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    Battle Royale - Nur einer kann überleben
    Durchschnitts-Wertung
    3,6
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    Deine Meinung zu Battle Royale - Nur einer kann überleben ?

    7 User-Kritiken

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    Fernseh-Kai
    Fernseh-Kai

    4 Follower 125 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 26. Januar 2023
    Leider funktioniert dieser Film auf keiner Ebene auch nur ansatzweise... Wenn man mal versucht (was echt schwer fällt), die an sich schon miserablen schauspielerischen Leistungen zu übersehen, wenn man versucht, das unglaublich nervige und bis ins Lächerliche hochgetrieben asiatisch-typische Overacting zu ignorieren, dazu noch die echt billigen Splattereffekte und das grottige Drehbuch übersieht und dann auch noch die furchtbare, absolut unpassende und wirklich, wirklich nervtötende klassische Musik ausblendet, so bleibt am Ende dann doch nur ein bestenfalls mittelmäßiger, völlig belangloser Film, frei von jeglicher Spannungskurve, ohne echte emotionale Momente und überwiegend schlichtweg langweilig.
    Mich hat der Film zu keinem Zeitpunkt gepackt, die Figuren sind so austauschbar, das einem das Schicksal jedes Einzelnen völlig am A*** vorbeigeht.
    Einziger Trost: Das Buch (auf dem der Film basiert) war genauso langweilig und uninteressant.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.047 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2018
    Du meine Fresse! Die Handlung erinnerte mich im ersten Moment leicht an „Mean Guns“ mit Christopher Lambert wo ein leerstehendes Gefängnisgebäude mit 100 Kriminellen gefüllt wird die sich innerhalb von sechs Stunden umbringen müssen – aber diese Kiddie Version hier ist ja in Punkto Menschenverachtung kaum zu schlagen. Ein Haufen panisch dreinblickender 15 jährige die sich kontinuierlich an die Kehle gehen und sich in einer übelst brutalen Mordszene nach der andern dezimieren – eigentlich müsste man sich schämen so was überhaupt zu drehen, vielleicht auch wenn man es guckt. Wenn man mal ausblendet dass es hier Kinder sind die sich brutal abschlachten und die unverhohlene Gewalt mal kurz übersieht hat man es hier mit kraftvollem Actionkino zu tun, spannend und mit toll gemachten Stunts und Explosionen. Obendrein schafft es der Film dass man mit ein paar Darstellern regelrecht mitleiden kann – das macht ihn zwar nicht zu einem besseren Film, ihn aber alles in allem doch erträglicher. Nichts ist schlimmer als wenn ein Film den Zuschauer nichts fühlen lässt – ein Vorwurf den man diesem hier ganz sicher nicht machen kann, wenn auch das rausspringende Gefühl vor allem Entsetzen ist.Fazit: Menschenverachtende Gewaltorgie, blutrünstig und hammerhart, aber in einigen Momenten berührend und traurig!
    PostalDude
    PostalDude

    904 Follower 986 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. Februar 2017
    Immer wieder eine kleine, feine Schlachterplatte!

    Zur Story: Kurz & knapp: Jedes Jahr werden die Schüler einer Klasse zufällig ausgesucht, um sich auf einer Insel gegenseitig umzubringen.

    Der Film ist trotzdem sozialkritisch & die Beziehungen zwischen den Jugendlichen werden gut dargestellt.
    Ansonsten splattert es gut & die Waffen sind ganz cool ;)
    Leider sind die asiatischen Jugendlichen durch die gemeinsame Schulkleidung nur schwer zu unterscheiden ... :/
    Marcel G.
    Marcel G.

    11 Follower 58 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 14. Juli 2015
    Zuerst, wer die 1 Sterne Kritik sich durchliest, kann schon durch den falschen Namen ( er meint sicherlich Oldboy) auf seine Kompetenz schließen in Sachen Asiatischer Filme.

    Wer hier ein Tribute von Panem erwartet ( der sich mittlerweile ( stand Mockingjay 1 ) als immer schlimmere Romanze entpuppt)) liegt völlig daneben.

    Wer sich etwas mit Asiatischen Filmen beschäftigt merkt das das hier ein solider japanischer Film ist, ich für meinen Teil hätte da mehr Gore effekte erwartet.

    Er zieht sich etwas in die Länge aber auch nur deshalb das sogut wie jedes Kind eine richtige Mord Szene bekommt, inklusive kontext zur Vergangenheit.

    Es ist ein Rundum solider Film, der teilwesie, typisch für Asien, mit guten Musik einlagen positive aktzente setzten kann.

    Er verliert sich für mich nur darin das der "Hauptböse" schlichtweg keinen wirklichen Charackter bekommt.
    RMarc
    RMarc

    4 Follower 19 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 21. November 2013
    Angesichts der Hunger Ganes-Filme und vom Hype jener euphorisiert, habe ich mich im Internet nach ähnlichen Filmen erkundigt. Optimistisch und freudig las ich von diesem Film, welcher das gleiche Thema beinhalten sollte. Als ich den Film einlegte und schon im Vorspann sah, dass es ein asiatischer Film sein würde, ahnte ich schon nichts Gutes. Sind die Asiaten doch abseits von "OldMan" nie wirklich fähig gewesen, mehr als unfreiwillige Lachnummern hinzubekommen. Dennoch: Wenn Filmstarts 3,5/5 Sterne vergab, könnte der Film doch nicht so schlecht sein .....dachte ich zumindest. Pustekuchen. Ich habe mir wirklich die gesamten 2 Stunden angetan, und das einzige, was mich dabei erschreckt hat, war die Gewissheit, dass mir diese verschwendete Lebenszeit keiner mehr zurückgibt. Dieser Film ist wirklich der Lacher schlechthin.

