Mein Konto
    Little Joe - Glück ist ein Geschäft
    Durchschnitts-Wertung
    2,6
    18 Wertungen
    Deine Meinung zu Little Joe - Glück ist ein Geschäft ?

    7 User-Kritiken

    5
    0 Kritik
    4
    0 Kritik
    3
    2 Kritiken
    2
    3 Kritiken
    1
    2 Kritiken
    0
    0 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Josi1957
    Josi1957

    135 Follower 828 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. August 2023
    Die Story des Austro-Sci-Fi-Dramas pendelt ein wenig unentschlossen zwischen den Genres und wirkt v.a. durch das Set-Design, den Sound und atmosphärische Bilder.
    Hawi Zimmel
    Hawi Zimmel

    1 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 28. Juli 2022
    Sehr gute Idee für einen Film, jedoch lieblos umgesetzt. Die Musik,welche Spannung und einen Mysteriösen Eindruck vermitteln soll wirkt sehr billig und nervt auf Dauer.
    Cursha
    Cursha

    7.078 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 15. August 2021
    Die Idee des Films ist gut, die Schauspieler ebenfalls, aber die Umsetzung, der Aufbau und die Dramaturgie sind eine Katastrophe, so dass dieser Film nicht nur Potenzial liegen lässt, sondern wirklich anstrengend und unangenehm wird.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    760 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Juli 2021
    PFLANZ IM GLÜCK
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Drei Dinge soll – angeblich laut Martin Luther – „ein Mann“ im Laufe seines Lebens tun: Ein Haus bauen, einen Sohn zeugen und einen Baum pflanzen. Oder eine Blume, meint Jessica Hausner. Blumen tun‘s nämlich auch. Vielleicht sogar so eine wie Little Joe. Ein aus dem Reagenzglas herangezüchtete, sterile, blattlose Pflanze, die aussieht, als wäre sie aus Plastik. Blumen also, die die Welt nicht braucht. Oder haben Rosen, Tulpen und Lilien ihren Reiz verloren? Nun ja, sie duften zwar gut (zumindest für manche), machen aber nur begrenzt glücklich, da sie irgendwann verwelken. Little Joe allerdings verwelkt scheinbar nicht und macht dazu noch auf Dauer glücklich. Nur aufs Gießen darf man nicht vergessen. Doch darüber braucht sich die Pflanze nicht sorgen. Warum – diese Frage lässt Hausner wohl lieber Emily Beecham beantworten, die als Botanikerin in einem britischen Labor für dieses Musterbeispiel an menschengemachter Natur die Verantwortung trägt, gemeinsam mit Ben Wishaw, der diesmal nicht an Parfüms, dafür aber an Blütenblättern schnüffeln darf. So gut wie in allem, was der Mensch je selbst geschaffen hat, schwelt außerdem ein Quäntchen Chaos. Eine kleine Unbekannte, vielleicht nur eine vernachlässigbare Fußnote, die aber, wie ein gehässiger Nachbar, ein sonst gutes Leben vergällen kann.

    Dass die Blume, die hier im Glashaus langsam ihre blutroten Blätter teilt und Pollen versprüht, der darwin’schen Evolutionslehre Nachdruck verleiht, sollte den Expertinnen und Experten, welche die Zusammenhänge in der Natur verstehen wollen, relativ klar sein. Doch wie so oft ist der Mensch erfolgs- und profitorientiert. Das Ego steht im Weg und das große Ganze gerät außer Sicht. Jessica Hausner zeigt also in ihrem extravaganten Science-Fiction-Film, was passiert, wenn pervertierte Biologie Dinge, die längst schon einfach genug sind, noch einfacher macht. Ein lobenswerter Ansatz, ein bemerkenswertes Konzept für einen prinzipiell klugen und gewissenhaften Film – der allerdings nicht nur in die rote Blume, sondern in sich selbst auch sehr verliebt zu sein scheint.

    Jessica Hausner dürfte damit, dass Emily Beecham sogar die Goldene Palme für ihre Performance in diesem Film gewonnen hat, längst international gefragt sein. Und ja, zugegeben – ihr Stil ist unverkennbar. Sehr geschmackvoll, sehr apart. Jedoch ernüchternd ereignislos. Diesen Eindruck konnte ich bereits in ihrem Glaubensbekenntnis Lourdes gewinnen. Wenig scheint zu passieren, emotionale Spitzen gibt es keine, alles bleibt stets sehr bedächtig. Von Pathos will Hausner nichts wissen. Sie zelebriert eine Neue Sachlichkeit, fast schon wie Jorgos Lanthimos. Unterkühlt, dafür aber artifiziell bis in Emily Beechams aufgeföhnte, rotorange Haarspitzen. Die wirken als auffallender Farbklecks souverän und komplementär zum kalten Weiß des Labors, zu den pastelligen, grünen Mänteln der Wissenschaftler. Die ganze Welt scheint bei Hausner in monochromen Flächen unterteilt zu sein, meist eben blass, gedeckt, niemals schreiend. Farbe ist auch hier, wie in der Welt der Blumen, das Lockmittel schlechthin, wenn schon Gerüche nicht über den Screen transportiert werden können. Am Liebsten hätte Hausner das wohl gehabt. Dann hätten Farbe und Geruch den Menschen als lediglich einen Teil des viel größeren Ökosystems erklärt, der übrigens nicht viel gewiefter zu sein scheint als eine Hummel auf dem Weg in den pollenbesetzten Schlund der Glückseligkeit.

    Little Joe wird somit zu einem nüchternen, zögerlichen, unterm Strich aber durchaus zynischen Gleichnis vom Mensch und seinen verqueren Ambitionen, die Perfektion der Natur zu verschlimmbessern.
    ____________________________________________
    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 4. August 2020
    Ich kam mit dem Grundton des Films nicht so recht klar: die Story über eine Pflanzenzüchterin die eine Pflanze mit therapeutischen Fähigkeiten nach Hause bringt und seltsame Veränderungen an ihrem Sohn bemerkt hätte märchenhaft ausfallen können, dazu passten auch die Bilder und die merkwürdige Farbgebung. Die Geschichte bleibt in ihrem Kern aber sehr ernsthaft und nimmt ihren Kern sehr für voll, das würde auch eine gute Basis für einen Horrorfilm hergeben. Leider nehmen mir der Look und die sehr spezielle Musikauswahl die Möglichkeit eine gruslige Empfindung aufzubringen. Was bleibt ist ein sehr britischer Film der stellenweise wie ein TV Film ausschaut und eine sehr präsente Emily Beecham, welche die Hauptfigur mit starkem Ausdruck verkörpert. Trotzdem ist dies kein rechtes „Kinomaterial“, mehr ein spezieller Sci Fi Film mit TV Look den vielleicht Fans von „Dr. Who“ etwas eher zu schätzen wissen.

    Fazit: Sehr eigener Genreklon der nicht so recht in eine bestimmte Richtung geht; mit Emily Beecham aber eine herausragende Hauptfigur hat!
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 30. November 2019
    Der Film geht leider gar nicht. Völlig Sinnlos. Die Filmmusik ist eine absolute Katastrophe.................
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 29. Mai 2019
    FILMKRITIKEN AUF WIENERISCH : LITTLE JOE
    https://lefuemblog.wordpress.com/2019/05/26/cannes-72-little-joe/
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top