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    Werewolves Within
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    3,0
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    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2022
    Eine kleine bescheidene Werwolfkomödie mit etwas klabaukigem Humor und ziemlich uninteressanten Charakteren.
    Diese Adaption eines Videospiels ist wohl eher was fürs Fernsehen, als für die große Leinwand.
    Cursha
    Cursha

    7.078 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 1. September 2022
    Dieser Film beruht auf dem gleichnamigen Spiel, welches ich gerne in Gesellschaft immer wieder spiele. Dementsprechend war ich dann doch interessiert an dieser Film, welches auf diesem Spiel aufbaut und auf leicht billiger Art adaptiert. Und ja, die Effekte sind solide, die Kostüme leicht albern, dennoch macht er über weite Strecken Spaß, auch wenn die Figuren zu teilen absolut eindimensional sind und nur aus Klischees bestehen. Einzig der Humor der Hauptfigur fand ich teilweise unpassend. Wovon ich mir mehr gewünscht hätte wären die gegenseitigen Beschuldigungen in der Hütte, was das Spiel eben ausmachen, wodurch sehr viel mehr bizarre und lustige Momente hätten entstehen können. Für Fans vom Spiel mal eine Sichtung Wert, wer das Spiel nicht kennt sollte sich erstmal an einem netten Abend damit Vergnügen.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    760 Follower 942 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 24. Februar 2022
    WOLFSGEWINSEL IN HINTERTUPFING
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Nirgendwo sonst lässt sich so schön in Panik verfallen wie in irgendeinem Kaff am Arsch der Welt. Nirgendwo sonst kann das Böse besser wüten als inmitten einer Handvoll schräger Kleinstadtbewohner Marke Cicely in Alaska, die sich mehr schlecht als recht zusammenrotten müssen. Ob Derry aus Stephen Kings Es oder Hawkins aus Stranger Things. Oder überhaupt Twin Peaks: Das Klaustrophobische aus geographischen Expositionen ziehen, das haut meistens hin. Das ist der Horror, wie er dem Publikum schmeckt. Und es schmeckt auch dem Gesocks aus den Gothic-Annalen. Vampire, Untote und Werwölfe binden sich das Schürzlein um, wenn es heißt: Bitte zu Tisch.

    Aus solchen blutigen Späßen lässt sich das eine oder andere Spiel entwickeln. Zum Beispiel: Die Werwölfe vom Düsterwald. Ein Gesellschaftsspiel, in dem es darum geht, herauszufinden, welcher der Anwesenden wohl ein Doppelleben als Mondscheinbestie führt. Aus dieser Spieleabend-Gaudi mit Schaurigkeitsfaktor hat Ubisoft ein Game adaptiert: Werewolves Within. Selbes Prinzip, nur digital. Und da es ja mittlerweile heißt: Aus jedem Konsoleknüller mach’ ein Movie, gibt’s auch hiervon den Film dazu. Könnte ja ganz gut funktionieren. Ungefähr so wie Knives Out oder irgendein anderer Agatha Christie-Whodunit, in welchem der Mörder oder die Mörderin nicht nur Blut an den Händen, sondern auch an den Lefzen hat. Ein Lykanthrop also, Latein für Werwolf. Es ist tiefster Winter, die Straßen sind unpassierbar. So mancher Parameter ist gegeben, kommt nur drauf an, wie sehr das Szenario an der Suspense-Kurbel dreht. Die nüchterne Erkenntnis: Leider gar nicht.

    Dabei scheint Sam Richardson als neuer Ranger der Kleinstadt Beaverfield anfangs ein idyllisches Örtchen inmitten friedlicher Natur gefunden zu haben. Doch nichts ist dort so eitel Wonne wie es scheint. Da gibt es einen Unternehmer, der will eine Pipeline durch den Wald bauen. Einige Bewohner sind dafür, manche dagegen – es gibt Diskrepanzen. Komische Käuze und exaltierte Sonderlinge sind da nur das Sahnehäubchen. Fast wie bei David Lynch, nur weitaus uninteressanter. Und dann gibt’s bald den ersten Todesfall, direkt beim dorfeigenen Hotel, indem sich bald alle Protagonisten des Spiels einfinden werden. Ein Sturm zieht nämlich auf. Niemand will mehr nach draußen. Drinnen scheint aber die Bestie umzugehen. Und es könnte jeder sein. Denn der Mond, der scheint auch noch helle.

    Diese völlig uninteressanten Figuren sind ein Grundproblem des Films. Das liegt vor allem am hysterischen Gebaren, dass aus Kreischen und Keifen besteht. Nervt ungemein. Prinzipiell sind alle nach ähnlichem Verhaltensschema ins Script geschrieben worden. Figuren vom Reißbrett, flach wie Spielkarten, und es interessiert überhaupt nicht, wen es als nächsten erwischt. Vielleicht wird’s ein bisschen griffiger, wenn der „Werwolf“ versucht, die Eitelkeiten der Bewohner gegeneinander auszuspielen und letzten Endes gar nicht mehr die Zähne fletschen muss, um seine Beute filetierfertig abzuholen. Kaum hat die Horrorkomödie schon begonnen, bahnt sich dann schon das Finale an. Die Lösung des Rätsels ermuntert das müde gewordene Auge, nochmal kurz zu blinzeln: Tatsächlich greift Regisseur Josh Ruben in die „Damit-habt-ihr-nie-gerechnet“-Trickkiste, in die man eben so greift, wenn einem bis dahin sonst nichts eingefallen ist.

    Nun ja, nicht jede Gameverfilmung ehrt ihr Spiel. Oder uralte Mythen wie diese des Werwolfes. Dieser Streifen hier macht beides nicht.
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