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schonwer
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3,5
Veröffentlicht am 10. Dezember 2016
M. Night Shyamalan macht, wie ich finde, immer sehr unterhaltsame Filme, die zwar "luftig leicht" sind aber dennoch einen Twist am Ende haben und teils anspruchsvoll sind. So finde ich "The Village", "Signs" oder gar "The Happening" sehr unterhaltsam, auch wenn diese nicht an "The Sixth Sense" herankommen. "Unbreakable" ist von der Story her ein richtiger Shyamalan und diese besitzt wieder ein tolles Ende und der Bezug zu den Comics gefiel mir sehr gut. Von der Inszenierung her ist dieser jedoch etwas anders - anders langsam. Die langen Takes und die etwas langsame Inszenierung sorgen hier und dort für ein par Längen und gefiel mir somit etwas weniger als bei seinem anderen Werken, auch wenn an Atmosphäre und Spannung nichts verloren geht.
Fazit: Typische Shyamalan-Story mit langsamer, aber trotzdem sehr guten Inszenierung.
Eigentlich hat es Shyamalan mit seinem Film „Unbreakable“ gut gemeint, doch das Ergebnis ging nach hinten los! Man merkt hier schon, dass Shyamalan an seinem vorderen Erfolg „The Sixth Sense“ unter Druck stand. Denn er versuchte hier, das gleiche Rezept anzuwenden, wie bei seinem Vorgängerfilm. Was dabei herauskam ist leider nur durchschnittlich. Sicherlich ist gut erzählt und am Ende schraubt er wieder Spannung an, aber man hätte es ruhig über den ganzen Film machen sollen. Der Regisseur wollte unbedingt wieder das gleiche machen, nur ist die Geschichte so langsam erzählt worden, dass das Publikum schon in der Mitte einschläft. Es ist schade eigentlich, denn Willis und Jackson spielen sehr solide und man schaut ihnen auch gerne zu, aber es viel zu langsam gefilmt und völlig unspektakulär. Man merkt schon, auf was das Ende hinaus geht. Man hat auch gewisse Vorahnungen und man hätte diese Geschichte auch in einer halben Stunde erzählen können. Diese Geschichte ist nicht schlecht, aber auch nicht gut oder spezielles, dass man unbedingt sehen sollte. Fazit: Gute Darsteller, die leider eine versalzene Suppe auslöffeln müssen!
Ich hatte hohe Erwartungen an den Film. Wieso eigentlich? Wahrscheinlich hätte ich den Film nicht einmal eines Blickes gewürdigt, wenn ich gewusst hätte, dass das ein Night Shyamalan Film ist. Seit "The sixth sense" hat dieser Regisseur nämlich einen Flop nach dem anderen abgefeuert.
"Unbreakable", sein zweiter Film ist zwar nicht so lächerlich wie "Die Legende von Aang" und bei weitem nicht so peinlich wie "After Earth" aber er weist große Logiklücken, wie z.B. "The Happening" oder "The Village".
Unbreakable bleibt für mich ein interessanter Ansatz, der einfach zu träge einem zu vorhersehbaren Ende zusteuert und dabei, auch wegen der kaum vorhandenen Spannung, bis kurz vor Schluss leblos und langweilig bleibt. Bruce Willis geht in seiner entmündigten Rolle einfach unter. Er sagt kaum was, er macht kaum was aber das scheint so gewollt zu sein.
Fazit: Gehört noch zu den guten Shyamalan-Filmen. Besonders hervorzuheben sind die Darsteller, der Spannungsaufbau und die konstant mysteriöse Aura, welche den Film umgibt.
"Unbreakable-Unzerbrechlich" hat eine merkwürdige,dennoch sehr interessante botschaft, die dieser film uns übermitteln will! der film ist schon sehr interessant, aber auch bei dieser kurzen laufzeit ein bisschen langatmig denn es passiert nicht wirklich viel und das ist auch ein großes problem bei diesen film. es fehlt eben an action und spannung dann wäre dieser film auch wesentlich besser geworden. ich finde ihn dennoch ganz oke!
