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    Thirteen Lives - Dreizehn Leben
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    3,6
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    7 User-Kritiken

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    Brave Albar

    12 Follower 183 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2022
    Getragen wird der Film durch die eigentliche Geschichte, die an sich schon viel Dramaturgie bietet. Trotz prominenter Besetzung, blieben Charaktere oberflächlich. Weder Drehbuch noch Regie nutzten das vorhandene Potential. Nichts desto trotz geht die Story unter die Haut, so dass ich den Streifen eher als Dokumentation ala Hollywood empfehlen kann.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    117 Follower 537 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 24. Oktober 2022
    Der Film wird der halsbrecherischen Rettungsaktion leider in keiner Form gerecht. Fehlende Charakterzeichnung, unlogische Darstellung der zeitlichen Abfolgen, insbesondere der diversen Tauchgänge, und eine sehr unterkühlte Inszenierung bilden nicht wirklich gut ab, was 2018 passierte.
    Ich hätte mir eine sehr viel packendere Inszenierung, wie beispielsweise bei "The Impossible" gewünscht. Allergrößten Respekt vor den Menschen, die diese Rettungsaktion ermöglicht haben, der Film transportiert das leider nur bruchstückhaft und lässt mich etwas enttäuscht zurück.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    764 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. August 2022
    AUGEN ZU UND DURCH
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Wer gerne in Schauhöhlen geht und vielleicht schon mal die Lamprechtshöhle in Lofer an der salzburgischen Grenze zu Deutschland besucht hat, wird sich womöglich noch daran erinnern können, dass an allen möglichen Stellen Hinweisschilder zu finden sind, die vor Hochwasser warnen und unmissverständlich formuliert haben, was zu tun sei, würde man sich schlagartig in einer Situation wiederfinden, bei welcher einem das Wasser plötzlich bis zum Hals steht. Natürlich kommt da unweigerlich jene Schlagzeilen in den Sinn, die 2018 aus Thailand, dem tropischen Urlaubsland schlechthin, zu vermelden waren: Zwölf Mitgliedern einer Jugend-Fußballmannschaft wurde gemeinsam mit ihrem Trainer der Besuch der Tham-Luang-Höhle im Norden des Landes zum Verhängnis, als sie eines sonnigen Nachmittags mehrere Kilometer tief in den Berg gewandert waren. Damit, dass das Wetter so plötzlich umschwingen würde, hatte keiner gerechnet. Heftige Regenfälle und ein Überfluten einiger Passagen der schwierig zu begehenden Höhle waren die Folge. Zu diesem Zeitpunkt wusste natürlich noch niemand, dass alle überlebt haben werden. Innerhalb kürzester Zeit hatten sich Experten aus aller Herren Länder am Ort des Geschehens eingefunden – thailändische Special Forces genauso wie Wetterexperten und Höhlentaucher, natürlich der Bürgermeister und ab und an auch der Minister. Nicht zu vergessen die Medien. Da die ganze Welt von dieser Sache erfuhr, folgten auch die beiden britischen Bergungsspezialisten John Volanten und Richard Stanton dem Ruf der Pflicht. Sie dürften es auch gewesen sein, die sich als erste von der Unversehrtheit der Mannschaft vergewissern konnten. Was dann aber folgte, waren Fehlversuche, ein Todesopfer und der lange Prozess einer Lösungsfindung in Anbetracht langer, schwieriger und vor allem auch beengender Tauchgänge, welche Kinder im Alter zwischen 11 und 16 Jahren ohne Vorkenntnis rein psychisch wohl nicht verkraften würden. Kurz bevor den Eingesperrten der Sauerstoff ausgeht, hat Richard Stanton eine verrückte, aber vielleicht durchaus machbare Idee…

