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    Spencer
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    aufder LAUer_11

    5 Follower 99 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. August 2022
    erst mal ist er sehr schön gefilmt. Es ist etwas sehr gutes, wenn ein Film viele Fragen stellt, aber kaum Antworten gibt so wie hier. Auf jeden Fall auch sehr cool, wie man diesen intensiven Blick auf dieses eine Wochenende bekommt, mitten ins geschehen reingeworfen wird und nicht viel drum rum erzählt wird.
    Der Film ist sehr wohl auch differenziert obwohl wir natürlich ganz klar Dianas Perspektive am besten kennenlernen
    Rebecca
    Rebecca

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    1,0
    Veröffentlicht am 7. Juli 2022
    Ich musste mittendrin abbrechen, weil dieser Film meiner Meinung nach, einer der schlechtesten Filme überhaupt ist. Sogar Lady Di würde vermutlich den Kopf schütteln, da sie als absoluter Psycho dargestellt wird.
    Bei "Jackie" war es auch schon teilweise anstrengend und nervig.
    Also, auch wenn man das Leid dieser Frauen darstellen will, muss man nicht in die tiefste Psychokiste greifen.
    Lennart Gosch
    Lennart Gosch

    21 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. März 2022
    SPENCER
    By Pablo Larraín

    Ein Film über Diana. Eine Entscheidung zuerst: der Film zeigt nur drei Tage des Weihnachten 1991. Man rollt somit nicht die ganze Geschichte auf. Dennoch lässt sich alles in diesem Film erkennen. Kristen Stewart gibt eine unglaubliche Performance. Man sieht ihre unruhigen Blicke, dieser Wille auszubrechen. Man spürt, wie sehr Diana in dieser Welt gefangen ist. Kristen Stewart spielt diese Diana einfach Oscarreif und trägt den ganzen Film. Jeder einzelne Blick hat eine unglaubliche Wirkung. Dieser Film bracht kein großes Drumherum. Diese Figur Diana bildet das Center. Ihr liebevoller Umgang mit ihren Kindern und ihr Leiden.

    Die Bilder sind großartig. Tolle Setbilder, tolle Kostüme. Aber eben vorwiegend eine atemberaubende Darstellung. Der Film wird auch immer wieder von tollem Sound unterstützt. Es gibt viele kunstvolle Szenen, wie das Tanzen von Diana oder ihr Rennen. Alles mit dieser Ruhe, die durch die Darstellungen möglich ist. Stewart, räum alle Preise ab und noch viel mehr. Das ist eine Performance für die Ewigkeit.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    753 Follower 942 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. Januar 2022
    WER ZU SPÄT KOMMT, DEN STRAFT DER ADEL
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, als Lady Diana ihren tödlichen Unfall erlitten hat. Es war Sommer, genauer gesagt Ende August, und das erste, was mich damals an diesem Ferientag geweckt hat, war der Anruf eines Freundes in aller Herrgottsfrüh. Die Princess of Wales sei tot – wie bitte, was?

    Von da an wurde der Star der Gossips und Klatschzeitungen zum Mythos, der Presse und Paparazzi in ihrer Gier nach Sensation auf traurigem Posten zurückließ – und nicht nur die. Auch den ganzen britischen Adel, all die Königshäuser und das traditionelle Gemurks an Hofzeremoniell und stocksteifen Tagesriten. Lady Diana Spencer bekam Elton Johns Lied für Marylin Monroe und die Ewigkeitskarte in den Erinnerungen der Menschen. Damit können die übrigen Windsors nicht mithalten. So sehr in die Geschichte wird wohl niemand von ihnen eingehen. Naja, vielleicht die Queen herself, aber zumindest auf Platz 2. Da wird sie not amused sein, weil sie ja schließlich gewusst hat, was sich als Queen gehört – Lady Di wusste das anscheinend nicht. Oder wollte es nicht wissen. Lady Di war anders. So wie Kaiserin Sisi. Nonkonformistin und Rebellin, offen fürs Volk und willig, sich schmutzig zu machen. Diese Bodenhaftung, der gewaltsame Tod und generell ihre Ausstrahlung ergeben, überspitzt gesagt, einen Engel auf Erden. Allerdings bleibt dieser unglücklich, wie der von Wim Wenders in Himmel über Berlin.

