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Alexandra Lara Majcen
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0,5
Veröffentlicht am 23. Januar 2023
Schrecklichster Film alles Zeiten. Keine richtigen Dialoge, von Handlung ganz zu schweigen. Jeder der mitspielenden Personen, hässlicher einer als der andere. Die Zwischenmusik, mehr als unpassend. Und Kaiserin Elisabeth hatte sich niemals die Haare abgeschnitten....für mich ist dieser Film ein absolutes NoGo.
Nicht für 12 Jährige geeignet. Es geht im ganzen Film um Suizidversuch/Suizidgedanken. Es werden ah des öfteren Sexuelle Abschnitte gezeigt. Und eine ganz nackte Frau. Ich finde das absolut nicht für 12 Jährige zu gelassen.
Furchtbbar dieser Film. Das wollte sich die Regisseurin wohl künstlerisch verwirklichen, jedoch hier ist das Wort von Karl Valentin treffend: Kunst kommt von Können, sonst würde es Wunscht heißen. Keine Handlung, keine Spannung, ein wirres Durcheinander, keine Dialoge.. das einzig positive: die schauspielerische Leistungen. Und der Vileda Wischmopp und sonstigw blöde Einzelheiten, waren so unnötig
Ein etwas langatmiger Film, der die Kaiserin Elizabeth als eine durch das höfische Zeremoniell eingeengte Frau zeigt, die nicht willens ist, ihre Rolle als Nur-Repräsentantin anzunehmen, aber auch nicht in der Lage ist, eine andere sinnvolle Rolle für sich zu finden. Vicky Krieps spielt überzeugend Elizabeth als eine vielschichtige, aber auch launische Frau, die morbiden Räume unterstreichen den nahenden Verfall der Monarchie und ihrer Repräsentanten. Immer wieder tauchen Vorboten einer neuen Zeit auf, da hilft es auch nicht, „von Bord zu gehen“. Noch sehenswert
Ein starker Film, der mit der heilen Welt von Sissy aufräumt und eine gänzlich andere Perspektive auf das Leben der Kaiserin einnimmt. Starke schauspielerische Leistungen und eine Thematisierung der Schattenseiten des Lebens am Hof
Bei diesem Film - bzw. bei dem, was diesem Film fehlt - wird klar, dass "History" - sowie noch deutlicher "Geschichte" - bereits von den Begriffen her eine Handlung - eben eine Story - voraussetzen. Die Hauptdarstellerin passt optisch und mimisch zwar gut auf diese Rolle, aber bereits die Dialoge sind spannungslos, die Dramaturgie geradezu einschläfernd; und eine Spannungskurve existiert nicht. Man sieht hier im Grunde nur aneinander gereihte Szenen, ohne jede Spannung - auch wenn der Film etwas Anderes suggerieren will. Das ist enttäuschend .
Hier wird der Sisi-Mythos endlich entzaubert. Die Festlegung der weiblichen Rolle auf Repräsentation endet im Ennui, in Narrenfreiheit und schließlich in der Freiheit zum Tode. Vicky Krieps fasziniert in ihrem Spiel zwischen Langeweile, Selbstdisziplin, Intelligenz, Narzissmus und Hunger nach Leben. Immer aber bleibt sie die im Geist des Adels Erzogene, frei von bürgerlichen Ambitionen. Der Film verzichtet auf Pomp und Prunk, auf Musik und Bälle. Stattdessen melancholische Tristesse und Stillstand in Grau und Braun. Bewusst gesetzte Anachronismen machen dem Publikum verständlich, dass es hier nicht um historische Wahrheit geht. Der Film stellt eher das ungelebte Leben der Kaiserin dar, nicht als Glück, aber doch als selbstbewusste Befreiung von Zwängen. Romy Schneider hätte es gewiss gefallen.