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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 3. Januar 2018
Immer mal wieder wird ein bestimmter Berufsstand im Film der Fernsehen hervorgehoben und gelobt – Ärzte, Feuerwehrmänner, Polizisten, Anwälte zum Beispiel. Dies ist dann das filmische Loblied auf Entwicklungshelfer – aber warum nicht, wenn die Realität auch nur halb so grausam ist wie es der Film zeigt muß man diesen Menschen wirklich allen Respekt zollen. Dumm nur dass man um das Entwicklungshelferszenario nichts besseres als eine einfache, leicht durchschaubare Liebesgeschichte spinnt deren Verlauf und fieser Ausgang nicht all zu schwer voraussagbar sind. Aber es gibt immerhin zwei Pluspunkte: zum einen kommt in einzelnen Momenten (etwa wenn die Entwicklungshelfer mal wieder von Soldaten bedroht werden und einer einem Kind eine Handgranate zum spielen gibt) echte Spannung auf, zum anderen zeigt „Lara Croft“ Angelina Jolie dass sie auch als sanfte Heldin überzeugen kann und erfüllt ihre tapfere, herzensgute und mutige Figur mit Tiefe und Seele. Leider aber nicht den ganzen Film.Fazit: Gut gemeintes Plädoyer für Entwicklungshelfer kombiniert mit einer Standardlovestory in der aber immerhin Angelina Jolie eine tolle Figur macht!
Der Film berührt ganz klar die Herzen der Zuschauer, nicht nur durch die Bilder, die das Elent der Menschen zeigen, sondern auch durch die schauspielerischen Leistungen der beiden Hauptdarsteller. Clive Owen als phanatischer Weltverbesserer, der gefangen ist in seiner Vorstellung, etwas verändern zu können & Angelina Jolie als junge, reiche Frau, die versucht das Leid & den Hunger in der Welt zu beseitigen. Beide Charaktäre verziechten auf ein glückliches, sorgenloses Leben miteinander um ihre Ideale nicht zu verraten.
Diesen Film sollte man sich auf jeden Fall ansehen & darüber nachdenken was dieser Film für eine Botschaft beinhaltet.