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    Gold - Im Rausch der Gier
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    3,4
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    Jan H
    Jan H

    15 Follower 85 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2023
    Starker Survivalthriller mit tollen Bildern, tollem Hauptdarsteller, tollem Soundtrack und schonungslosem Ende.
    Brave Albar
    Brave Albar

    10 Follower 177 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 30. September 2023
    Zu Anfang noch erwartungsvoll und erträglich, brechen Handlung, Dialoge und Logik immer weiter ein und enden mit einem ziemlich dämlichen Ende.
    Daniel
    Daniel

    20 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Juli 2023
    guter Film , Spannung wird konstant über den ganzen Film gehalten. Und man sieht wieder die typische Gier nach Geld bei dem Menschen
    Andreas S.
    Andreas S.

    8 Follower 171 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. September 2022
    Die Geschichte ist schnell erzählt. Irgendein junger, aber vom Leben bereits schwer gezeichneter Kerl (Zac Efron) fährt mit dem Zug in Richtung Westen. An einem gottverlassenen Außenposten irgendwo in der australischen Wüste steigt er aus, trifft sich mit einem schmutzigen, schwizigen Typen, der ihn mit seiner alten Karre für ein stattliches Sümmchen in „Das Gebiet“ fahren soll. Dort will er irgendwas arbeiten, sein Glück machen in einer Welt, die nicht mehr lebenswert scheint.
    Auf dem Weg durch die Wüste in „Das Gebiet“ verreckt das Auto. Während der Reparatur findet einer einen riesigen Klumpen Gold, der nur mit schwerem Gerät geborgen werden kann. Die Entscheidung ist schnell gefällt. Der Kerl ( Efron ) bewacht das Gold, der Typ mit dem Auto fährt los um schweres Gerät zu organisieren, um damit den Schatz heben zu können.

    Ab diesem Zeitpunkt wird der Film zu einer One-Man Show. Zac Efron bewacht bald nicht mehr nur das Gold, sondern kämpft in der Wüste ums nackte Überleben. Die Wüste ist gnadenlos. Die Sonne, wilde Hunde auf der unerbittlichen Suche nach Fleisch, Durst, Hunger, Sandsturm, beginnender Wahnsinn, Ungeziefer.

    Der Überlebenskampf ist krass. Man braucht eigentlich gar keine mordenden Psychopathen, Gespenster, Zombies oder irgendwelche gruseligen, bluttriefenden Monster, um einen perfekten Horrorfilm zu drehen. Gold ist für mich der absolute Horror, wie er schlimmer kaum sein könnte. Man braucht nur einen Mann in der Wüste, von Gott verlassen, auf sich alleine gestellt, gefoltert von einer erbarmungslosen Natur, die nur das Abgleiten in den Wahnsinn als Ausweg offen lässt, selbst wenn dieser Ausweg ein fataler Trugschluss ist.
    Man mag manchmal einfach nicht mehr hinsehen, wie dieser Mann unter unmenschlichen Umständen unsägliche Qualen erleiden muss und gnadenlos in seine Einzelteile zerlegt wird. Es gibt keine Möglichkeit diesem gnadenlosen Horror zu entgehen, weder für einen extrem gut aufspielenden Zac Efron in seiner One Man Horror-Show, noch für den Zuschauer. Regisseur Anthony Hayes, der auch die kleine Rolle des zweiten Kerls spielt, hält so gnadenlos mit der Kamera drauf, dass es fast schon wehtut.

    Extrem minimalistischer, konsequent unmenschlicher Survival-Thriller, bei dem man schnell die Hoffnung auf ein Happy-End verliert und irgendwann einfach nur noch darauf hofft, dass es für Zac Efron nicht ganz so grausam enden mag. Aber man ahnt bald, dass sich diese Hoffnung nicht bestätigen wird und Zac und uns keine Grausamkeit erspart wird. Der Goldrausch forderte immer schon seine Opfer, aber dieses Opfer ist schon besonders bitter.
    Kris K.
    Kris K.

