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    Mission: Impossible III
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    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

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    3,5
    Veröffentlicht am 19. Juli 2023
    Cruise Vs Hoffman oder die Geschichte von der mysteriösen Hasenpfote!

    J. J. Abrams durfte mit „Mission: Impossible 3“ nicht nur ein sehr großes und erfolgreiches Franchise weiterführen (und nach dem mäßigen zweiten Teil hoffentlich zu neuer Frische verhelfen), sondern auch sein erstes Filmdebüt als Regisseur geben. Zuvor hatte er einige große Serien geschaffen, wie „Alias“ oder den Beginn von „Lost“. „Mission: Impossible“ debütierte 1996 ziemlich gut als erster Film und wurde unter John Woo im zweiten Teil 2000 zu einem hohlen Actionmassaker. Der dritte Teil erschien dann sechs Jahre später und man wechselte (logischerweise) zu einem anderen Regisseur. In der Hinsicht ist es sehr löblich, dass man Abrams damals so eine Möglichkeit gab. Teil 3 der Spionage-Reihe trumpfte mit einigen tollen Actionmomenten auf, aber auch mit guten Performances und einer spannenden Handlung.

    Ethan Hunt hat seine Karriere beendet und eine Frau: Julia. Was mit Nyah aus Teil 2 passiert ist, weiß zwar kein Schwein, aber womöglich wollte man sich so weit wie nur möglich vom zweiten Teil entfernen… Ethan´s Schicksal verändert sich aber schlagartig, als sein alter Freund John ihm einen Auftrag erteilt, bei dem es um eine gefangene CIA-Freundin geht. Ethan soll sie befreien. Doch bei eben dieser Befreiung geraten Hunt und seine neuen Teamkollegen an den sadistischen Owen Davian, der auf der Suche nach einer mysteriösen „Hasenpfote“ ist…

    Was mich dennoch stört, ist das Fehlen von Nyah. Sie wurde in Teil 2 ja so hoch angepriesen als Ethan´s neue Freundin und dann sieht man nix mehr von ihr… Wieso man sie nicht wenigstens als EX eingebaut hat, versteh ich nicht. Dafür gab man der Figur von Ethan Hunt deutlich mehr Menschlichkeit, als noch im Vorgänger. Hier wirkt er wieder wie ein Mensch, der zwar unglaublich trainiert ist, alle möglichen Fremdsprachen spricht und sich für keinen waghalsigen Stunt zu schade ist, aber dennoch Schwächen hat. Und genau hier kommt Philip Seymour Hoffman´s Charakter ins Spiel. Er ist ein richtig toller und böser Gegner, der stellenweise unbesiegbar wirkt und Ethan fast alles abverlangt. Auch Ethans Team hat deutlich mehr zu tun, als nur seine Hilfsaffen zu spielen.

    „Mission: Impossible 3“ hat dennoch immer noch einige Schwächen: Die Beziehung von Ethan zu seiner alten Kollegin Lindsey wirkt sehr forciert und manche Handlungsstränge der Nebenfiguren werden nur sehr spärlich, bis gar nicht zu Ende geführt. Dazu wirkt der Film manchmal etwas sehr „safe“ und glattpoliert, doch vermutlich wollte man das Franchise wieder etwas „zurücksetzen“ und aufmotzen. Das merkt man vor allem an der Action, die sehr CGI-lastig geworden ist. Zwar sehen viele Actionmomente immer noch toll aus, doch andere Szenen sind dafür etwas sehr verwackelt und hektisch gefilmt. Immerhin ist die Action nicht mehr so sinnbefreit und überbordend, wie noch unter Woo´s Regie.

    Doch dafür gibt es wieder mehr Spionage-Elemente, die man im zweiten Teil noch schmerzlich vermisst hat. Der Einbruch im Vatikan zum Beispiel ist einer der Höhepunkte! Auch der Witz im Film fühlt sich lockerer und nicht mehr einhämmernd an.

    Tom Cruise gibt wieder alles und diesmal kann er sogar schauspielerisch wieder mehr zeigen, was mir sehr gefiel. Dazu gesellen sich Michelle Monaghan, Laurence Fishburne, Simon Pegg und Jonathan Rhys Meyers, doch der heimliche Star ist Philip Seymour Hoffman, der den diabolischen Bösewicht gibt und dabei so verdammt gut ist!

    Ebenfalls klasse ist wieder die Musik: Diesmal von Michael Giacchino, der hier wie Abrams, noch keinen großen Namen in Hollywood hatte. Seine Musik orientiert sich wieder deutlich an der Original-TV-Serie, hat aber auch den typischen Giacchino-Flair, spitze!

