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    Der Pakt der Wölfe
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    Jimmy v
    Jimmy v

    487 Follower 506 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. August 2011
    Ich schreibe diese Kritik als der Film mal wieder im TV läuft und auch von den TV-Tipps von filmstarts empfohlen wird, leider auf einer viel zu guten Position. Daher will ich sagen: Ich habe mir den Film vor einiger Zeit auch nochmal zu Gemüte geführt, weil ich nach dem Extended Cut von Wolfman (sehr zu empfehlen, übrigens!) wieder modernes Gruselkino wollte. Ja, früher erschien einem Pakt der Wölfe wirklich gut und in einer Liga mit Sleepy Hollow. Doch wo man sich diesen wirklich immer wieder anschauen kann, ist Pakt der Wölfe irgendwie einfach dumm. Das werden jetzt auch jene merken, die sich den Film nach all den Jahren mal wieder anschauen. Da versuchen ganz einfach Franzosen die schlechten Seiten von amerikanischem Hollywood-Kino zu kopieren, hat man das Gefühl. Die Kampfeinlagen sind schlecht und die Schauspieler durchschnittlich. Die Liebesgeschichte nervt, weil auch der Protagonist ein austauschbarer Alleskönner ist. Die Bilder sind gut, die Auflösung des Rätsels - nun, hier schrieb jemand: Zu lange hinausgezögert! Das empfand ich aber nicht mal so als das Problem. Eher langweilen mich rationale Auflösungen. Und diese ist hier der Fall. Ich fand es enttäuschend, dass die Bestie auch nur diese Bestie ist.
    Schade eigentlich: Gerade am Anfang ist die Atmosphäre, abgesehen von den Auftritten der Kung-Fu-Protagonisten und Zeitlupe, echt schön. Aus der Stadt, die eine Bestie erlegen will und alle möglichen Leute empfängt, hätte man wirklich etwas ganz anderes, besseres machen können.
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    41 Follower 158 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 10. Februar 2013
    Insgesamt zu lang geratenes und zu überladenes Spektakel zwischen Monsterhorror und choreographierter Martial Arts Action. Viele viele Anleihen bei Sleepy Hollow, immerhin ein überzeugender Vincent Cassel. Zusammengerafft auf 90min wäre vielleicht ein netter kleiner Old-School-Gruselfilm (was man halt früher so nannte) draus geworden. So zieht sich alles wie Kaugummi und kommt allzu großspurig daher. Der Film will mehr sein als er ist.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    378 Follower 474 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 14. Juni 2015
    Fazit: Nette Idee aber der Film bietet weder Spannung oder eine angenehme Atmosphäre. Die Schauspieler wirken wie aus einen Trash-Film.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Frankreich, gegen Ende des 18. Jahrhunderts: inmitten der französischen Revolution erinnert sich Thomas d'Apcher, dem die Verurteilung durch das aufbegehrende Volk bevorsteht, an die Ereignisse im Gévaudan: 1766 entsendet König Ludwig der XV. den viel gereisten Naturwissenschaftler und Freidenker Chevalier Grégoire de Fronsac in die ländliche Gegend, um eine seit zwei Jahren ungeklärte Serie von Morden zu untersuchen. Eine grausame Bestie ist am Werk, die am Hofe der Aristokratenfamilie Morangias nicht für einen gewöhnlichen Wolf, sondern für ein übernatürliches Wesen gehalten wird, möglicherweise vom Herren selbst ausgesandt, um die Gottlosen zu strafen. Gemeinsam mit seinem ständigen Begleiter und Blutsbruder, dem Irokesen Mani, taucht Fronsac in die Vorfälle ein - und verliebt sich dabei nicht nur in die junge Marianne de Morangias, sondern muss auch bald feststellen, dass sich hinter dem Treiben der Bestie kein übernatürliches, aber ein abgründiges menschliches Verbrechen verbirgt...

