Die Handlung von "A Million Miles Away" orientiert sich an der Lebensgeschichte des Ingenieurs und Astronauten José M. Hernández. Der Sohn mexikanischer Einwanderer wurde zwar in Amerika geboren, lernte aber erst im Alter von 12 Jahren Englisch, da er seine Kindheit mit seinen Eltern, die als Erntehelfer arbeiteten, auf den Feldern Kaliforniens verbrachte. Später konnte Hernández aber seine Träume verwirklichen, wurde Ingenieur und ging zur NASA. 2009 flog er ins All, so wie er es sich seit Kindheitstagen gewünscht hatte.
Hauptdarsteller Michael Peña ist genauso wie der von ihm porträtierte Austronaut José Hernández Sohn mexikanischer Farmarbeiter, konnte für seine Rolle also aus eigenen Erfahrungen schöpfen. Für die Regie engagierte Mann die mexikanische Filmemacherin Alejandra Márquez Abella, die mit "A Million Miles Away" ihren ersten englischsprachigen Spielfilm realisiert. Zuvor inszenierte sie u.a. zwei Episoden der Netflix Serie „Narcos: Mexiko“ (2018-2021).