    Fazit: „M: I 3“ ist kein perfekter Film und kann in meinen Augen auch nicht an den sehr guten ersten Teil anknüpfen, doch ist deutlich besser, als Teil 2. Ein sehr guter Bösewicht, ein toller Cast und eine solide Regie von Abrams mit einem mitreißenden Score von Michael Giacchino , das alles ergibt sehr unterhaltsames Popcorn-Kino mit Spannung.
    Davki90
    Davki90

    40 Follower 281 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. Juli 2023
    Das gute ist, es geht mit einem 3.teil weiter. Das schlechte, die Handlung ist eher nicht so gut, obwohl die Grundidee, wie bei so vielem eigentlich gut ist. Philip Seymour Hoffman, ist hier immerhin der Bösewicht, der aber nur Böse weil er hallt Böse sein muss. Die Romanze in diesem Streifen ist viel zu schnulzig und auch unpassend. Warum aber der Streifen, trotzdem besser als Teil 2 ist. Simon Pegg ist ein echter Gewinn für diese Serie. Ich finde, er bringt so viel Farbe hinein. Blieb ja dann die restlichen Filme, was ich sehr gut finde. Ob er auch schon im 2. Teil dabei war. könnte ich nicht einmal sagen.
    Balticderu
    Balticderu

    181 Follower 1.167 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2022
    Auch der dritte Teil ist wieder top und man bekommt wieder pure Action und Spannung geboten.
    Definitiv sehr empfehlenswert.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    322 Follower 747 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    Im Vergleich zu den grandiosen ersten beiden „Mission: Impossible“-Teilen schwächelte „Mission: Impossible 3“ doch sehr. Die Handlung ist nicht wirklich überzeugend und auch die Action ist in anderen Filmen schon mal da gewesen, nur irgendwie besser. Tom Cruise wirkte lustlos in diesem recht düsteren Film. Da nützte auch die Hasenpfote nichts. Dünn, Mr. Hunt, ziemlich dünn.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. August 2017
    Wieder ein neuer Regisseur für die Reihe der der dritten Folge ein völlig anderes Gesicht verleiht, diesmal war es J.J. Abrahams, der Schöpfer von "Lost" und "Alias". Dass der hier einen tollen Job gemacht hat, dass mit etlichen guten Gesichtern (Billy Cudrup, Lawrence Fishburne, Keri Russell, Ving Rhames) die Nebenrollen ausgefüllt sind und der gerade mit einem Oscar prämierte Phillip Seymour Hoffmann als Bösewicht spielt (aber ziemlich bleich was nicht an Hoffmann sondern an der Rolle liegt) - all dies fällt nicht wirklich auf denn es ist ein Tom Cruise Film. Oder sollte ich sagen: EIN TOM CRUISE FILM. Mal ehrlich, nach all den unsagbar peinlichen Auftritten die er Kerl in der letzten Zeit im Zusammenhang mit seiner Katie hingelegt hat dürfte man ja eigentlich die Nase voll haben von ihm, deshalb stößt es eigentlich übel auf dass der Film so absolut selbstverliebt auf seinen Star zugeschnitten ist (klar, Cruise hat auch selbst produziert und auch sonst überall seine Finger drin gehabt). Immerhin kann mich der Film nach dem sterbenslangweiligen "Krieg der Welten" etwas versöhnen, er schafft es nämlich eine ganze Reihe sehr ordentliche und scheppernde Actionszenen auf die Leinwand zu bringen die einem zwar stellenweise den Nerv rauben weil sie zu blöd sind, aber auch den Atem rauben weil sie gigantisch sind. In der letzten halben Stunde wird der Streifen eigenartiger Weise sehr spannend so dass man ihn letztlich als zwar seelenlose, abe runterhaltsame Actionnummer sehen kann. Allerdings: die Reanimationsszene dürfte die wohl schwachsinnigste Szene des Sommers sein (Yuma würde laut schreien) und einige Actionszenen sind geklaut, der Jetangriff auf die Brücke stammt aus "True Lies" und die Dachrutschpartie hats so auch schon in einigen Jackie Chan Filmen gegeben.

    Fazit: Action mit Tempo, aber ohne Chame - dazu ists z sehr eine selbstverliebte Tom Cruise Show!
    PostalDude
    PostalDude

    928 Follower 988 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Mai 2017
    Es geht wieder aufwärts!

    In diesem Teil wirds persönlich!