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    Was nach Legende klingt, Mythos oder Spinnerei, wenigstens aber der Fantasterei eines findigen Autoren entsprungen zu sein scheint, fußt in Wahrheit tatsächlich auf nachweisbaren historischen Ereignissen. ‚La bête du Gévaudan', die Bestie vom Gévaudan, wütete zwischen 1764 und 1767 in der weitläufigen Gegend der Auvergne und über einhundert Menschen, in der Mehrzahl Frauen und Kinder, fielen ihr zum Opfer. Ursprung und Hintergründe des Tieres und der Morde sind ungeklärt, boten und bieten nach wie vor viel Freiraum für Deutungen und Erklärungsversuche. Regisseur und Co-Autor Christophe Gans nahm sich mit "Pakt der Wölfe" (Originaltitel: "Le Pacte de Loups") jenen Ereignissen an, die auch heute noch ihren festen Platz in der Geschichte Frankreichs einnehmen.

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    Von einer düster-poetischen Schönheit ist die Welt, in die Gans den Zuschauer entführt und sein Film ist alles andere, als ein staubtrockenes Historienspektakel von der Unflexibilität eines Korsetts. Keine festgezurrten Schnüre hindern ihn am Verströmen seines durchdringenden kalten Atems, der einem bereits nach wenigen Minuten den eigenen raubt, als inmitten einer hügeligen Weidelandschaft eine flüchtende Frau der Bestie unterliegt, von der scheinbar unbändigen Kraft des Tieres oder Wesens wieder und wieder gegen einen Felsen gedroschen wird. Bis nur noch ihr schreckensstarres Gesicht bleibt, den Blick gen Tod gerichtet. Vom satten Grün und Grauen wechselt das Geschehen mit dem Auftauchen der Helden zu Matsch und Regen. Ein alter Mann und seine Tochter werden von einer Gruppe Jäger massakriert, die glauben, es mit Hexern zu tun zu haben. Wasser und Schlamm spritzen auf, in jedem der in Zeitlupe eingefangenen Tropfen spiegelt sich die Unwirtlichkeit der einsamen Lande. Zwei Reiter kommen näher, einer von ihnen Kampfkünsten mächtig, gegen die die Jäger chancenlos sind.

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    "Pakt der Wölfe" vermengt Kostümdrama mit Monster-Horror und Martial Arts-Action und wie die Geschmeidigkeit des Indianers Mani (die einzige frei erfundene Figur) im Kampfe, so gerät der ganze Film in eine stetige fließende Bewegung, deren Tempo mit erstaunlicher inszenatorischer Sicherheit und Wirkung variiert wird. Manchmal ist das Geschehen von einer beinahe meditativen Ruhe, in der die betörenden Bilder mehr gemalt, statt einfach nur gezeigt werden. Dennoch bleibt die beeindruckende Optik keineswegs sich selbst überlassen. In der Konfrontation des aufgeschlossenen Grégoire de Fronsac mit den Adligen und Gläubigen im Hause Morangias, in dem er und Mani unterkommen, liegt einiges an Witz und Verstand. Samuel Le Bihan spielt Fronsac als Schelm, als einen Schöngeist, dem es aber auch nicht an Drang zur Tat fehlt und dessen kulturelle Offenheit im Gegensatz zu den kirchlich gebundenen Werten steht. So wird der indianische Begleiter des Chevaliers mit höchstem Misstrauen betrachtet. Daraus leitet Gans Widersprüche zwischen Rationalität und Irrationalität, Glaube und Aberglaube ab und entlarvt nicht wenige der gottesfürchtigen Madames et Monsieurs als engstirnig und jeder Kultur, die der eigenen nicht gleich ist, deren Zivilisiertheit absprechend. An den Aufbruch in ein Zeitalter der Aufgeklärtheit, das die französische Revolution mit sich brachte, hat hier noch niemand gedacht, geschweige denn, ihn unternommen. So nutzt Gans den Charakter des Mani und die Fähigkeiten des Schauspielers Mark Dacascos nicht nur für deren Action-Potenzial. Der Regisseur weist ihm eine wichtige und erklärende Funktion hinsichtlich seiner Therorie über die Hintergründe der Ereignisse im Gévaudan zu, die auch mit der Angst vorm Unbekannten und dem gleichzeitigen Wissen um dessen (Aus)Nutzen einhergeht. Überdies ist Dacascos' geheimnisvolle Ausstrahlung und natürlich auch die Vorführung seiner Kampfkünste schon für sich sehenswert. Wie schon bei ihrer ersten Zusammenarbeit, der Manga-Verfilmung "Crying Freeman" (1995), weiß Gans den gebürtigen Hawaiianer in aller Eleganz und Wucht in Szene zu setzen.

