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    House Of Gucci
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
    178 Wertungen
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    25 User-Kritiken

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    Ben S
    Ben S

    18 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2023
    Richtig spannender Film der gut gedreht war mit super Schauspielern! Danach Wikipedia lesen war noch toller weil alles echt war
    Cursha
    Cursha

    6.989 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. August 2023
    Im Grunde fühlt sich auch dieser Film wieder an wie ein ganz klassischer Film von Ridley Scott. Die Optik ist erstklassig und die Figuren hochkarätig besetzt. Hinzu kommt ein starker Soundtrack und ein sehr hohe Laufzeit. Dennoch sprang der Funke, wie bei fast allen Scott Filmen, der letzten 20 Jahre, kaum über. Zum Einen ist der Film eben doch viel zu lang und an mancher Stelle langweilt man sich, weil das Drehbuch sich, meines Erachtens viel zu sehr, auf die falschen Dinge konzentriert. Gerade zwischen Patrizia und Maurizio hätten es noch ein paar mehr Szenen geben dürfen. Der Höhepunkt des Film fällt erstaunlich kurz aus und wird mit einer Texttafel erzählt. Natürlich heißt es "House Of Gucci", daher verstehe ich, dass man sich auf die ganze Familie konzentrieren möchte, dennoch hätte man es reduzieren müssen. Auch von der Mode selbst hätte ich gerne mehr gesehen. Während die Darsteller eher solide sind, so fragt man sich bei Jared Leto endgültig was das soll. Seine "Performance" ist schlicht ein Witz. Sie kommt fast einer Parodie nahe, wirkt wie aus einem Cartoon und ist durch und durch lächerlich. Was sollte das den? Jared Leto sollte danach eigentlich keine Rollenangebote mehr erhalten. Unterm Strich ein weiterer solider Ridley Scott Film.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 449 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Juli 2022
    "House of Gucci" von Ridley Scott ist als Farce oder Satire zwar gelungen, kam im Trailer aber temporeicher und bissiger rüber, als er letztendlich war. Auch hatte ich mich darauf gefreut, tolle Mode zu sehen, aber darum ging es eigentlich gar nicht, daher kam das nur am Rande vor. Die Kostüme sind aber schon sehr cool und sorgen für ein stimmiges Zeitkolorit. Eigentlich sagt es ja auch schon der Titel, dass es um die Familie Gucci geht, nicht um die Marke Gucci, also hätte ich mir das auch denken können, dass die Mode im Hintergrund bleibt. Enttäuscht bin ich aber trotzdem ein wenig.
    Na gut, aber ich versuche mal, den Film als Farce/Satire zu bewerten. Das funktioniert wie gesagt recht gut, hätte aus meiner Sicht aber noch knackiger und fieser erzählt werden können. Denn sympathisch ist hier keine einzige Person aus dem Gucci-Clan. Wir haben hier im Grunde einen Haufen eingebildeter, eitler Gockel ohne Geschäftssinn, ohne Gespür für Mode, die eine einst ruhmreiche Marke zu ruinieren drohen, und eine rasend eifersüchtige, durchgeknallte Ehefrau mit absurdem Ehrgeiz.
    Das Problem ist, wie schafft man es bei Figuren mit so einem furchtbaren Charakter, trotzdem Sympathie beim Publikum zu erzeugen, eine Figur herausstechen zu lassen, mit der man Mitfiebern kann und deren Schicksal in dem Film einem am Herzen liegt? Das ist gar nicht so einfach und aus meiner Sicht hat der Film das auch nicht geschafft. Am meisten Potenzial sehe ich hier noch bei Maurizio, aber der ist im Grunde auch nur ein egozentrischer Geck. Also vielleicht doch Patrizia, die von außen zum Gucci-Clan dazustößt? Dafür ist sie dann aber doch zu sehr aus dem selben Holz geschnitzt ... Aber sie scheint ja Maurizio trotzdem auf ihre Weise wirklich geliebt zu haben. Da hätte man sie vielleicht von ihrer verletzlichen, sanften Seite zeigen können - nur für ganz kurze Momente - um sie etwas sympathischer wirken zu lassen,
    Jedenfalls, wenn man so viele fiese Persönlichkeiten aufeinanderprallen lässt, dann muss der Rhythmus stimmen, dann darf das nicht langatmig werden - und ich fand, das hat nicht immer so gut geklappt.