    7 Follower 44 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. Juni 2022
    Starke Schauspielerische Leistung von Afron
    Man kann die Hitze förmlich spüren.
    spannend, kurzweilig und gute Kamera.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    718 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. Mai 2022
    ANOTHER ONE BITES THE DUST
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Die Cree haben es schon immer gewusst: Letztendlich kann sich keiner von Geld ernähren. Und genauso wenig von Gold. Da liegt er da, der Reichtum, gefühlt Milliarden Euro schwer, inmitten einer Ödnis, die kaum postapokalyptischer sein kann. Für Zac Efron als namenlosen Reisenden, den es in dieses Niemandsland verschlägt, ist das Glück womöglich ein Vogerl, dass sich auf seine Schulter gesetzt hat. Dass es dort auch noch hinkackt, davon merkt Zac Efron nichts. Und sein Chauffeur genauso wenig. Beide tanzen um das Goldene Kalb – einem Nugget so groß wie selbiges, halb eingegraben im staubtrockenen Boden und unmöglich, da rausgehoben zu werden. Es braucht einen Bagger – der Kerl mit dem Auto macht sich auf in die nächste Stadt, um alles Notwendige zu organisieren. Der andere, Efron eben, erklärt sich bereit, in der Wüste zu bleiben, um den Schatz zu bewachen. Vor wem, fragt sich? Wer wird hier wohl vorbeikommen, es sei denn, er hat eine Panne, wie eben genau diese beiden, um die es hier geht, eine gehabt haben. Aber seis drum, theoretisch könnten beide losziehen und den Bagger holen, aber so viel Gold überlässt man nicht einfach Skorpionen und Schlangen. Während der Glücksvogel auf der einen Schulter sitzt, meldet sich das kleine rote Teufelchen auf der anderen: Man weiß ja nie, sagt es. Die Gier wird zum streunenden Hund, den man mit Feuer fernhalten kann, während man allein hier unter sengender Sonne, trockenem Wind und ganz viel Staub die Zeit totschlägt. Schließlich sind’s doch nur ein paar Tage. Aus diesen paar Tagen wird schnell mehr, und der Namenlose bereut nun, hier geblieben zu sein.

    Man nehme die Endzeitstimmung eines Mad Max-Abenteuers und verbinde diese mit einer Folge dieser Schatzsucher-Soaps, die gut und gerne auf DMAXX laufen. Fertig ist eine kleine, hundsgemeine Parabel auf die dunkle Seite des Reichtums, die mitunter sogar Anlehnung findet an die Legende von König Midas, der alles, was er berührt hat, zu Gold werden ließ und fast dabei verhungert wäre. Zac Efron ergeht es ähnlich, und diesmal hat der Schönling aus Baywatch und Bad Neighbours keinerlei Scheu davor, sich so richtig schmutzig zu machen. Der australische Schauspieler Anthony Hayes (u. a. The Rover, Cargo) bringt den glück- und auswegsuchenden Menschen von zivilisierten Gesellschaftsnormen ab, die moralische Verwahrlosung zeigt sich dabei in den Gesichtern, denen man nicht trauen kann. Selbst Efrons Figur birgt ein Geheimnis, das auf Gewalt zurückzuführen ist, aber so wirklich wird man’s nie wissen. Hayes selbst spielt den anderen Part, auch er schweißgebadet und staubverschmiert. Bald sieht man – vielleicht gar etwas überzeichnet, aber es passt zur expressiven, in der strahlenden Hitze ausgebleichten Optik des Filmes – was es anrichten kann, hat man keine Sonnencreme mit dabei. Der Durst ist da fast das geringste Problem, die abstrakte Panik vor dem Verlust des Reichtums, der da zu Füßen liegt, das allergrößte.

    Efron verschwindet hinter einer Schicht aus Blut und Staub, wirkt bald wie Martin Sheen am Ende von Apocalypse Now, nur taucht Efron nicht aus dem Wasser, sondern aus dem Sand, und der verbläst sich in jede Ritze des streamingtauglichen Mediums bis hinaus ins Wohnzimmer oder wo man gerade sitzt, um einen symptomstarken Goldrausch zu umtosen, der seinen moralischen Kompass mit dem der Cree-Indigenen gleichgeschaltet hat. Ein feines, wind und wettergegerbtes Stück australisches Outdoorkino, bei dem man nicht schlecht staunt, was für trostlose Gegenden es in Down Under überhaupt geben kann.
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