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BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 30. Dezember 2017
Der Film verdankt seinen Erfolg wohl insbesondere dem guten Timing: er startete im Kino nur wenige Wochen nach dem 11ten September 2001 und da war das Publikum in Stimmung einen Mann zu sehen der auf eigene Faust und mit hammerharten Methoden seine in Gefahr geratene Familie rettet. Abgesehen davon ist der Film letztlich gehobene Massenware mit guten Komponenten. Michael Douglas als sympathischer Held, Sean Bean („Goldeneye“) kopiert seine Bond-Fieslingsrolle während Brittany Murphy als psychopathisches Wrack eine eindrucksvolle Visitenkarte vorlegt die sie für ernsthaftere Rollen qualifiziert. Die Story enthält zwar an einigen Stellen Logikfehler, Hänger und Unglaubwürdigkeiten (Brittany Murphy wurde im Film 10 Jahre lang von über 20 Psychiatern untersucht und Douglas ist nach einem Blick in ihre Akte weiter als sie) aber letztlich geht’s hier darum rasante Spannung zu erzeugen was auch voll gelingt. Nicht mehr oder weniger.Fazit: Spannend und gut gespielt, aber letztlich doch nur ein Psychothriller von der Stange!