Eine Filmreihe, mit herrlich bayrischer Mundsprache, die wohl besonders auch im bayrischen Raum gut ankommt. Ich persönlich liebe grundsätzlich Filme die in div. Dialekten gesprochen werden, denn das ist auch etwas was seine jeweilige Region ausmacht und leider immer mehr verloren geht.
Die Charaktere im Film sind ein Teil von uns geworden und uns ans Herz gewachsen, somit freut man sich auf und über den gewohnten (Haupt) Cast, die allesamt ihre Rollen mit Leidenschaft spielen.
Besonders ins Herz ging mir bei diesem Teil, der tierische Neuzugang, ein dreibeiniger Hund. Allerliebst und ich hoffe er / sie bleibt uns auch im neuen Streifen von Rehragout-Rendezvous, der aktuell in den Kinos angelaufen ist, erhalten.
Leider bekommt die Speise die den Namen trägt, keine so amüsante Rolle wie in einen der Vorgänger (z.B. Sauerkrautkoma). Der Guglhupf fällt der reichhaltigen "Action" zum Opfer, welche mir hier leider etwas zu viel war. Denn Action ist hier vielleicht auch zu viel gesagt, es ist viel Schießerei, geballer dabei, was es für meinen Geschmack nicht so viel gebraucht hätte. Auch von den Rap-Szenen darf es gerne etwas weniger sein beim nächsten mal.
Aber ich liebe die Oma (Enzi Fuchs), den Papa (Eisi Gulp), Flötzinger (Daniel Christensen) und Rudi (Simon Schwarz) - immer wieder ein Genuss. Das Necken und die Witze funktionieren, sie unterhalten und machen einfach Spaß.
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Fazit:
Sehenswert - man bekommt was man als Eberhofer-Fan erwartet, Spaß, Klamauk, gute Unterhaltung.