Sieht man mal von den Geistergeschichten um das legendäre Passagierschiff ab, porträtiert "The Queen Mary" ein bedeutendes Schiff mit viel Geschichte: Die Queen Mary wurde 1936 gebaut und diente von Anfang an als Oceanliner auf der damals für Privatpassagiere sehr wichtigen transatlantischen Schiffsroute von Großbritannien bzw. Frankreich nach New York City. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges funktionierte man das Schiff zum Truppentransporter um, bevor es nach Ende des Krieges wieder in seiner ursprünglichen Form als Passagierschiff benutzt wurde. Mit der steigenden Beliebheit von Flügen zwischen Europa und den USA in den 60er Jahren verlor die Queen Mary an Bedeutung und der Unterhalt wurde zu kostspielig. Ihre letzte Fahrt absolvierte die Queen Mary, die übrigens nach der Großmutter von Queen Elizabeth II. benannt wurde, 1967 nach Long Beach, Kalifornien, wo das Schiff bis heute als Touristenattraktion inklusive Museum und Hotel im Hafen liegt.
So ganz aus der Luft gegriffen ist es nicht, dass es auf der Queen Mary spuken soll, wenn man zumindest den zahlreichen Behauptungen von Geistersichtungen und Ähnlichem glaubt: Auch beim Dreh zu "The Queen Mary" kam es laut Produzent Brett Tomberlin zu unerklärlichen Vorkommnissen wie flackernden Lichtern und nassen Fußspuren in abgeriegelten Bereichen des Schiffs. Schon seit vielen Jahren gilt die Queen Mary als Zentrum paranormaler Aktivitäten und bietet eine Vielzahl von Geistergeschichten wie beispielsweise von einer tanzenden Frau in einem weißen Kleid, die die 1. Klasse des Luxusliners heimsuchen soll.