Es ist fünf Jahre her, als Kate Carter (Daisy Edgar-Jones) einen Tornado überlebt hat. Die damalige Sturmjägerin hat damals allerdings drei ihrer Kollegen verloren.
Nun taucht aber Javi (Anthony Ramos) wieder auf. Er war beim Monsterstorm dabei, aber nur am Rande, auch er hatte überlebt. Jetzt will er Kate zurückholen. es geht darum, ein neues Ortungssystem für Tornados zu testen. Tatsächlich kann er sie überreden.
Auf ihren Touren treffen sich auf das Team von Tyler Owens (Glen Powell). Er streamt seine Tornado-Touren live auf Youtube. Dabei ist er ziemlich skrupellos. Er liebt die Gefahr und alle, die dabei stören, zu übertrumpfen.
Als aber mehrere Sturmsysteme viele Tornados übers Land schicken, müssen sich alle ihrer eigentlichen Aufgaben klar werden.
Als 1996 "Twister" in die Kinos kam, war das ein großes Erlebnis, auch weil Tornados damals noch etwas Besonderes waren und Tornadojäger an sich faszinierend.
Das ist heute nicht mehr so. Deshalb kann "Twisters" von 2024 damit auch nicht mehr auftrumpfen. Es handelt sich nicht wirklich um eine Fortsetzung, aber auch nicht unbedingt um ein Remake, es ist eine für sich stehende zweite Story.
Heute steht die Forschung noch mehr im Mittelpunkt und auch die Klimakrise. Aber natürlich ist "Twisters" kein Aufklärungsfilm, sondern actionreiche Unterhaltung.
Dabei nervt aber im ersten Teils des Films die klischeehafte Aufteilung in Gute und Böse. Das Youtube-Team wird dabei so albern und dämlich überzeichnet, dass es wirklich ärgerlich ist.
Aber zum Glück bekommt der Film noch die Kurve. Denn an sich ist die Tornado-Jagd im film heute nicht mehr fesselnd, aber wenn es darum geht, einen Ort zu retten, Menschen zu schützen, dann setzt doch noch ein Thrill ein.