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    Antrieb und Seele von "Pakt der Wölfe" ist aber eindeutig Le Bihan und sein Fronsac. Zunächst der klassiche Held, der aufgrund seiner fundierten Kenntnisse entsandt wird, um eine aussichtslose Lage zu retten, der mit spitzbübischem Charme und Humor punktet und sich selbstverständlich in eine ansässige Schönheit verliebt, ist Fronsac doch mehr von herrlich menschlicher leichtlebiger Natur und nicht unter der üblichen Moralkutte begraben. Selbst, nachdem er sich in Marianne verguckt hat, scheut er nach verrichtetem Tagewerk nicht den Besuch eines Bordells und wird dort bald von sämtlichen Damen mit einem entzückten »Uhhhh, Chevalier...« begrüßt. Wahrhaftes Interesse hat Fronsac aber nur an einer der Prostituierten, nämlich an der mysteriösen Sylvia, die mehr über ihn selbst und die Geschehnisse im Gévaudan zu wissen scheint, als sie ihm offenbaren will. Die sinnlich-undurchsichtige Monica Bellucci als Sylvia erweist sich als weiterer Atemräuber des Films, traumhaft jene Szene, in der die Kamera ihren Körper entlang fährt und die üppigen Kurven der Italienerin in eine verschneite Berglandschaft übergehen.

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    Nachdem eine große Treibjagd außer einer Unzahl toter Wölfe nichts gebracht hat und das Morden weitergeht, kommt auch Fronsac mit seinen Untersuchungen nicht entscheidend voran. An einem Opfer entdeckt er einen eisernen Zahn, eine traumsatisierte Überlebende, die Mani mit indianischer Heilkunst erweckt, berichtet von einem Mann, der die Bestie befehligt. Für Fronsac verdichten sich die Anzeichen einer viel mächtigeren Verschwörung, die die Bestie nur als Instrument ihres Willens einsetzt. Indes fürchtet in Paris der König um seinen Ruf und verlangt, endlich ein erlegtes Monster vorzeigen zu können, woraufhin ein Jäger ins Gévaudan geschickt wird, der Fronsac einen Wolf vorlegt, den dieser entsprechend präparieren soll. Das Tier wird in Paris präsentiert, offiziell ist die Bestie getötet und das Land wieder sicher. Fronsac aber weiß, noch hat das Morden kein Ende und um endlich alle Rätsel zu lösen und Marianne zu schützen reisen er und Mani zurück ins Gévaudan. In den Geschehnissen bis hierhin überwiegend sorgfältig der Historie gefolgt, wird "Pakt der Wölfe" nun voll von Gans' Interpretation übernommen. Durch den Erzähler Thomas d'Apcher lässt er verlauten, dass die nun folgende ‚Wahrheit' nicht in den Geschichtsbüchern steht, womit der Regisseur sich einen Freifahrtschein ausstellt, um die Geschichte in einen actionreichen letzten Akt zu leiten. Relativ früh wird die Bestie und ihr Geheimnis offen gelegt, wodurch Gans unterstreicht, dass es um das Tier, um das was und um das wer weniger geht, als um das warum. Mit dem Verlust eines Gefährten und der reifenden Erkenntnis, welcher Wahnsinn sich hinter den Morden verbirgt, tut sich ein Abgrund aus allumfassenden Missetaten, Fanatismus und fehlgeleitetem Glauben vor Fronsac auf, dem der Chevalier sein Äußerstes entgegen setzen muss. Er leitet einen blutigen Rachefeldzug gegen die Verschwörer und Mörder ein, an dessen Ende ebenso unerwartete Feinde wie Verbündete warten.

