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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Der Film hätte auch heißen können 'City of Gangsters', denn davon sieht und hört man mehr als von irgendwelchen Geistern. Und natürlich hat sich Nachwuchsregisseur Matt Dillon auch gleich die Hauptrolle selbst verpasst. Er ist also der Held! Die vielen anderen Promis agieren offensichtlich nur zu seinem filmischen Ruhm. Leider geht unterwegs die schöne Natascha McElhone verloren. Die Story ist in Kambodscha angesiedelt, das liefert einen bunten Hintergrund. Der Plot selbst ist durchschnittlicher Mainstream und geht mit einem ebensolchen Unterhaltungswert durch, wenn man keine Ansprüche stellt. Die wenigen überraschenden Wendungen haben viel Zufälliges an sich. Letztlich verfängt eigentlich nur das exotische Ambiente.
"City of Ghosts" hat mir nicht gefallen. Ich finde, Matt Dillons erste Regiearbeit ist ein überaus langweiliger Film mit einer guten Besetzung geworden. Seine renommierten Schauspieler-Kollegen sind zu gut für die eher belanglose und vorhersehbare Handlung. Ich präge hier mal den Begriff "overcasted" für einen Film wie diesen.