Lisa (Liliane Amuat) zieht aus, Mara (Henriette Confurius) bleibt zurück. Während Kisten gerückt und Schränke aufgebaut werden, tun sich Abgründe auf und eine emotionale Achterbahn wird in Gang gesetzt. Denn Mara, die lange gemeinsam mit Lisa und Markus (Ivan Georgiev) eine WG gebildet hat, ist alles andere als begeistert davon, dass Lisa auszieht, während diese den Umbruch in ihrem Leben kaum erwarten kann. Am Tag vor dem Umzug kommt es so zu einer Reihe von Spannungen zwischen den verschiedenen Helfern, darunter Lisas Mutter Astrid (Ursina Lardi), die Möbelpacker Jurek (André M. Hennicke) und Jan (Flurin Giger) und die neue Nachbarin Karen (Dagna Litzenberger Vinet). Am Abend entladen sich die Spannungen dann auf einer Abschiedsparty in der WG...
Eine Umzugsszene. Alle wirbeln umeinander: Mitbewohner*innen, Helfer*innen, Handwerker, Nachbarskinder, eine Mutter, erst einer, dann zwei Hunde, später taucht noch eine Katze auf, die Nachbarin von unten. Ein Baby schreit ohrenbetäubend übers Babyfon, vielleicht hat die Katze es gekratzt. Lisa (Liliane Amuat) zieht hier ein, Mara (Henriette Confurius) bleibt in der gemeinsamen WG zurück. Mara hat Herpes, dann kriegt Lisa es jetzt auch, sagt ihre Mutter Astrid (Ursina Lardi). Damit Lisa sie nicht so schnell vergisst, sagt Mara. Astrid flirtet mit dem Handwerker Jurek (André M. Hennicke), Lisa ist das suspekt, im Bad ist Schimmel, Mara sucht ein Teppichmesser und zerkratzt damit die Anrichte in der Küche. Sie hat einen Grundriss von Lisas Wohnung ausgedruckt, vier exakt gleich große Zimmer, beim Ausdrucken hat es ihr das PDF zerschossen, sie findet die zufällige Anordnung von Strichen und