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King17
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3,5
Veröffentlicht am 2. Dezember 2023
"The Pope's Exorcist" ist ein guter Horrorfilm. Die Besetzung war gut. Die Handlung war größtenteils spannend. Der Gruselfaktor war vorhanden. Es waren keine guten Jumpscares dabei, was sehr schade ist. Insgesamt ein teilweise gelungener Horrorfilm mit Mängel, dennoch einigermaßen überzeugend.
Absolute Stangenwahre. In dem Film passiert absolut nichts neues und versucht auch nicht dem Exorzismus Thema noch eine neue Note beizufügen. Die Optik ist teilweise wirklich schäbig und auch die Effekte sind grausiger als das Make-Up des besessenen Jungen. Zwar gibt Russell Crow alles, aber auch eher kann das dünne Drehbuch nicht retten, so mal mir auch seine Figur zu dick aufgetragen war. Die Nebenfiguren sind kaum der Rede wert, außer dass die Darsteller auch hier nicht immer einen guten Job machen. Franco Nero ist ebenfalls vollkommen verschwendet. Es gibt leider keinen wirklichen Grund sich dieses Machwerk anzusehen.
Der Film überrascht trotz des schwachem Anfangs mit gut gemachten Effekten und einer tollen Idee, welche ich so in den Exorzismus-Filmen noch nicht gesehen habe. Nach einer Zeit ist es mir sogar zum Teil gelungen, die schlechten Synchronsprecher auszublenden.
Der Film an sich ist nur durchschnittlich. Ich habe deutlich bessere Exorzisten Filme gesehen. Einzig die Besetzung mit Russell Crowe der seine Rolle gut spielt verdient 1 zusätzlichen Stern. Besonders schlecht ist das Ende, welches schneller vorbei ist wie ein Blitz einschlägt. Es gibt viele offene Fragen die ungeklärt bleiben.
Das Genre des Exorzistenfilms erschließt sich mir nicht, da das Thema immer nur wage variiert. Ein Priester, möglichst mit einer schlimmen Vergangenheit, versucht eine besessene Person zu heilen, die sich mehr und mehr entstellt und im Bett rumrollt, dazu gibt’s noch dad ein oder andere Schauerstück drumherum. Auch diese Version fährt genau die gerade Linie, ohne auf Umwege umzuschwenken. Immerhin sind kleine Aspekte ok: mit Russel Crowe hat man einen überdurchschnittlichen Darsteller für einen solchen Film, der besessene Junge ist schön fies und im Showdown nimmt die Nummer effektiv Fahrt auf. Das Budget war scheinbar vorhanden, so daß der Film nicht billig wirkt – aber ebenso wird er zu keiner Zeit einen bleibenden Eindruck erzeugen.
Fazit: Routinierte Exorzismus Story die nie in Versuchung gerät, vertraute Pfade zu verlassen
Eine positive Überraschung - in diesen Film bin ich nur "mitgegangen" und stellte mich auf leidlich spannenden Klischee-Horror mit Vatikankitsch ein. Aber bereits die ersten Szenen zeigten, dass "The Pope's Exorcist" auf eine faszinierende Weise "real" ist und dadurch richtig spannend ist. Diee Figuren sind stark besetzt und eindrucksvoll. Es gibt zudem einen ungewöhnlich überzeugenden "Verschwörungshintergrund", der zum Nachdenken anregt. Klar empfehlenswert auch für Nicht-Genrefans!
Ephisch war der Exorcist mit Linda Blair aber diese "Neuauflage" war eben so gut und aufgrund der etwas moderneren Tricktechnik doch ne klitze besser. Köstlich die kleinen Anekdoten von Russel Crowe als Priester Gabriele Amorth und trotzdem noch gruselig schön gespielt. Ein Horror Streifen den man sich gerne rein tut 👹
Ein sehr schlechter Horrorfilm. Aber was erwartet man auch? Nicht jeder Horrorfilm ist gut bzw. gelungen, dieser ist ebenfalls sehr schwach. Keine Jumpscares, kein Gruselfaktor, alles ist vorhersehbar.
Der Film war visuell gut gemacht, aber das ist auch leider die einzige gute Sache an diesem Film. Er ist für richtige Horror Fans die falsche Addresse. Gruselig ist er überhaupt nicht und die Storyline zieht sich an verschiedenen Stellen sehr. Es steht die Religion im Vordergrund und nicht der Horror, was sehr aufdringlich wirkt. Wenn man einen guten Horrorfilm anschauen möchte, sollte man diesen vermeiden und das Geld sparen.
Der Film war ganz witzig anzusehen, war allerdings kein bisschen gruselig und hatte erst recht keine Schockmomente. Sorry, aber selbst der Mario Film hatte gruseligere Szenen.