    Pablo Larrain hat diese Exorbitanz fasziniert. So, wie ihn auch Jackie Kennedy fasziniert hat und dafür Natalie Portman durch die Gänge des Weißen Hauses hat schreiten lassen. Jetzt, im Film Spencer, läuft, spukt und tanzt die hochgeschossene Blondine durch die Gänge von Sandringham House, an den Weihnachtstagen des Jahres 1991. Diana war da längst das Problemkind der Familie, die Ehe mit Prinz Charles nur noch am Papier, Kontrahentin Camilla, wenn auch nicht physisch präsent, immer allgegenwärtig. Die Familie: stocksteif und repräsentativ, gefangen in ihren königlichen Pflichten und traktiert durch die Tradition, gerade zur schönsten Zeit des Jahres. Einziger Lichtblick: Dianas Kinder. Und die Kammerzofe Maggie. Was geht da in Diana vor, wollen Larrain und Drehbuchautor Steven Knight wissen. Was treibt sie an, was macht ihr Angst und womit hadert sie? Was bringt sie zum Lächeln und was lässt sie rebellieren?

    Wer glaubt, dass Diana schon genug in den Medien durchseziert und beleuchtet wurde, hat so etwas wie Spencer noch nicht gesehen. Larrains Film ist anders, unorthodox und assoziativ. Und daher wohl einer der erstaunlichsten Filme der letzten Zeit. Larrain und Steven Knight (u. a. No Turning Back) dürften sich im Vorfeld komplett aufeinander eingestimmt haben. Und nicht nur das. Jonny Greenwoods jazziger Score zum Film und Claire Mathons impressionistische Kamera sind die anderen beiden Komponenten, die das Psychogramm einer ausgegrenzten Frau zur Vollendung bringen. Dabei bildet der Film keineswegs nur Fakten ab, sondern wagt den Schritt in die freie Interpretation einer inneren Regung. Die Königsfamilie selbst: weder gut noch böse, in der eigenen kalten Einsamkeit einer ewigen Agenda einzementiert, wie Skulpturen im Schlosspark. Dazwischen windet sich Kristen Stewart als phänomenale Inkarnation einer Legende und scheint ihr Vorbild bis ins kleinste mimische Detail studiert zu haben. Spätestens jetzt wird die ehemalige Twilight-Bella wohl niemals mehr unterschätzt werden. Ihr Spiel ist offen und dem Publikum zugänglich, und zwar so sehr einladend, dass man selbst fast schon aus Anstand einen Schritt zurücktreten möchte. Doch bei Diana wäre das nicht notwendig, Diana alias Stewart (und umgekehrt) legt den Arm um den Betrachter und will ihm alles zeigen. All das Innere und das falsche Äußere, geschmückt mit Kostümen zu jeder Tages- und Nachtzeit, die sie zwar als stilvolle Modeikone ins ausgewaschene Licht des Tages setzen, die Diana aber so zeigen, wie sie nicht ist.

