Auch Superhelden werden einmal alt. Die in die Jahre gekommenen Cape tragenden Helden Ray (Tom Berenger) aka. „Maximum Justice“, sein Freund Ted (Beau Bridges), auch als „Shimmy“ bekannt, Madera (Fionnula Flanagan) „Moonlight“ und sein Erzrivale Pendle (Louis Gossett Jr.) „Total Thunder“ erfahren das im irischen Altersheim Dunmanor am eigenen Leib. Obwohl die vier am liebsten wie eh und je durch die Welt reisen und dabei die Menschen vor dem Bösen retten würden, bleibt ihnen nun nichts anderes mehr übrig, als sich mit ihrem Schicksal anzufreunden und das Altern zu akzeptieren. Bei ihrem Freund Jerry (Clive Russell) alias „Rainbow Warrior“ hat die Regierung zur Sicherheit die Superkräfte etwas heruntergeschraubt. Doch kurz danach ist er tot. Ray ist der Meinung, dass das nicht mit rechten Dingen zugehen kann und beschließt, Nachforschungen anzustellen. Also ruft er sein altes Team für eine letzte Mission wieder zusammen und beweist, dass die Retter der Welt niemals alt werden.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Supervized - Helden bleiben Helden
Superhelden aus dem Seniorenheim
Von Thomas Lassonczyk
Wer in diesen Zeiten auf Superheldenfilme steht, der kann sich im Kino nach wie vor so richtig satt sehen. Allein 2019 kam fast ein Dutzend dieser Comic-Abenteuer in die deutschen Kinos. Dabei spannte sich der Bogen von klassischen Unterhaltungs-Blockbustern wie „Shazam!“ und „Avengers: Endgame“ über „X-Men: Dark Phoenix“ und „Spider-Man: Far From Home“ bis hin zum „Joker“, der zuletzt trotz eines ambitionierten Arthouse-Anstrichs die weltweiten Kino-Charts nach Belieben dominierte. Einen ganz anderen Ansatz hat nun Regisseur Steve Barron gefunden. Der aus Dublin stammende Regisseur, Autor und Produzent wurde vor rund 30 Jahren quasi über Nacht berühmt, als er mit „Turtles“, jener Fantasy-Komödie um vier kampfsportverrückte und Pizza mampfende Schildkröten, einen Sensationserfolg landen konnte. Allzu viel ließ Barron danach allerdings nicht folgen, 2012 adaptierte er fürs Fernsehen eine