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Helsinki
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2,5
Veröffentlicht am 5. März 2024
Ein sehr durchschnittlicher Film. Mit den -sozusagen- "üblichen Verdächtigen". Also den Leuten, die ein (berufliches) Problem haben, ein neues Angebot bekommen, was sie nicht annehmen wollen, aber müssen, wodurch ganz am Ende das berufliche Problem aber natürlich irgendwie gelöst wird. Solche Filme gibt es wie Sand am Meer. Hier kommen noch die jugendlichen Flüchtlinge dazu, die am Anfang überhaupt gar nix können und für die ´möchtegern-vier-Sterne-Restaurantbesitzerin´ nur ein Klotz am Bein sind. Irgendwann lernen sie aber dazu und werden zu brauchbaren Hilfsköchen, so dass sie eine Bestimmung und eine Aufgabe und eine Chance für die Zukunft gefunden haben. Ja, natürlich, was auch sonst. Am Ende ist alles gut und man kann sich wohl fühlen. Ein feel-good-movie, einer unter dutzenden. Trotz der "Schema-F" Handlung habe ich den Film bis zum Ende durchgehalten und es nicht bereut. Man darf halt nichts innovatives erwarten. Ein gewisser französischer Charme bleibt bestehen und damit ist der Film auf jeden Fall gut, wenn er gerade im Fernsehen oder auf Netflix läuft und es draussen gerade regnet.
Eine Referenz an die vielen Migranten in Frankreich. Ehrenwertes Konzept, politisch eher korrekt. Wirkt leider wie mit der heißen Nadel gestrickt, die Handlung ist überladen an Themen, am Ende geht der rote Faden verloren, das Personal ist zu breit angelegt. Eine der schwächsten französischen Komödien. Nicht schlimm: Es gibt ausreichend gelungene (Monsieur Mathieu, Ziemlich beste Freunde) zu diesem Genre. Mein Favorit unter den politisch unkorrekten: Paulette!
Endlich mal wieder ein Film, der alles beinhaltet, was man sich von einem Film wünscht. WITZ, CHARME, ERNSTHAFTIGKEIT, HERZ, MITGEFÜHL, SPANNUNG. Sehr authentisch, sehens- und erlebenswert, weil viel transportiert wird.
Unbedingt anschauen!
In der Geschichte geht es um eine Sterneköchin, die nach eigener Kündigung ungewollt in einem Heim landet, um dort für flüchtige Jugendliche zu kochen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten findet sie unter den Jugendlichen motivierte, lern- und hilfsbereite Anpacker, die sie in allem unterstützen.
Die Küchenbrigade ist die Art von Feel Good-Film, wie ihn meist nur die Franzosen hinbekommen. Mit echten Typen besetzt und beherzt in Szene gesetzt, erzählt Louis-Julien Petit davon, wieviel reicher wir sein könnten, würden wir uns mehr interkulturellen Austausch über die Schranken zwischen Elite und den Unterprivilegierten hinweg gestatten. Die Geschichte bietet viele Momente, die sowohl intim und berührend als auch amüsant sind. Dass der Verlauf recht absehbar ist, tut dem Vergnügen keinen Abbruch. Bedauerlicherweise driftet der Film im letzten Viertel jedoch arg in eine märchenhafte Romantisierung; das hätte es m.E. nicht gebraucht.
Gelungener Gute Laune-Film, der über weite Strecken mit glaubwürdigen Typen und witzigen Kontrasten unterhält.