    Diese Diskrepanz macht den Film spannend und aufwühlend. Von den ersten Minuten an, wenn Stewart sich auf dem Weg ins Schloss verfährt, nachdem dort das Militär seine Feiertagspflicht erfüllt hat, wird klar, dass dieser kunstvoll bebilderte Film etwas ganz Besonderes darstellt: eine innige Komposition aus majestätischen Zwängen und wilder Katharsis.
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    beco
    beco

    64 Follower 366 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 19. Januar 2022
    Definitiv „not my cup of tea”!
    Wer Kirsten Stuart über fast zwei Stunden leiden sehen möchte, wer seine (Vor)Urteile über ein unzeitgemäßes, überholtes, in Tradition gefangenes britischen Königshaus bestätigt sehen will, mag hier richtig sein, allen anderen sei abgeraten.
    Da die Entwicklung, die zu diesem Weihnachten in der königlichen Familie führt, in dem Film kein Thema ist, steht man dem Leiden der Lady Di einigermaßen leidenschaftslos gegenüber, Mitgefühl will sich (bei mir) nicht wirklich einstellen.
    Milonso
    Milonso

    5 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 14. Januar 2022
    Ich muss sagen, sehr gut gespielt die Diana, hat auch einen Oscar verdient. Bin extra für meine Frau ins Kino gegangen. Der Film selbst zeigt die Weihnachtstage und die darin verbundene Gefühlslage von Diana. 1,50std ist schon sehr lang gezogen. Film ist sehr deprimierend, aber vermutlich auch gewollt. Der Film hat kein Spannungsbogen immer eine konstante. Der Film war nicht nötig gewesen.
    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    25 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 11. Januar 2022
    „Spencer“ ist eine Prinzessin, die nur ein Wunder retten kann…
    Wer sich mit der Geschichte von Diana auseinandergesetzt hat, für den wird es hier sicherlich nicht recht viel neues geben. Für diejenigen, die weniger mit dem englischen Königshaus zu tun haben und auch keine Ahnung von der Biografie von Lady Di haben, die werden sich wohl ein wenig verloren vorkommen. Kristen Stewart verkörpert Lady Di aber hervorragend und sie überzeugt in ihrer Rolle auf der ganzen Linie. In der englischen Originalfassung wohl eher schwer zu verstehen, da Stewart ziemlich nuschelt, aber wer sich für die eigentliche Geschichte interessiert, der sollte sich den Film auf alle Fälle in der deutschen Synchronfassung anschauen, um etwas vom Inhalt zu verstehen.
    Es geht in der Biografie um das Weihnachtsfest auf dem Landsitz mit wunderschönen, berührenden Klängen am Klavier, die für entspannte Momente sorgen.
    Oldtimerfans werden auf alle Fälle auf ihre Kosten kommen, genauso Fans von traumhaft schönen Landschaften, die verbunden mit einzigartigen Luftaufnahmen sind. Der Humor kommt natürlich auch nicht zu kurz. Alles in allem eine sehr berührende Geschichte über das Leben von Prinzessin Diana, mit vielen Rückblicken über ihre Kindheit und Jugend. Perfekt besetzt mit einem ausgezeichneten Cast. Auf alle Fälle ein beeindruckendes Bio-Pic über Diana und den britischen Adel.
    In der Geschichte wird auch hervorragend dargestellt, dass Diana einen eigenwilligen Kopf hatte. Außerdem zeigt der Film, dass sich die Kinder von Diana, Harry und William, manchmal ein ganz normales Leben gewünscht hätten, ohne sich überall in der Öffentlichkeit sehen zu lassen.
    Alles in allem eine ehrliche und unterhaltsame Geschichte, die das wahre Leben des Adels ein wenig ans Licht bringt.
    Der Film präsentiert auch den Pressetrubel um Diana und macht deutlich, dass ihr Leben durch und durch verplant ist. Das fängt am Morgen beim Ankleiden an und hört am Abend auf, wenn sie schlafen geht. Sie hat sich auch oft gegen die Anordnungen gesetzt, so hat sie z. B. mal ein Kleid angezogen, dass nicht für den Anlass bestimmt war, weil sie das andere Kleid nicht anziehen wollte.
    Man bekommt durch die Biografie auch zu sehen, dass die Kinder bei der Jagd dabei sein müssen, obwohl sie das überhaupt nicht möchten.
    Als Person in der Öffentlichkeit muss man sich auch zwingen Dinge zu tun, die man hasst.
    Man bekommt auch den Eindruck, dass sich Diana in ihrer Rolle als Königin ganz und gar nicht wohlgefühlt hat.
    Genauso wenig geht es nicht um Fehler und Schwächen, es geht nur um den Eid. Diana hat scheinbar Bulimi gehabt, was man aus der Geschichte heraussieht.
    Die Sehnsucht nach ihrem alten Leben wird auch sehr gut thematisiert. So wird z. B. auf berührende Weise gezeigt, wie sie einst in ärmlichen Verhältnissen gelebt hat und wie sie jetzt lebt.
    Wunderbare Rückblicke über die Kindheit von Diana runden die Geschichte, die von einem großartigen, aber auch gefühlvollen Soundtrack untermalt wird, ab.
    „Liebe“ und „Lachen“ sind die beiden Eigenschaften, die Diana gefehlt haben.
    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    28 Follower 212 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2022
    Ein viertel Jahrhundert ist es nun fast her, dass die Königin der Herzen ihr Leben bei einem tragischen Unfall verlor. Pablo Larraín erzählt in seinem neuen Film von der jungen Dame, die zu Beginn der 90er Jahre aus ihren den festen königlichen Strukturen ausbrechen wollte. Was genau er uns jedoch mitteilen will bleibt lange im Dunkeln und wird nicht gerade leichter verständlich durch das ewige Genuschel von Kristen Stewart, deren Dialoge sehr häufig unverständlich bleiben. Ich selbst bin ziemlich ratlos aus dem Film gekommen, da ich mich nur bedingt mit den monarchischen Strukturen im englischen Königshaus auskenne und auch mit dem Leben von Lady Di nur in frühster Kindheit angesichts ihres Todes in Kontakt gekommen bin. Ich möchte den Film daher keineswegs abstrafen, kann aber so viel sagen, dass ich weder einen unterhaltenden Charakter verspürt habe noch informativ vorangebracht wurde. Der Film hat mir rundum nichts gegeben.