    Ohne Führung in eine solch halbherzig erschlossene und sehr tiefe Höhle vorzudringen – sowas lässt sich zum Beispiel in Österreich nicht erleben. In südostasiatischen Ländern wie in Thailand fehlt vermutlich das Budget, um ein Naturdenkmal wie die Tham-Luang-Höhle entsprechend abzusichern. Fahrlässig ist das schon, doch es passierte, was eben nun mal passiert ist. Und Ron Howard, alter Hase im Regiehandwerk und Experte zwar nicht im Höhlentauchen, aber im minutiösen Verfilmen tatsächlicher unglaublicher Ereignisse, blendet alles Periphere so gut es geht aus, nur um sich vollkommen auf die chronologische Schilderung der Ereignisse zu konzentrieren, die am Ende des Tages als Good News in die Geschichte eingehen werden. Good News verkaufen sich allerdings nicht so gut wie Bad News, umso löblicher ist es, hier mal nicht die Fehlbarkeit des Menschen aufgezeigt zu sehen, sondern dessen Sinn für Teamwork, Willenskraft und Wagemut. Der Mensch ist hier ein Held, weil er ein Mensch ist, und nicht, weil er Kräfte besitzt, die von anderswo aus der Popkultur kommen. Howard hat bereits in Apollo 13 mit Tom Hanks gezeigt, dass historische Chroniken längst nicht knochentrockene Dokumentationen sein müssen. In Spielfilmform erlebt das Publikum menschlichen Wagemut wie diesen hautnah. Dasselbe passiert nun mit Dreizehn Leben: Fakten und dazwischen das fiktional angepasste Drama einzelner Schicksale, die als Identifikationsfiguren dienen. William Nicholson (Regiedebüt mit Wer wir sind und wer wir waren) schrieb, wie schon für Balthasar Kormákurs Tatsachentragödie Everest, das Drehbuch. Viggo Mortensen, Colin Farrel und Joel Edgerton sorgen dafür, die bereits vierte filmische Abhandlung der spektakulären Höhlenrettung auf Starkino-Niveau zu heben. Und ja, sie agieren souverän, Mortensen zum Beispiel enorm glaubwürdig – rational und distanziert, wie Menschen vom Schlag eines Richard Stanton wohl sein müssen. Emotionen spielen hier weniger eine Rolle als nüchternes Abwägen der Risiken und kühler Berechnung.

    Howard und Nicholson lassen also kein Detail außen vor. Alles ist durchgetaktet, hat in akribischer Perfektion seinen Platz und seine Rolle. Dreizehn Leben ist ein präziser, sachlicher, und gerade deswegen äußerst packender Film, bei dem man nie die Orientierung verliert und der gerade in seiner Filmtechnik, insbesondere den Unterwasserszenen, abenteuerlich genug anmutet, um ihn nicht als zu distanziert zu betrachten, wenngleich große Gefühle innerhalb der dichten Abfolge der Ereignisse wenig Platz bekommen.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt's auf filmgenuss.com!
    Christoph Kol
    Christoph Kol

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. August 2022
    Wie schon hier geschrieben kann ich die Kritiken auf div Filmseiten nicht verstehen.
    Der Film ist einfach gut.
    Anschauen lohnt sich.
    Mike R.
    Mike R.

    28 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. August 2022
    Ich finde den Film super. Sehr spannend. Warum ist die Bewertung so schlecht? Der Film ist spitze! Mehr davon bitte.
    TyeJ
    TyeJ

    11 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 6. August 2022
    Kann die Filmstarts-Kritik nicht ganz nachvollziehen. Ich war unfassbar aufs Sofa gefesselt, der FIlm war richtig gut gemacht und unglaublich spannend inszeniert. Meine Befürchtung, dass es mal wieder ein Hollywood-Melodrama wird, hat sich glücklicherweise nicht erfüllt. Fast könnte man meinen, es wäre ein thailändischer Film mit ein paar US-Schauspielern. Am Ende sass ich heulend auf dem Sofa, aber ich bin halt sehr nah am Wasser gebaut. Richtig guter Film, auch wenn man weiß, wie es ausgeht. Sehr sehenswert!
    Florian Steiner
    Florian Steiner

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. August 2022
    Krasser Film.
    Geht sehr unter die Haut!

    Wahnsinnig gut gemacht und unglaublich realistisch nachgestellt.
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