Neueste Kritiken: Unbreakable - Unzerbrechlich

Shyamalan's Absolutes Meisterstück!!!
Der Beste Superhelden Film von allen! Stilles, düsteres Meisterwerk mit einem Bruce Willis und Samuel L. Jackson in Oscarform

131 Menschen sterben bei einem Zugunglück - nur ein einziger Mann, David Dunn (Bruce Willis), überlebt und das völlig ohne irgendwelche Verletzungen, ja sogar ohne jeglichen Kratzer. Durch den Comicsammler Elijah Price (Samuel L. Jackson), der ihm eine unglaubliche Theorie für sein Überleben präsentiert, kommt er seinem Geheimnis immer näher. Elijah, der selbst an einer Krankheit leidet, die seine Knochen bei kleinsten Stößen brechen lässt, behauptet, David sei das Gegenteil von ihm - er sei in keinster Weise verletzbar. Doch das hört sich für David zu abgedreht an. Aber nach und nach merkt er, dass Elijahs Theorie vielleicht doch nicht so unglaublich ist, wie sie zunächst klingt...
Eine Story, die sich sehr interessant anhört und so auch im Film über seht gut unterhalten kann. Alles wird Stück für Stück aufgebaut und man muss eigentlich keine Angst haben, irgendwie nicht mitzukommen. Die Story wird zum Höhepunkt getrieben und überrascht mit einem unvorhersehbaren Ende.

Durchgehend deprimierend. Völlig unnötig. Keine Botschaft, keine Spannung, keine Unterhaltung. Die guten Bewertungen sind für mich nicht nachzuvollziehen und ich plädiere dafür, allen das Wahlrecht zu entziehen, die diesen Film gut bewertet haben.

Wohl einer der Top 5 schlechtesten Filme die ich ich in den letzten 5 Jahren gesehen habe.

Der Film wirkt wie die erste Folge einer Serie. Es wird alles sehr langatmig eingeleitet, es entsteht an 2-3 Stellen mal kurz im Ansatz etwas wie Spannung. In der letzten Szene dann eine Aufklärung die absolut vorhersehbar ist und der Film ist vorbei. In anderen Filmen wären das die einleitenden 30 min gewesen, bevor der Film so richtig Fahrt aufnimmt.

Schade, denn die Besetzung und die Bewertungen auf sämtlichen Portalen (warum auch immer diese so gut sind) haben mehr versprochen.

Es ist nun schon 20 Jahre her, dass Unbreakable veröffentlicht wurde und trotzdem hat es seit dem kaum ein Film geschafft, sich auf so eine individuelle Art und Weise dem Thema Comics und Superheldentum zu nähern. Gerade bei der Reizüberflutung der heutigen Hollywoodproduktionen mit dem Ziel,immer mehr Action und Effekte auf das Publikum loszulassen,ist Unbreakable eine willkommene Abwechslung. Der Film nähert sich dem Thema auf eine authentische und gleichzeitig selbstreferenzielle Weise wie bereits die Einblendungen am Anfang des Filmes verdeutlichen. Die Geschichte erzählt dann von einem Mann,der scheinbar wie durch ein Wunder ein Zugunglück überlebt hat. Dabei wird in einer fast schon provokant ruhigen,aber trotzdem nie langweiligen Erzählweise ein Blick in das Leben eines Mannes namens David Dunn,hervorragend gespielt von Bruce Willis, gewährt,der jeden Tag unglücklich aufwacht,weil er nicht seine außergewöhnlichen Fähigkeiten einsetzt,sondern stattdessen ein durchschnittliches bürgerliches Leben führt,in dem er sich von seiner Frau zunehmend entfremdet hat. Ein alles andere als unrealistisches Grundthema, dass durch eine ausführliche Charakterzeichnung noch authentischer wirkt. Dann tritt Elijah Price in sein Leben, der eine Erklärung für seine eigene körperliche Schwäche sucht und glaubt,mit der Entdeckung von David seinem Ziel Schritt näherzukommen. Während Elijah Davids Sohn immer mehr von seinen Theorien überzeugen kann, hat David selbst lange Angst,sich dem Thema zu öffnen. Es ist ein großes Kunststück,wie Shyamalan es schafft,lange Zeit ohne eine einzige Actionszene mit einer melancholisch - mysteriösen Atmosphäre den Zuschauer, der sich trotz der heutigen Sehgewohnheiten darauf einlässt,zu fesseln. Der unfassbar starke Soundtrack von James Newton Howard trägt mit seiner anfangs sparsamen, später aufdringlicheren Untermalung perfekt seinen Teil passend zur Entwicklung im Film bei . Bruce Willis schafft es wie schon in The Sixt Sense, nur mit seiner Mimik und wenigen Worten die innere Trauer seiner Rolle herüberzubringen. Dazu kommt ein Samuel L. Jackson, der seinen lange undurchsichtigen und mysteriösen Charakter authentisch verkörpert. Auch die Wendung am Ende ist nach der Charakterzeichnung grundsätzlich plausibel und gibt wie der ganze Film mit seinen Botschaften implizit Anlass, sich über die Ursprünge des Comics als Medium und verschiedene gesellschaftliche Themen Gedanken zu machen.