    Fazit: Bei diesem Film hängt viel von der Erwartungshaltung ab, mit der man ihn ansieht. Ich hatte etwas anderes erwartet und war entsprechend enttäuscht. Schlecht ist der Film aber nicht.
    Coralie Fischer
    Coralie Fischer

    1 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 22. April 2022
    Ich liebe diesen Film nicht in erster Linie aufgrund der Geschichte - wobei diese auch durchaus spannend ist.
    Keine typische Liebesgeschichte mit purer Romantik und Kitsch… etwas anderes mal eben!
    Ich liebe ihn besonders aufgrund seiner Aufmachung!
    Die Kostüme, Haare & Make-Up und nicht zu vergessen die besonderen Kulissen vermitteln genau das richtige Flair! Musik der 70er-90er sowieso top.
    All das überschattet allerdings keineswegs die Leistund der Schauspieler - die kann sich nämlich auserordentlich sehen lassen.
    Der gesamte Cast wurde wirklich hervorragend ausgewählt, besonders möchte ich die Chemie zwischen Lady Gaga und Salma Hayek loben. Jared Leto bringt in seiner Rolle des Paolo Humor, Witz und Leichtigkeit in die Sache. Hierbei werden absichtlich Übertreibungen gewählt, alles wirkt absichtlich überspitzt. Aber gerade das macht diesen Film so sehenswert.

    Das Einzige, was zu bedenken ist, ist die Länge des Films. Mit ganzen 2h und 38 min ist es ein längerer Streifen - hat mich persönlich aber nicht gestört. Lohnt sich!
    Serienjunkie91
    Serienjunkie91

    6 Follower 99 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 13. März 2022
    Durch den Trailer und das Staraufgebot war ich gespannt wie der Film wohl so ist, leider hat mich der Film nicht wirklich gepackt. Die Story ist zwar sicherlich nicht langweilig, aber der Film zieht sich einfach zu sehr und die Spannung blieb einfach oft auf der Strecke.
    Alles in allem sicherlich kein komplett schlechter Film, und die Darbietung von Jared Leto fand ich (wieder einmal) sehr eindrucksvoll, und auch Lady Gaga beweist einmal mehr, dass sie als Schauspielerin durchaus überzeugt.
    Dennoch würd ich den Film nur Leuten empfehlen die entweder Interesse an der Geschichte der Gucci haben oder Fan einer der mitspielenden Schauspieler/innen sind.
    Manuel M.
    Manuel M.

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. Januar 2022
    Tolles Setting, schöne Outfits, passende Musik und grandiose schauspielerische Leistungen von Gaga und Driver!
    Tj180907
    Tj180907

    12 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2022
    Der Film ist eine wahre Wucht!
    Er spielt mit dem Publikum!
    Mal zeigt er uns die eine Seite der Figur, doch dann auch eine böse Seite der Figur!
    Und wir fragen uns wann passiert es, wann (Spoiler) bricht die Familie auseinander?
    Und als das passiert ist das sehr heftig und emotional zu gleich!( Spoiler ende )
    Die Darsteller sind wie immer großartig. Vor alledem Lady Gaga als Patrizia Reggiani ist Oscar würdig und zurecht nominiert!
    Geht ins Kino, geniest diesen höchst dramatischen Film, und lasst euch in den Bann der Modewelt ziehen!!!
    Sonja Arendt
    Sonja Arendt

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2022
    Das ist ein wirklich faszinierender Film dank Lady Gaga, die nicht nur spielt, sondern ihre Rolle verkörpert, und der hervorragenden Besetzung, tolle Regie, si dass man die kleinen Schwächen des Drehbuchs gern verzeiht.
    docrock
    docrock