    Die Action geht gut ab, nie zuuu übertrieben, nicht wie beim 2. Teil, es hält sich "im Rahmen". Die Story ist eigentlich die ganzen 2 Std. über spannend, u.a. wegen der Anfangsszene, man fragt sich, was passiert mit Ethan´s Frau bzw. wie & wo ist sie usw. ...
    Der Cast ist gut & spielt solide, aber Philip Seymour Hoffman spielt sie an die Wand! Der Man hatte das gewisse Etwas beim Schauspielern!
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    212 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. Januar 2016
    Im dritten Teil der Mission Impossible Reihe, muss Agent Ethan Hunt einen zwielichtigen Waffenhändler aufsuchen, der mit einer geheimen Hasenpfote, die Welt zerstören will. Dabei muss er seine Ehefrau, von den Händen des Waffenschiebers retten, und einen Maulwurf, in den eigenen Reihen, aufspüren.
    Dieses Mal übernimmt J.J. Abrams die Regie. Abrams wurde bekannt mit seinen Serien „Felicity, Alias – Die Agentin und Lost“. Handwerklich kann man Abrams nichts vorwerfen. Denn die Action ist solide und stimmig. Auch eine kleine Prise vom Humor ist enthalten. Doch nur leider ist das Drehbuch schwächer als seine Vorgänger. Denn die Jagd um die Welt, nach der besonderen Hasenpfote, wird nur angedeutet. Warum die Hasenpfote gefährlich für die Welt ist und was sie kann, ist nur eine Randnotiz. Der eigentliche rote Faden ist nur Ethans Hunt Rache an dem Bösewicht, weil der Hunts Auszubildende auf dem Gewissen hat und die Entführung von dem Waffenhändler. Der Plot hört sich gut an, wird aber viel zu schnell herunter gekurbelt und es fehlt an Tiefgründigkeit.
    Tom Cruise ist Ethan Hunt. Das merkt man. Denn nach den damaligen Negativ Schlagzeilen mit seiner damaligen Frau Katie Holmes, musste er unbedingt wieder sein Image aufpolieren. (Man erinnert sich an das Couchgehüpfe bei Oprah Winfrey). Darum spielt Cruise Hunt fast wieder zu übertrieben oder eigentlich sich selbst.
    Die anderen Schauspieler sind solide und bringen auch frischen Wind in die Reihe. Oscarpreisträger Philip Seymour Hoffman hat zwar seine markanten Momente, bleibt aber als Bösewicht blass und belanglos.
    Fazit: Ein gutes Agenten Abenteuer, das mit seiner schwachen Geschichte, leider der schlechteste Teil dieser Reihe ist!
    Cursha
    Cursha

    7.078 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 29. August 2015
    Bedenkt man, was J.J. Abrams in den letzten Jahren so alles gemacht hat (Star Trek, Super 8, Star Wars VII), ist das hier eine riesen Enttäuschung. Die story ist sehr schwach und achleht umgesetzt. Was Tom Cruise in Teil 2 zu viel war ist er hier zu wenig. Die ganze Geschichte mit seiner Hochzeit und Frau nervt nur. Auch ansonsten ist weder die Musik, die Aktion oder sonst was im Gedächtnis geblieben. Momente wie in Phantom Protokoll oder Rogue Nation gibt es hier nicht. Die tollen Darsteller, allen voran Philip Seymour-Hofman, ist schwach und viele Darsteller werden verschwendet So kann man nur von Glück reden, dass der part von Simon Pegg in den anderen Teilen ausgebaut wurde. Dies kam dem Film zu gute. Ansonsten gibt es auch wieder die Abrams typischen überlichteffekte. Alles in allem ein echt schwacher Film.
    Hilde1983
    Hilde1983

    62 Follower 197 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. August 2014
    MI 3 überzeugt mit stark visualisierten Actionszenen und einger guten Besetzung. Die Story ist ok, wenn auch nichts neues. Alles in allem durchweg ansehnliche Action und Spannung.
    Max S.
    Max S.

    17 Follower 92 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. September 2012
    Besser als der Vor-Vorgänger M:I, aber nur ein wenig besser als der direkte Vorgänger M:I 2. Die Story fand ich ein bisschen zu durchschnittlich, die Umsetzung dagegen war schon besser. Der Bösewicht hat Ethan Hunt an seine Grenzen gebracht, sodass Hunt sogar geheult hat, aber gleichzeitig fiel der Bösewicht auch schwach aus. Bewusstlos wurde er herumtransportiert und musste gerettet werden. Eher ein mittelmäßiger Auftritt. Mir sind Bösewichte in einem Film sehr wichtig. Den besten Bösewicht der Reihe hatte meiner Meinung nach der aus Teil 2. Fazit: Gut.
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