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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
"Extreme Rage" ist ein solider Action-Streifen, der für kurzweilige Unterhaltung sorgen kann. Die Geschichte des Films ist dennoch nur absolutes Mittelmaß und bietet dem Zuschauer definitiv nichts Neues. Die typische Rachestory mit vorhersehbarer Handlung und klischeebeladenen Dialogen ist mittlerweile in jeden zweiten Hollywoodstreifen zu sehen, ist also sehr leichte Kost. Zwar kann sich der Zuschauer das Ende schon kurz nach Beginn des Films denken, dennoch kommt bei "Extreme Rage" auch nie so richtig Langeweile auf. Vin Diesel kann mit seiner Präsenz und teilweise gelungenen Action-Szenen durchaus gefallen und hebt das Sehvergnügen des Films etwas über das Mittelmaß hinaus. Alle anderen Darsteller sind dagegen nicht weiter erwähnenswert. Auch die genreüblichen Personen sind hier natürlich vertreten inklusive typischem Verhaltensmuster und unausgereiften Charakteren.
Aber alles in allem ist "Extreme Rage" ein Action-Film, der für 100 Minuten kurzzeitige und leichte Unterhaltung sorgen kann. Wer jedoch Wert auf eine originelle Story oder einem anspruchsvollen Drama hat, ist hier definitiv im falschen Film! Für Vin Diesel-Fans aber auf alle Fälle zu empfehlen!!
„Extreme Rage“ erweist sich leider schnell als oberflächlicher Drogenthriller, der deutlich zu viele Längen hat. Vin Diesel schlägt sich für seine Verhältnisse wacker durch den altbekannten Plot. Die Action ist rar, wenn’s mal kracht, dann ist die Action von Regisseur Gary Gray explosiv und bleihaltig und für Actionfans ein Genuss. Das Finale ist zu unspektakulär um den Film noch mal heraus zu reissen, richtig in Fahrt kommt der erstaunlich günstig produzierte Film (Kosten ca. 36 Millionen Dollar) leider erst nach einer guten halben Stunde.
Dank der guten, aber bei einer Laufzeit von 106 Minuten zu wenig vorhandenen Action kann sich „Extreme Rage“ noch knapp über dem Durchschnitt einordnen. Der Plot ist uralt und bietet wenig neues, die Darsteller überzeugen. Einen Kauf ist der Film nicht wert, einen Blick aber schon !!
Die Story war ganz nett, doch absolut nichts Neues. Die Action-Elemente waren befriedigend und sorgten bei mir für eine einigermaßen gute Unterhaltung. Negativ fiel mir jedoch Vin Diesel auf, der auf Krampf cool und lässig wirken wollte. Dabei war er so dynamisch wie ein Holzblock und seine schauspielerische Leistung war dementsprechend schlecht. Teilweise wurde zwar gute Action geboten, aber insgesamt ist „Extreme Rage“ nur eingefleischten Vin Diesel-Fans zu empfehlen.
Zuerst sollte man vielleicht noch mal klarstellen, das Extreme Rage nicht etwas nach XXX gedreht wurde, sondern davor. Insofern kann man dies nicht unbedingt nur als (misslungenen) Versuch werten, Vin Diesel als Actionstar zu etablieren. Die Maßstäbe die man gemein hin an einen Actionfilm anlegt dürfen damit nicht vom Bonus des Überraschungsblockbusters XXX profitieren. Über die darstellerische Leistung möchte ich keine Worte mehr verlieren - das Wort Leistung wäre der reinste Euphemismus im zusammenhang mit Diesel's Mimik. Dagegen wirkt selbst Steven Segal wie ein kommender Oscar Gewinner. Von Handlung keine Spur, überzeugen zwar Schnitt und Kamera; die Actionsequenzen sind jedoch krass in der Wirkung und ragen aus der Story, wie Eisberge aus dem Meer. Will heißen: es paßt hier nichts zusammen. Im Gegensatz zu manch anderem gefiel mir die Filmmusik von Anne Dudley (American History X) sehr gut. Der Vorwurf jedoch, das sie nicht paßt, stimmt absolut. Musik von solcher Emotionalität und Tiefe paßt nicht zu eindimensionalen Reißbrettwerken wie diesem. Die größte Entäuschung ist jedoch für mich der Regisseur, der mit Krachern wie Verhandlungssache oder aktuell The Italian Job gezeigt hat, das er es viel, viel besser kann. Hoffen wir mal für Fans der Genres, das dies nur ein Ausrutscher war.
Für einen Standard Ex-Cop-Rampage-Film war der richtig gut. Wenn er nicht ein dermaßen unglaubwürdig bescheuertes Ende hätte, könnte ich ihm glatt noch einen Stern mehr geben.