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Christian Alexander Z.
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1,5
Veröffentlicht am 30. November 2024
Hier sind viele Chancen - eigentlich ohne Grund - vertan worden. Welche Chancen? Nun ein entschlackten Blick auf diese Zeit und die gesellschaftlichen Verhältnisse, eben ohne diese Curd Jürgens / Romy Schneider Kitsch- Pampe. Das würde Perspektiven öffnen, würde ... wenn das ganze nicht mit einer sehr unrealistischen Handlung ad absurdum geführt würde. Da kann eine wunderbare Vicky Krieps noch so furios aufspielen. Hätte sich die Kaiserin so benommen, wäre sie in der damaligen Zeit entweder ins Exil verbannt worden, im Irrenhaus "vergessen" worden oder aufgehängt worden sein. Die Parallelen in der Geschichte sind leider gegeben. Auch handwerklich hat der Film seine Mängel, die Ausstattung weist dann doch zu viele Fehler auf, und die gezeigte Nacktheit der Kaiserin nebst den sexuellen Interaktionen befremden einfach nur. Am Ende bleibt die Frage, was denn die vielen Filmpreise wert sind, die eine solche pseudo- moderne Klamotte auf sich vereinigen kann.
Schrecklichster Film alles Zeiten. Keine richtigen Dialoge, von Handlung ganz zu schweigen. Jeder der mitspielenden Personen, hässlicher einer als der andere. Die Zwischenmusik, mehr als unpassend. Und Kaiserin Elisabeth hatte sich niemals die Haare abgeschnitten....für mich ist dieser Film ein absolutes NoGo.
Nicht für 12 Jährige geeignet. Es geht im ganzen Film um Suizidversuch/Suizidgedanken. Es werden ah des öfteren Sexuelle Abschnitte gezeigt. Und eine ganz nackte Frau. Ich finde das absolut nicht für 12 Jährige zu gelassen.
Furchtbbar dieser Film. Das wollte sich die Regisseurin wohl künstlerisch verwirklichen, jedoch hier ist das Wort von Karl Valentin treffend: Kunst kommt von Können, sonst würde es Wunscht heißen. Keine Handlung, keine Spannung, ein wirres Durcheinander, keine Dialoge.. das einzig positive: die schauspielerische Leistungen. Und der Vileda Wischmopp und sonstigw blöde Einzelheiten, waren so unnötig
Ein etwas langatmiger Film, der die Kaiserin Elizabeth als eine durch das höfische Zeremoniell eingeengte Frau zeigt, die nicht willens ist, ihre Rolle als Nur-Repräsentantin anzunehmen, aber auch nicht in der Lage ist, eine andere sinnvolle Rolle für sich zu finden. Vicky Krieps spielt überzeugend Elizabeth als eine vielschichtige, aber auch launische Frau, die morbiden Räume unterstreichen den nahenden Verfall der Monarchie und ihrer Repräsentanten. Immer wieder tauchen Vorboten einer neuen Zeit auf, da hilft es auch nicht, „von Bord zu gehen“. Noch sehenswert
Ein starker Film, der mit der heilen Welt von Sissy aufräumt und eine gänzlich andere Perspektive auf das Leben der Kaiserin einnimmt. Starke schauspielerische Leistungen und eine Thematisierung der Schattenseiten des Lebens am Hof
Bei diesem Film - bzw. bei dem, was diesem Film fehlt - wird klar, dass "History" - sowie noch deutlicher "Geschichte" - bereits von den Begriffen her eine Handlung - eben eine Story - voraussetzen. Die Hauptdarstellerin passt optisch und mimisch zwar gut auf diese Rolle, aber bereits die Dialoge sind spannungslos, die Dramaturgie geradezu einschläfernd; und eine Spannungskurve existiert nicht. Man sieht hier im Grunde nur aneinander gereihte Szenen, ohne jede Spannung - auch wenn der Film etwas Anderes suggerieren will. Das ist enttäuschend .