    Solltet ihr ihn sehen wollen, so empfehle ich doch auf jeden Fall eine vorherige Auseinandersetzung mit der Königsfamilie und würde auch behaupten, dass es sich hier einmal lohnen könnte, eher zur synchronisierten Fassung als der Originalen zu greifen.

    Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/spencer
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2021
    Wenn man keinerlei Ahnung von der Biographie von Lady Di hat ist man hier ziemlich verloren, da der Film einem wenig bis gar nichts an die Hand gibt. Es wird ein Landsitz gezeigt auf dem die Königsfamilie Weihnachten verbringt, wie dort die geradezu militärischen Abläufe passieren mit denen alles organisiert ist und die triste Stimmung schlägt einem auch als Zuschauer geradezu auf den Magen. Und in alldiesem taummelt Hauptfigur Diana durch die Szenerie, es geht dabei weniger drum sklavisch ihren Tag zu erzählen, sondern ihre Geefühlswelt. Das führt zu unzusammenhängenden Szenen, Traumsequenzen und Rückblenden die mir keine konkrete Geschichte erzählen, aber sehr wohl das Verlorensein und die Unruhe der Figur herauskitzeln und darstellen. Und es ist eine Spielwiese uaf der Kirsten Stewart eine oscarreife Darstellung abliefern kann. Ichw ei nicht wie hisotisch exakt diese Diana Version ist, aber man sieht nichts mehr von dem Mädchen aus Twilight oder anderen Rollen – sie verschwindet komplett in dieser faszinierenden und doch irgendwie unahbaren Figur, deren Tragik in dem besteht was im wahren Leben mit ihr passiert ist. Mit dem entsättigten Farblook entseht so ein langsamer, asntrengern Film der einen aber nicht emotional kalt läßt.
     
    Fazit: Mehr Gefühl als Geschichte mit faszinierender Hauptdarstellerin.
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