Nach einiger Zeit wird er langweilig und meine Konzentration und Aufmerksamkeit schwinden... Danach ist es nur noch anstrengend dem Film zu folgen.

Der Film ist sowas von langatmig.... Es zieht sich sowas von hin. Schauspielerisch natürlich super (Samuel L. Jackson/Bruce Willis) aber die Story ist sehr zäh.... ich bin fast eingeschlafen... hab es bis zum Ende ausgehalten... aber meine Synapsen waren dann zu Müde für das Ende, bin dann eingeschlafen...

Ich finde das Unbreakable ein Meisterwerk ist.
Der Beste Film von Shayamalan!
Ich empfehle jeden diesen Film mit toller Story und sehr guten Schauspieler (Bruce Willis, Samuel L. Jackson etc.)

Als Vorbereitung für "Glass" musste ich "Unbreakable" noch nachholen. Typischer Shyamalan mit allerdings sehr ruhiger Erzählstruktur, wodurch eher mit Atmosphäre und Schauspiel gepunktet wird. Willis zeigt erneut, dass er mehr drauf hat als John McClane, Jackson gewohnt solide. Das Drehbuch ist an einigen Ecken doch etwas unausgegoren, dafür weiß der Twist am Ende zu gefallen. "Split" fand ich persönlich stärker, die Vorfreude auf "Glass" ist ungebrochen.

Da war der Erfolgsdruck wohl etwas zu hoch: nach dem Megahit „The Sixth Sense“ war „Unbreakable“ die zweite Zusammenarbeit von Bruce Willis und Regisseur M. Night Shyamalan – und da es sich wieder um einen Mysterythriller handelt rechnete man wohl mit einer Wiederholung des Erfolges. War aber nichts. Es dauert nämlich eine ganze Weile bis der Film die Maske fallen läßt was er wirklich ist: ein Superheldenfilm vom Prinzip her wie „Spiderman“ und Co, nur ohne jeden Humor, jede Leichtigkeit und Fröhlichkeit. Es ist ein bleischweres Drama um einen armen, traurigen Kerl (von Bruce Willis toll gespielt) dem nach und nach die Erklärungen ausgehen für das was um ihn herum geschieht und sich zum Ende der unwahrscheinlichsten Lösung hingibt. Samuel Jackson gibt dabei den ziemlich unsympathischen Gegenpart und liefert dann auch am Schluß eine recht unerwartete Pointe – die krankt nur daran daß sie an der Superpointe aus „The Sixth Sense“ gemessen wird und dagegen hoffnungslos unterliegt. Naja, wer auf Mysterydramen und Shylamans sensiblen, aber traurigen Erzählungsstil steht wird den Film wohl gemocht haben, allerdings scheiden sich die Geister am Comicaufbau der Story.Fazit: Ein Superheldenfilm als Psychodrama, zwar düster und traurig aber doch irgendwo bewegend und mit einem hervorragenden Bruce Willis.