Ist ganz ok mit dem üblichen hin und her. ein wenig träge am anfang. das ende ist wieder ziemlich gut wo die paralelen zu den comics deutlich werden und klare andeutungen zu sehen sind. kann amn mal gucken aber sicher kein dauerbrenner
Ein Jahr nach dem großen Erfolg, kam das Mystery-Drama "Unbreakable-Unzerbrechlich" auf die Leinwand. Das Drehbuch schrieb Shyamalan schon zu den Dreharbeiten zu "The Sixth Sense"(10/10) und dem dazugehörigen Ruhm, kann man ihm auch wirklich gönnen.Hier werden nun endlich mal neue Kapitel in Sachen Comic-Verfilmung geschrieben.
David Dunn,(Bruce Willis) der als Security im Stadion arbeitet, führt ein recht erschwinglich,durchschnittliches Leben, ohne wirklich aufzufallen.Als er jedoch Opfer eines tragischen Zugunglücks vor den Toren Philladelphias wird, kehrt sich der Durchschnitt zum einzigen Überlebenden von 131 toten Menschen.Der äußerst erfahrene Comicsammler Elijah Price (Samuel L. Jackson) wird darauf aufmerksam und schließt folgende Theorie: David ist unzerbrechlich. Hatte David Dunn einfach nur Glück, oder ist er doch übernatürlich?
Was Shyamalan natürlich gut kann, ist eine clevere Idee in eine sehr spannende Thematik umzusetzen.Natürlich hebt sich das Drama von seinem brillianten Vorgänger (The Sixth Sense) in hohen Maßstäben ab.Was Shyamalan diesmal anders gemacht hat, war sein Stil für schleichende Einfälle die den Schluss ergeben. Was man auch schon zu erahnen hatte, war das der Film ein noch nicht gelegetes Puzzle ist und das sich M. Night Shyamalan bewusst war, wie und wann er David´s übernatürliche Fähigkeiten zur Geltung bringt. Natürlich erweißt sich der Takt des Mystery-Films als sehr interresant und äußerst authentisch.
Diesmal ist der zweite Erfolgsfilm des indisch-amerikanischen Regisseurs nicht mit perfekten Schockmomenten sondern mit guter Dramatik und still lebenden Bildern in einer etwas mystischen Ära geprägt.Unbreakable ist sicherlich nicht perfekt. Richtige Schockmomente kommen erst am Ende auf, was auch nichts Schlechtes sein muss, da Shyamalan zeigen wollte wie ein eigendlich durchschnittlich, wirkender Mann ein Superheld anderer Art ist.Irgendwann kommt man zum Entschluss das Unbreakable eher getäuscht hat, ein richtig spannender Film zu sein, der Trailer hat da wirklich einige wichtige Schlüssel-Informationen zu dem Film verschluckt.Wie schon gesagt zeigt sich "Unzerbrechlich" von einer eher dramatischen Seite.Die monoton,blassen Bilder wirken fade und die eher unkontrollierte Belichtigung geht an seine Grenzen.Die Darsteller waren natürlich großartig und allgemein kann man sich hier wirklich ein gutes Drama realisieren.
Fazit: Sei es Spider Man,Batman oder Hulk, diese Filme wollen die Action. Unbreakable hebt sich von der Masse ab indem sich der Film hier auf grenzenloser Intelligenz durch kalter Optik und mystischen Szenenansätzen in die Filmwelt einrückt.
The Sixth Sense-Fans werden wohl eher in geteilte Meinungen gehen, da Unbreakable nun wirklich nicht die selben Prinzipien erfüllt, aber der Film war sehr klug und wurde schön inszeniert.
Ich würde den Film leider nur ins Mittelmaß einordnen. Er ist sicher gut gemacht, keine Frage. Allerdings hat der Film mich so gelangweilt, das ich oft ausschalten wollte. Das scheint aber Geschmackssache zu sein, wenn ich die anderen Bewertungen so sehe. Soll sich jeder selbst anschauen und Urteilen. Mir hat er leider nicht sonderlich gut gefallen.