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Lord Borzi
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2,0
Veröffentlicht am 7. Februar 2021
Irgendwann ist das Schema eines Teen-Horror-Films auch endgültig verbraucht. Der Mörder mit der Maske, der Valentinstagskarten an seine zukünftigen Opfer schickte, konnte mich nicht sonderlich begeistern. Irgendwie lief alles zu sehr nach Schema F ab. Über ein paar nette Überraschungen oder neue Ideen hätte ich mich sehr gefreut. Doch selbst die Auflösung des Films blieb vorhersehbar und somit vollkommen langweilig.
Na gut, ok, ich muß gestehen: die Grundidee dieses Filmes habe ich damals für einen Hobbyfilm selbst verwendet (aber dann doch eine komplett eigenständige Sache daraus gemacht!!!!!). Das ist aber auch schon alles weswegen dieser Streifen besonders erwähnenswert ist weil er ein absolut typisches Beispiel für den allgemeinen „Horror-Brei“ ist der nach „Scream“ in die Kinos kam. Und wie so viele andere Streifen bietet dieser hier bewöhrtes, aber nichts außergewöhnliches.Schicke Menschen werden in schicken Kulissen von einem fiesen Killer auf fiese Weise abgemurkst, Horrorfans klnnen sich den FIlm beim gucken selbst vorhersagen (in der Eröffnungsszene faucht eine den späteren Killer an „Bevor ich mit dir tanze würde ich lieber lebendig verbrannt“ – also welches schicksal wird sie letztlich wohl treffen?), aber es ist eben auch ein Film eben für jenes Zielpublikum – da interessieren auch die mittelmäßigen Akteuere kaum (wieso muß die bildschöne Denise Richards nur immer fiese Miststücke spielen?) und das ein oder andere Klischee nicht. Ein FIlm für Fans – andere werden sich das Werk eh nicht antun.Fazit: Routiniertes Schlitzerfilmchen mit überraschender Pointe – ansonsten vernünftige, aber x-beliebige Standardware.