser und tiefgründiger gestaltet. Winter hingegen beginnt man schon deutlich früh zu hassen und hofft schon bei seinem ersten Fehlverhalten darauf, das er das Kommando gegenüber dem Gefängnis sehr schnell verliert. Quer über den Film verteilt finden sich immer wieder nette Ideen wieder und verwandeln ihn in ein gut anschaubares Popcorn Programm. Jediglich die Motivation aller Wachen in diesem Trakt sind eher fragwürdig, da es sich um ein Militärgefängnis handelt und alle Wachen dementsprechend einen gewissen loyalen und gerechten Hintergrund besitzen. Alles in einem hat mir der Film echt Spaß gemacht und die schlechte Bewertung auf IMDB kann ich nicht ganz nachvollziehen.

    4/5
    TheReviewer
    TheReviewer

    43 Follower 174 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 6. März 2014
    "Die Letzte Festung" stellt ein regelrechtes Duell zweier Hollywood Giganten dar. Auf der einen Seite haben wir Robert Redford in der Rolle des ehrenwerten Kriegshelden General Eugene Irwin, der aufgrund von "moralisch vertretbarer" Befehlsverweigerung ins Militärgefängnis kommt. Auf der anderen Seite haben wie James Gandolfini in der Rolle des Colonel Winter, dem sadistischen Gefängnis-Direktor, der voller stolz seine alten Kriegsrelikte poliert, ohne selber mal ein Schlachtfeld betreten zu haben. Wem das noch nicht reicht, dem sei gesagt sein, dass auch ein Nachwuchs-Talent wie Mark Ruffalo sich in diesem Film von der besten Seite zeigt. Das einzige, was das Gesamtbild dieses grandiosen Zweikampf schmälert ist der teilweise sehr überzogene US-Patriotismus, den dieser Film eigenlich die ganze Zeit über verströmt. Allerdings muss man klar anmerken, dass der Film ohne diesen nicht funktionieren würde. Von daher bin ich da mal bereit beide Augen zuzudrücken und den Film als das zu genießen, was er tatsächlich ist: Der Schlagabtausch zwischen zwei Schwergewichts-Champions, gekrönt von einem Showdown, wie er im Buche steht.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 5. April 2013
    Der Film fängt meiner Meinung nach gut an, erschöpft sich dann aber zunehmens in Patriotismus und Militarismus, was das Ganze beinahe unerträglich, zumindest unfreiwillig komisch macht. Das kann auch ein noch erstaunlich gut in Former Robert Redford nicht retten. Wäre der Film eine deutsche Produktion gewesen, hätte es vermutlich Anschläge auf Regisseur und Produzenten gegeben. Aber von Hollywood ist man ja den einen oder anderen Ausreißer gewöhnt und verzeiht es den Amis dann doch gerne, schließlich haben sie auch kritische und reflektierende Gefangenen- oder Kriegsdramen wie "Die Brücke am Kwai" oder "Der schmale Grat" in ihrer Filmhistorie zu bieten und wissen
    immerhin wie man Schlachten gut in Szene setzt.
    HarveyWhite
    HarveyWhite

    24 Follower 98 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. August 2012
    Netter Film den man sich mal ansehen kann auch wenn die Charaktere nicht sehr gut rüberkommen.
    Gute Atmosphäre und spektakuläre Schlachten.
    Filmoguck
    Filmoguck

    18 Follower 100 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 12. Juni 2012
    Ein bis zum unfreiwillig Komischen mit Militär- und Fahnenschmus überfrachtetes Gefängnisdrama. Die kriegsähnlichen Szenen können streckenweise fesseln, wenn man den unrealistischen bis lächerlichen Ablauf der Revolte übersieht.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2011
    Yeah. Pathos, Primitivität und Patriotismus. Drei Zutaten, die - zu gleichen Teilen gemischt - einen ebenso langweilenden wie unfreiwillig komischen Mix ergeben. Der Film verbindet Motive wie Gerechtigkeit mit Soldatenehre und Heldentum und endet völlig unpassend zum eher dramatischen Beginn in einer lang andauernden Actionorgie. Altmeister Redford spielt leider erwartetermaßen ziemlich schlecht und auch sonst ist der Film richtig mies. Wer auf gute Schauwerte steht, dem würde ich den Film vielleicht sogar empfehlen, denn packende Action bietet ''Die letzte Festung'' sicher. Aber die Story ist richtig schlimm.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Trotz relativ eindimensionaler Charakterzeichnung und gelegentlich etwas zu patriotischem Geschwafel weiß dieser Film durchaus zu unterhalten. James Gandolfini haucht dem machtversessenen und kriegsutensiliensammelnden Gefängnisdirektor zwar recht klischeehaftes, aber dennoch beachtenswertes Leben ein. Leider kann das von Robert Redford nicht behauptet werden, der in diesem Film ziemlich blass und kraftlos wirkt.



    Auch wenn man sich den rudimentären Familienhintergrund des General hätte schenken können und dafür besser ein wenig mehr Informationen in Sachen Revoltenvorbereitung vermittelt hätte, unterhält insbesondere die letzte halbe Stunde sehr gut. Für Freunde von Gefängnisfilmen ist "The Last Castle" allemal einen Blick wert!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Meiner Meinung nach hat der Kritiker Recht. Man sieht sich den Film an, weil er vielversprechend beginnt. Selbstwert, Treue, Gerechtigkeit. Spannende Werte. Am Ende die Enttäuschung.

    Ich kann mir kaum vorstellen, dass man der Welt - und sich - Gutes tut, indem man mit blossen Händen ein Gefängnis zerstört, einen Hubschrauber verschrottet, etliche Wärter vermöbelt und sich als Pointe erschiessen lässt. Um eine Fahne zu hissen!

    Irgendwie hat man auch wenig gegen das Unrecht auf dieser Welt getan, indem man einen Film dreht, dessen Message zu sein scheint, dass in jedem Verbrecher ein guter Soldat steckt. Vielleicht unfreiwillig weist der Film darauf hin, dass gute Soldaten etwas extrem gefährliches sein können.

    Patriotismus ist nichts, mit dem man einer spannenden Geschichte wegen spielen sollte. Die Geschichte der Menschheit lehrt dies in erschreckendem Masse.



    Spannend ist das "Schachspiel" sicherlich. Leider ist bald klar, wer intelligenter ist und also "gewinnen" wird. Leider ist auch schnell klar, warum gewonnen werden kann: Weil der Plot gegen Ende extrem unrealistisch ist. Irgendwann merkt der aufmerksame Zuschauer, dass er ein fiktives Aktion-Spektakel schaut und keinen Film, der sich mit der Lösung realer menschlicher Probleme auseinander setzen will. Das ist schade. In der ersten Hälfte äussert sich der prominente Gefangene, dass er nicht mehr und gegen nichts mehr kämpfen werde. Das wäre doch ein interessanter Aufhänger gewesen. Man könnte sich vorstellen, dass dieser Kampf gerade deshalb gewonnen werden könnte, indem er nicht geführt würde. Vielleicht wäre es dann gelungen, den Figuren mehr Tiefe zu verleihen. Schade ist es vor allem um die schauspielerische Leistung des Gefängniskommandanten. Er verkörpert die ungezählten Kasernen-Generäle hervorragend und zeigt ihre Abgründe.

    "Im Westen nichts Neues" anschauen!



    Alles in allem ein unterhaltsamer Film, bei dem am Ende das schale Gefühl bleibt, da hätte noch etwas kommen müssen.
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