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    In der finalen Phase wirbelt Christophe Gans seine Mixtur aus Fakten und Fiction, aus verschiedensten und unvereinbar scheinenden Genreelementen mitunter ein wenig zu wild durcheinander, dennoch ist "Pakt der Wölfe" ein schnaubender Koloss, der einen wahren Sturm von Bildern entfesselt. Ausstattung und Kostüme ermöglichen ein tiefes Eindringen ins Frankreich des 18. Jahrhunderts, die Darsteller, neben Le Bihan, Dacascos und Bellucci vor allem der zwielichtige Vincent Cassel, die reizende Émilie Dequenne und Jérémie Renier als junger Thomas d'Apcher, bringen die bei der Vielzahl an Charakteren und Konstellationen nötige Unverwechselbarkeit ein. Le Bihan erweist sich zudem auch für einen Film dieser Größenordnung als vorzügliches Triebwerk und er sorgt dafür, dass Fronsac in jedem Moment funktioniert, auch wenn die Entwicklung, die die Figur vom philosophierend-nachdenklichen Forscher zum resoluten Schlächter durchmacht, noch so radikal verläuft. Kompromisse eingehen muss man hingegen bei der Umsetzung der Bestie, die in Sachen creature design zwar überzeugt, wenn sie als CGI-Erzeugnis auftritt ihren Ursprung aber nicht leugnen kann. Der überragend dichten Atmosphäre, die zu einem Großteil von Joseph LoDucas so opulenten wie morbiden und düsteren Klängen getragen wird, kann dieser verzeihliche Schönheitsfehler ohnehin nichts anhaben. Insgesamt ist "Pakt der Wölfe" nicht weniger, als ein Messlattenleger für den europäischen Film.

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    kompletter Review siehe: http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendId=418824324&blogId=511792821
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2020
    Regieneuling Christophe Gans hat sich einen Stoff ausgesucht, der als Legende mit wahrem Kern in Frankreich durch viele Köpfe geistert: die Bestie von Gévaudan. Herausgekommen ist ein wildes Kaleidoskop, das mit Horror, Mystery und Fantasy ein sehr vielschichtiges Bild der französischen Gesellschaft Ende des 18. Jahrhunderts zeigt. Dabei wird den Martial Art Szenen in besten Taekwondo Stil ausgiebig gehuldigt. An zweiter Stelle stehen die diversen Liebesbeziehungen, wobei Liebe und Tod enge Bettgenossen sind.
    Die männlichen Bestienjäger werden von Grégoire (Samuel Le Bihan) angeführt. Er und sein indianischer Gefährte Mani (Mark Dacascos) werden das Untier wohl zur Strecke bringen. Es entpuppt sich als großer gepanzerter Wolf, der in eine Rüstung aus Weidengeflecht gehüllt ist. Grégoires Gegenspieler sind Jean-Francois (Vincent Cassel), der Compte (Jean Yanne) u.v.a.m. Wenn sie geübt in fernöstlicher Kampfkunst durch die Lüfte fliegen, kann schon mal ein Pülverchen neues Leben schenken. Jean-Francois entblößt seien versteckten Arm bevor er umkommt und Sylvia (Monica Bellucci) entpuppt sich als Gesandte des Papstes, nachdem sich Grégoire an ihr gütlich tun durfte. Dabei ist die dralle Marianne (Émilie Dequenne) doch eigentlich Grégoires wahre Liebe.
    Wenn die Wölfe Grégoire die Bestie bringen sollen oder im Wald hausende Zigeuner geht’s ab in den Bereich Fantasy. Manches gibt Anlass zum Grübeln, wenn man es genau wissen will. Ansonsten: Liebe, Tod und Teufel an masse. Temporeicher Grusel und viel Bohei um ein paar Wölfe. Langeweile war gestern, jetzt paktiert der Zuschauer zum Zeitvertreib mit den Wölfen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    "Pakt der Wölfe" ist ein eher laues historisches Action-Abenteuer geworden, das bei weitem nicht das halten kann, was es verspricht. Die Story selbst erinnert stark an Burtons "Sleepy Hollow", beruht aber auf historischen Ereignissen bzw. Hintergründen. Einzig wirkliche Stärke des Films ist dabei die gelungene Atmosphäre: die düsteren Bilder und die beängstigende mythische Stimmung der Wälder schaffen eine schon nahezu mystische und magische Atmosphäre. Die Geschichte selbst ist dagegen allerdings viel zu lang geraten, die sich abzeichnende Auflösung wird ständig wieder hinausgezögert, bis der Zuschauer zum Schluss beinahe das Interesse daran verloren hat. Desweiteren passen die Martial-Arts-Kampfeinlagen so gar nicht in das Geschehen hinein, auch wenn es "außergewöhnlich" sein mag, wirkt es dennoch sehr unpassend und etwas lächerlich. Auch die computertechnische Umsetzung der Bestie ist sehr schlecht geworden und zerstört etwas von der mystischen Atmosphäre. Auch schauspielerisch bewegt sich der Film nur auf mittelmäßigem Niveau, keiner der Darsteller kann wirklich überzeugen oder sich in den Mittelpunkt spielen.

