Nick Bannister (Hugh Jackman) ist kein gewöhnlicher Privatdetektiv. Sein Fachgebiet ist der menschliche Verstand und die verschütteten Erinnerungen, die es wiederzufinden gilt. Er navigiert sich durch die dunkel-verlockende Welt der Vergangenheit, indem er seinen Klienten hilft, auf verlorene Gedanken zuzugreifen. Am Rande der versunkenen Küste von Miami hat er sich einen Ort geschaffen, den er als sein Refugium sieht. Sein Leben wird auf den Kopf gestellt, als er sich der Bitte seiner neuen Klientin Mae (Rebecca Ferguson) annimmt. Aus dem simplen Auftrag entwickelt sich eine emotionale Beziehung, aus der Nick neue Kraft schöpft. Doch die anfängliche Liebe schlägt bald in Zweifel um, als er in anderen Erinnerungen seiner Kunden eine Verschwörung zu erkennen ahnt, in die Mae verwickelt zu sein scheint. Für ihn stellt sich die Frage: Wie weit geht er, um die Wahrheit über Mae zu erfahren?
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Reminiscence: Die Erinnerung stirbt nie
Chinatown in Zeiten des Klimawandels
Von Christoph Petersen
Nachdem sie sich als Co-Schöpferin des Serien-Hits „Westworld“ einen Namen gemacht hat, gibt Lisa Joy nun mit dem selbstgeschriebenen Science-Fiction-Noir „Reminiscence: Die Erinnerung stirbt nie“ ihren Einstand als Spielfilmregisseurin. Das auffällige Setting im fast vollständig von den Fluten verschlungenen Miami sowie die Andeutung einer gewissen Traumlogik sorgten nach dem ersten Trailer sofort für Vergleiche mit „Inception“ von Christopher Nolan (mit dessen Bruder Jonathan die Regisseurin zudem verheiratet ist). Aber das Ziehen solcher Parallelen ist natürlich unfair. Schließlich kann ein Erstlingsfilm, für den zudem nur ein gutes Drittel des Budgets von „Inception“ zur Verfügung stand, dabei eigentlich nur den Kürzeren ziehen. Stattdessen entpuppt sich „Reminiscence“ als waschechter Film-Noir, dessen Plot ganz eng an Genre-Klassiker von „Tote schlafen fest“ über „Chinatown“ bis hi
Ein Film Noir mit dystopischen Elementen und einer eindeutig weiblichen Handschrift. Die Story ist interessant, emotional und spannend. Die Schauspieler überzeugen und die Kulisse ist sehr einfallsreich. Alles in allem ein sehr gelungener sehenswerter Film, besonders für Freunde des Film Noir der 50er Jahre mit seiner sehr eigenen Erzählstruktur und Bildästhetik. Lisa Joy wird in Zukunft ganz sicher noch öfters mit interessanten Filmen von ...
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Brave Albar
10 Follower
177 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 12. Februar 2023
Aufwendig ausgestattete und inszenierte Zukunftsvision im Noir-Stil, mit Thrillerelementen im Sci-Fi Gewand. Für Liebhaber rasanter Action eher lau und zäh im Erzählstil, denn die Stärken liegen hier in der verschachtelten Geschichte, den starken Hauptcharakteren und den optischen Rahmenbedingungen. Außergewöhnlich, aber für mich überraschend gut.
MrBean
13 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 28. Februar 2023
Hat mir gut gefallen, daß Zeitgeschehen wurde interessant illustriert und durch die Darsteller Klasse wiedergegeben. Musik, Kamera und ein wenig Action&Love 👍💯
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 31. August 2021
Ich glaube das größte Problem dieses Films ist, dass er ewig mit anderen Filmen verglichen und in Genre-Schubladen gesteckt wird, in die er nicht passt. Ohne Vergleiche und ohne "(neo) Noir Genre" ist das ein sehr schöner und spannender Film, an dem wenig auszusetzen ist. die Story ist zugegebenermaßen mehr eine Liebesgeschichte als ein Verfolgungsjagd-Bäng-Bäng Thriller, den man sich nach dem Trailer vielleicht vorstellt. Wenn man aber mit ...
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