Der Madrider Stadtteil Malasaña im Jahr 1976: Wie so viele andere Spanier auch zieht Manolo Olmedo (Iván Marcos) zusammen mit seiner Frau Candela (Bea Segura) und den Kindern Pepe (Sergio Castellanos), Ampara (Begoña Vargas) und Rafi (Iván Renedo) vom Land in die große Stadt, wo sie sich ein besseres Leben unter der Franco-Diktatur erhofft. Die Familie bezieht ein traumhaftes, großzügiges Apartment und hofft auf berufliches wie privates Glück. Aber es dauert nicht lange, da stellt die sechsköpfige Familie fest, dass ihr beim Kauf wesentliche Informationen vorenthalten wurde. Die Familie ist in der Wohnung nicht alleine, in der Merkwürdiges passiert. Es sieht danach aus, als ob das pure Böse nach den neuen Bewohnern greift ...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Malasaña 32 - Haus des Bösen
Die spanische Antwort auf "Conjuring"
Von Julius Vietzen
Haunted-House-Filme laufen oft nach einem ähnlichen Schema ab: Eine Familie zieht in ein neues Zuhause, doch das vermeintliche Traumhaus entpuppt sich schon bald als der pure Horror. Dass das selbst beim x-ten Mal noch richtig spannend sein kann, hat etwa James Wan mit „Conjuring – Die Heimsuchung“ bewiesen. Immerhin haben wir den Geister-Thriller bei seinem Erscheinen 2013 sogar zum gruseligsten Film des Jahres erklärt. Auch „Malasaña 32 - Haus des Bösen“ folgt im Großen und Ganzen den gängigen Konventionen des Genres. Schließlich beginnt der spanische Horrorfilm damit, dass eine Familie in ein neues Apartment zieht und dort schon bald von unheimlichen Vorkommnissen heimgesucht wird. Doch Regisseur Albert Pintó („Killing God - Liebe Deinen Nächsten“) und sein vierköpfiges Autor*innenteam variieren die bekannten Versatzstücke oft genug, um trotz des Settings in den Siebzigern nicht etwa
Immerhin: Fotografie, Ausstattung, Atmosphäre sind top und ein Hochgenuss. Man darf nur nicht so auf die Story bauen, dann lohnt es den Kinobesuch.
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 21. Oktober 2021
Etwas Conjuring und etwas,, naja das kennt man schon,,. Trotzdem, verdammt gut umgesetzt. Dieser Film kommt sofort zur Sache und vermag eine gewisse Dauerspannung aufzubauen auch wenn schon sehr früh offengelegt wird mit was man es zu tun hat. Starker Film und seit langem wieder etwas auf sehr hohem Niveau. Daumen hoch.