Liebe zwischen den Grenzen der Elemente
Ember, eine leidenschaftliche Feuerfrau, möchte in die Fußstapfen ihres Vaters treten. Doch gerade, als dieser Wunsch sie voll und ganz beansprucht, tritt der Wassermann Wade in ihr Leben. Anfangs stellt er eine Gefahr für die Existenz ihrer Familie dar, aber bald entwickeln sich zwischen ihnen chemische Reaktionen, die beide nicht erwartet hätten.
Dieser Pixar-Film erzählt eine gefühlvolle, zärtliche Geschichte über Themen wie Eltern-Kind-Beziehungen, Migration, Rassismus, Selbstverwirklichung und Liebe. All das wird in einer fantasievollen Welt dargestellt, die vor kreativen Details nur so strotzt und zum Entdecken einlädt aber nicht 100% rund ist.
+ Pixar zeigt erneut, was Animation kann – visuell herausragend!
+ Rührende Szenen, die das Publikum zu Tränen bewegen
+ Viele Szenen so detailverliebt, dass man am liebsten jeden Frame anhalten möchte um alles zu entdecken
+ Der Film greift viele gesellschaftliche Themen auf und bietet so einen Bezugspunkt für fast jede Zuschauerin und jeden Zuschauer
+ Ember ist eine tiefgründige, starke Identifikationsfigur …
- … während Wade zwar sympathisch ist, seine Figur jedoch etwas oberflächlich bleibt; seine wechselnden Jobs und die Fähigkeit, große Menschenmengen zu bewegen, werden nicht vollständig ausgearbeitet
- Der Handlungsstrang um die drohende Ladenschließung und das Wasserleck bleibt relativ generisch und austauschbar