Lilas (Patricia Arquette) Leben ist nicht einfach, denn sie ist am ganzen Körper behaart. Zehn Jahre hat sie im Wald gelebt, fernab der Zivilisation. Ihr sexuelles Verlangen treibt sie zurück in die Stadt, wo sie die Kosmetikerin Louise (Rosie Perez) konsultiert, die ihr bei dem langen Prozess der Haarentfernung helfen soll. Als Lilas eines Tages dem verrückten Wissenschaftler Nathan (Tim Robbins) begegnet, verlieben sich die beiden ineinander. Aber das Schicksal meint es nicht gut mit dem frisch gebackenen Paar, denn auf einer Wandertour treffen sie auf Puff (Rhys Ifans), einen Affenmenschen, an dem Nathan ein zivilisatorisches Exempel statuieren möchte. Seine Experimente stiften schon bald ein wahres Gefühlschaos…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Human Nature - Die Krone der Schöpfung
Von Melize Colucci
Was bedeutet Zivilisation? Worin unterscheiden wir uns von den Affen? Stehen Kultur und gutes Benehmen im absolutem Gegensatz zu Instinkt? Anhand von drei Hauptfiguren versuchen Drehbuchautor Charlie Kaufmann und Regisseuer Michel Gondry, diese Fragen in „Human Nature“ mit schwarzem Humor zu beantworten. Am Anfang lernen wir die drei Hauptfiguren dieser eher schwarzhumorigen Komödie kennen: der verklemmte Wissenschafter Nathan Bronfman (Tim Robbins); die Naturalistin und Schriftstellerin Lila Jute (Patricia Arquette); und Puff (Rhys Ifans), ein Tarzan unserer Zeit. Zu Beginn des Films ist Dr. Bronfman in einer Art Vorhölle – oder -himmel und fragt im Nichts, ob er seine Geschichte nochmal erzählen soll. Währenddessen wird Lila von der Polizei zur Befragung gebracht, um wie Puff vor Gericht ihre Version der Geschichte zu erzählt. Lila Jute erfährt schon als junges Mädchen, dass Mutter Na
Das Drehbuch des Filmes ist von Charlie Kaufman, was bei mir gleich Misstrauen aufkommen lässt – auch wenn der Kerl für jede Zeile die er schreibt regelrecht angebetet wird, ich konnte weder mit seinem Hit „Being John Malkovich“ und auch mit „Adaption“ nichts anfangen (und hatte auch an „Vergiß mnein nicht“ ganz schön zu knabbern!). Erschwerend kommt dazu dass der Film drei Jahre auf Eis lag bevor er rauskam (immer ein ganz ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Moin,
also ich fand den Film durchaus unterhaltsam, auch wenn er ein weinig braucht bis er in Fahrt kommt.
Mit den anderen Meisterwerken von Kaufmann und Gondry ist der Film aber doch nicht zu vergleichen. Dazu fehlt einfach das gewisse etwas
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 23. Februar 2015
Ich sah den Film alleine und ungestört, Nachts beim Zappen und blieb bei ihm hängen. Er zog mich in seinen Bann. Der Film ist eine sehr spezielle, skurrile und phantasievolle Kreation. Wer Kaufmann liebt: unbedingt anschauen.