    11 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2021
    Sehr unterhaltsame Dramödie um das Schicksal des Mode-Imperiums. Schauspieler-Ensemble und Inszenierung liefern, was man auch nicht anders erwartet hat. Eine ernsthafte Aufarbeitung der Geschehnisse fehlt im Rahmen der flotten Story-Abspulung jedoch und vielleicht sollte das aufgrund der zeitgeschichtlichen Nähe auch so sein.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    713 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 22. Dezember 2021
    MADE IN ITALY
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Ridley Scott, der momentan damit hadern muss, dass alle Welt seinen letzten Film (nämlich The Last Duel) nicht versteht, macht gelegentlich auch mal was anderes als nur Science-Fiction oder Weltgeschichte. Womit er ebenfalls liebäugelt, das sind gesellschaftsrelevante Skandale, die in ihrer akuten Phase so viel PR angelockt haben, um später noch kinotauglich zu sein. Wir erinnern uns: Christopher Plummer als Inkarnation von Dagobert Duck hatte in Alles Geld der Welt für die entführte Verwandtschaft keinen einzigen Cent übrig. Dieses Jahr zirkuliert die Lire im Norden Italiens, genauer gesagt in Mailand rund um feines Leder und noble Kleidung. Es geht um Gucci – eine jede und ein jeder kennt die Marke, auf schicken Flaniermeilen lässt sich das eine oder andere Monatsgehalt für Taschen in bekanntem Muster erstehen, auch sonstiges ledernes Accessoire und natürlich auch Schuhe mit – wenn’s hochkommt – Blattgoldeinsatz für den dekadenten Geschäftsmann. Hier ist Reichtum keine Schande, die Gier danach aber auf jeden Fall. Dabei hat alles so begonnen wie in einer klassischen Seifenoper: Ein Mädel aus dem Hemdsärmel-Business trifft in einer Bar den schicken Sprössling nämlichen Modehandels – und wittert natürlich ihre große Chance. Sie verliebt sich (oder auch nicht, das weiß man nicht so genau), lässt nicht locker, bezirzt den phlegmatischen Lulatsch, bis der klein beigibt und beide heiraten. Patricia, so heißt sie, ist nun eine Gucci, sehr zum Leidwesen des Schwiegervaters, jedoch zur Freude des charismatischen Onkels, der das Geschäft mehr oder weniger im Alleingang führt, und stets darauf achtet, dass sein eigener exzentrischer Sohn mit seinen kreativen Allüren den Geldhahn nicht verstopft. Dabei entgeht ihm, wie Patricia drauf und dran ist, sich das Familienunternehmen gänzlich unter den eigenen Nagel zu reißen

    Für diesen etwas anderen, aber wuchtigen Familienfilm hat Ridley Scott sogleich Fashion-, Stil- und Popikone Lady Gaga nach Mailand einfliegen lassen, hat die doch sowieso italienische Wurzeln und hört nicht selten auf den Namen Stefani Germanotta. Als längst gefragte und tatsächlich höchst talentierte Schauspielerin schlüpft sie in die schillernde Rolle der Gucci-Mörderin Patricia Reggiani mit allen nur erdenklichen Jetset-Attitüden einer Möchtegern-Neureichen, die mit gehörig Feuer im Hintern die alten Geschäftshasen auf die Ersatzbank verweisen will. Der üppigen Matrone, die ihre Kurven ins Gefecht führt und auf High Heels dahergestelzt kommt wie keine andere, verleiht Lady Gaga ein Temperament, wie es seinerzeit Angela Channing in Falcon Crest hatte. Nur statt Wein ist es diesmal Leder, und einer wie Al Pacino ist da gleich ganz abgelenkt, wobei der Alt-Pate keinesfalls darauf vergisst, seinen ebensolchen europäischen Ursprung, verbunden mit seinen gewohnten, gern gesehenen Manierismen zu verbinden. Die Rechnung geht auf: seine Rolle als Onkel Aldo Gucci ist ein durchgetaktetes Vergnügen und die Darstellung eines weltgewandten, aber stark traditionsverbundenen Lebemanns, der noch lange vor trendigen NLP-Strömungen mit Wortgewandtheit den Laden schmeißt. Jared Leto versucht das auch, gerät aber zur Witzfigur. Auch das kann authentisch sein, Witzfiguren gibt es in der Geschichte genug, nur bleibt immer noch seltsam, wieso sich durchs Tragen eines gänzlich anderen Gesichts die Qualität eines Schauspiels definieren soll.

    Ernüchternd blass bleibt hingegen Adam Driver, der momentan überall heiß gehandelt wird. Vielleicht, weil er Teamgeist hat, was für den Dreh durchaus von Wert sein kann. In seiner Performance greift er auf Routine zurück und geht sogar so weit, seiner schwer verwechselbaren Erscheinung zu genügen. Herumstehen reicht trotzdem nicht, und Lady Gaga spielt ihren Partner an die Wand. Was also in Erinnerung bleibt, ist das energisch vibrierende Dekolletee einer wandelbaren Künstlerin, die leider allzu oft eine True Story tragen muss, die sich bei einer Spieldauer von zweieinhalb Stunden reichlich ausdünnt. Deutlich zu lang ist Scotts Neuzeitwerk. Der Schwanengesang für ein Unternehmen, dass sich selbst ins Aus schießt, wäre in knappen neunzig Minuten ausreichend durchgesungen.
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