    Dabei ist die Idee an sich ja echt gut gehalten. Soweit zum einzigen positiven Film ist wirklich jenseits von Gut und Böse. Schwachsinnige Schauspieler am laufenden Band, die selbst "2 bei Kallwas"-Protagonisten wie Oskargewinner dastehen lassen. Die Dialoge sind aber der "Highlight" des Films. Ehrlich, selbst für die Naivität der Asiaten ist das absolut unterste Kanone. Kleines Beispiel: spoiler: Ein Mädchen erschießt einen Typen aus der Deckung. Dieser, im Todeskampf (oder was man diese schauspielerische Farce nennen kann, den selbst mein Nachbarshund besser hinbekommen hätte) stehend, warnt als "Belohnung" das Mädchen vor weiter ankommenden Gegnern. Na klar, ich warne schließlich jeden, der mich über den Haufen schießt. Sie fragt heulend (?), weswegen er sie warnt. Seine Antwort: "Weil Du so gut aussiehst."
    Bei solcher Stupidität kriegt man einfach nur Kopfschmerzen - hauptsächlich davon, weil man andauernd mit der eigenen Hand gegen den Kopf klatscht.

    Leute hampeln noch nach einem Kugelhagel durch die Gegend und kratzen erst ab, nachdem sie alle ihre stupiden Klischeesätze noch rausgelabert haben. Gerade eben noch wird geredet, als ob man nebenbei mit seinem Kumpel am Stammtisch ein Bierchen trinkt. Dann in der nächsten Sekunde ist man tot. Das nennt sich dann Todeskampf. Bei manchen ist das so bekloppt, dass man als Zuschauer glaubt, dass die den gegenüber nur verarschen wollen, um sich dann nochmal aufzurichten und ihn grinsend abzuschießen. Aber nein, der Regisseur meinte das wirklich ernst, als er diesen Mist fabrizierte. Diese absoluten Lacheinlagen gehen über den gesamten Film und machen wirklich vor keinem einzigen der Schauspieler halt.

    Fazit: Ich kann jedem nur empfehlen, bei den Hunger Games zu bleiben und sich diesen entsetzlichen Schund nicht anzutun. Das verdirbt nur die positive Einstellung gegenüber einer an sich originellen Story. Schauspielerisch sind die Asiaten wirklich noch ca. 70 Jahre hinterher. Die Schauspieler spielen auf dem Niveau der Sesamstraße. Tiefsinnigkeit und Drama wird durch hohles Gekreische (diesmal von beiden geschlechtern ausgehend) ersetzt und auch die Tötungen sind so unglaublich naiv gestaltet, dass man noch nicht mal mehr drüber lachen kann. Vielmehr ärgert man sich, angenommen zu haben, dass die Asiaten endlich mal etwas zustande gebracht haben. Kein Wunder, dass sich manche der Schüler selbst die Kugel geben - mir kam der Gedanke von Zeit zu Zeit ebenfalls.
    Dmitrij Panov
    Dmitrij Panov

    22 Follower 99 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wie ein perverses, gemeines Videospiel, von einem überschrillen Tutorialvideo eingeleitet, mit ständigen Scoreeinblendungen, zwischendurch mit klassischer Musik aus Lautsprechern aufgelockert, sodass ich immer an "Clockwork Orange" denken muss. Einfach faszinierend, diese ständigen Kämpfe, doch sobald der Gedanke auftaucht "Welche Waffe hätte ich wohl dabei gezogen?", da sollte man sich vielleicht ein paar Gedanken außerhalb von Kampf- und Überlebenstaktiken machen. Das ist kein gottverdammtes Videospiel und schon gar nichts Freiwilliges. Wer wird hier wen töten? Wer wird denn überhaupt töten? Was zählt schon Freundschaft und Liebe, wenn man nur als einziger überleben kann?



    Manchmal doch recht viel. Da gibt es eine Sequenz, die hat mehr an selbstloser Liebe in sich als die meisten "echten" Liebesfilme. Im Angesicht des Todes zeigt jeder sein wahres Gesicht, da kommt jeder Hass, jeder Anflug von Neid oder Eifersucht zehnfach zum Tragen. Wenn die Sozialkritik auch keine wirklich besonderen Ausmaße erreicht, die psychologische Komponente weiß dennoch gekonnt zu verstören. Mit weit offenen Augen schaut man auf das blutige, schonungslose Treiben und weiß nicht, ob man sich an der tollen Action erfreuen oder sich an der bösen Story erschaudern soll. Zwischen Faszination und Schmerz schafft "Battle Royale" hier einen schweren Spagat und verknackt sich dabei nicht einmal. Der Film schafft es sogar, Spannung zu erzeugen, denn Gewissheit ist hier fehl am Platz. Und wenn am Ende die Skurrilität sich in einer unfassbar seltsamen Szene manifestiert, dann verzeiht man auch die aufkommenden Gefühle. Verdammt, was ein Erlebnis. Ein Survival-Psychohorror-Actionfest, das von jeder Zutat genau die richtige Menge besitzt. Weniger Satire, mehr Psychostudie vor krassem Hintergrund, die ins Hirn wie in den Magen schlägt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Es ist nicht schwer zu erkennen, warum Quentin Tarantino ''Battle Royal'' als ''den Film der letzten 20 Jahren'' bezeichnete. So einen Film hat es vor 20 Jahren nicht gegeben, und wird es in 20 Jahren auch nicht mehr geben.



    Banal gesagt gibt es zwei Möglichkeiten den Tod von 42 Schülern zu inszenieren. Entweder als Tragödie oder als Komödie. Der Regisseur hat eine dritte Möglichkeit gefunden: ''Battle Royal'' ist brutal, lustig, traurig, nachdenklich, verstörend aber vor allem eins: verdammt cool.

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