    Fazit: "Pakt der Wölfe" ist leider nicht das spektakuläre Historien-Kino geworden, wie man sich anfangs erhofft hatte. Eine um ca. 30 Minuten zu lange Laufzeit, eine dürftige Auflösung, schlechte Animationen und unpassende Kampfeinlagen lassen den Film eher zu einer Art Farce verkommen als zu einem Highlight. Schade, hier hätte man deutlich mehr daraus machen können!
    Gringo93
    Gringo93

    333 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2013
    Fazit: Tolles Szenenbild, super Ausstattung. Hollywoodreif! Trotz eher mäßiger CGI-Effekte ein starker Monster-Horrorfilm aus Frankreich.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    322 Follower 747 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
    Ein großartiger Film von Chritophe Gans. Sehr erfreut war ich darüber, dass Marc Dacascos die Hauptrolle spielte und wieder tüchtig seine Martial-Arts Fähigkeiten präsentierte. Das mittelalterliche Setting war klasse gewählt und die Kampfszenen im strömenden Regen waren stimmungsvoll gefilmt (z.B. die vielen Zeitlupeneffekte). Das ausziehbare Skelett-Peitschen-Schwert im Showdown erinnerte mich stark an Ivys Waffe aus „Soul Calibur“. Das "unheimliche" Monster sah dagegen sehr billig aus und war eher unfreiwillig komisch.
    QuintusDias1994
    QuintusDias1994

    8 Follower 37 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 22. August 2011
    Mit "Der Pakt der Wölfe" gelang Regisseur Christophe Gans im Jahr 2001 ein enrom gelungenes, düsteres Fantasyabenteuer.
    Das düstere Fantasymärchen erzählt die (auf wahren, ungeklärten Ereignissen basierende) Geschichte eines Ungeheuers in der Provinz Gévaudan in Frankreich im Jahre 1766.
    Regisseur Gans gelingt es, eine enorm düstere Atmosphäre mithilfe von klasse gefilmten Landschaftsaufnahmen und ausgebleichten Farben zu erzeugen, die den ganzen Film über immer bedrohlicher wird. Die Darsteller spielen allesamt auf gutem Niveau, wobei besonders Vincent Cassel als undurchsichter Adliger und Samuel de Bihan als angenehm menschlicher Held hervorstechen.
    Die enorm physische Action ist ebenso gut choreografiert wie insziniert und ob der extrem düsteren Atmosphäre angemessen blutig, weshalb die Freigabe ab 16 Jahren noch verwunderlich niedrig ausfällt.
    Die zweite große Stärke des Films neben der dichten Atmosphäre ist das starke Drehbuch, welches der Geschichte genügend Zeit lässt sich zu entfalten und auch längere und gelungene Dialogpassagen ermöglicht.
    Trotz der Laufzeit von knapp zweieinhalb Stunden kommt so niemals Langeweile auf, obwohl die Action erst in der zweiten Hälfte mehr Spielzeit als einige Minuten einnimmt.
    Doch "Der Pakt der Wölfe" hat auch zwei Schwächen, die verhindern, dass der Film uneingeschränkt als Meisterwerk bezeichnet werden kann.
    Das Design "der Bestie" wirkt seltsam uninspiriert und brennt sich nicht wirklich nachhaltig ins Gedächnis ein, an dieser Stelle wurde Potenzial verschenkt.
    Auch die CGI Umsetzung der bösartigen Kreatur ist leider eher weniger gelungen, und erreicht niemals mehr als solides Mittelmaß.
    Dennoch kann "Pakt der Wölfe" über die volle Spielzeit fesseln und genießt zu Recht Kultstatus.
    Harlekin
    Harlekin

    2 Follower 24 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. Mai 2021
    Fesselnde Story, fesselnde Figuren, fesselnde Darsteller, fesselnde Musik, fesselnde Optik.
    Ein Augenschmaus, den man immer wieder anschauen kann.
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