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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 11. August 2022
Der Film spielt damit den Zuschauer im Ungewissen zu lassen, ob das was der psychisch kranke Detektiv erlebt wirklich real oder doch nur Produkt seiner Wahnvorstellung ist. Die Verwirrtheit des Protagonisten, der in so gut wie jeder Filmszene zu sehen ist wird durch eine bewußt wackelige handgehaltene Kamera versucht zum Ausdruck zu bringen. Über die gesammte Filmlänge angewendet kann das manchmal schon recht anstrengend werden und eher den Charakter einer Dokumentation denn eines Spielfilms haben. Diese wackeligen Bilder nur in bestimmten Szenen großer Verwirrung zu benutzen hätte dem Film und seiner Story besser getan. Es gibt aber durchaus ein Publikum für diese "künstlerische" Filmästhetik. Das Schauspiel von Aaron Eckhart ist recht überzeugend, die Story aber ein bischen platt erzählt. Dramaturgisch wäre noch einiges mehr drin gewesen. Die Originalversion fand ich um einiges besser als die deutsch synchronisierte Fassung, die oft zu sehr nach Tonstudio klang. Die Musik war manchmal etwas nervig und wirkte eher billig und störend, denn unterstützend.Die Stärke des Films ist das Schauspiel von Aaron Eckhart die Schwäche der dramaturgische Aufbau und die wenig überzeugenden Antagonisten.