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    Spider-Man: Across The Spider-Verse
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    AGENT-ENTE
    AGENT-ENTE

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    5,0
    Veröffentlicht am 3. Juni 2024
    MEISTERWERK
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    5 Follower 203 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Mai 2024
    Ein teilweise atemberaubendes Animations-Spektakel!

    Obwohl die „Spider-Man“-Filme von Sony mit Tom Holland wirklich toll sind, so war es ein Animationsfilm über den Wandkrabbler, der Spidey einen neuen Look gab und ihn in neue Dimensionen führte. „Spider-Man – A New Universe“ von 2018 war ein frischer Wind im langsam angestaubten Spidey-Universum. Der Titel heißt im Original übrigens „Into the Spider-Verse“, was deutlich mehr Sinn ergibt, wenn man sich die Fortsetzung anschaut: „Spider-Man - Across the Spider-Verse“. Diese erschien aufgrund der Pandemie erst fünf Jahre später, 2023. Während das Regieteam um die Fortsetzung komplett wechselte, blieb uns zumindest im Drehbuch-Bereich eine Person erhalten: Phil Lord. Diesmal konnte er sogar zusammen mit seinem Partner Christopher Miller am Script schreiben (mit dabei auch David Callaham). Lord und Miller sind in meinen Augen die vielleicht mutigsten und kreativsten Köpfe, wenn es um Animationsfilme geht. „The Lego Movie“ ist einer meiner Lieblingsfilme geworden, aber auch wenn die beiden „nur“ das Drehbuch beisteuern, so kann man sich auf einen wilden und unterhaltsamen Trip freuen.
    Der erste Film der „Spider-Verse“-Reihe gewann einen Oscar und Teil 2 wurde zumindest nominiert. Dabei finde ich, dass die Fortsetzung nochmal ein ganzes Stück besser ist!

    Miles Moralis hat immer mehr Probleme sein Privatleben und das Leben als Superheld zusammen zu bringen. Er verpasst wichtige Events seiner Eltern und muss diese immer wieder vertrösten, während ein neuer Bösewicht, namens „The Spot“ sein Unwesen treibt. Doch alles überschlägt sich als Gwen Stacy alias Spider-Gwen wieder auftaucht und ihn mit ins „Spider-Verse“ nimmt…

    Was man vor dem Schauen des Films wissen sollte: Das hier ist Teil 2 einer geplanten Trilogie. Teil 3 wird „Beyond the Spider-Verse“ heißen und wird vermutlich irgendwann 2025 starten. Ich finde, dadurch ist man sicherlich etwas besser auf das Ende des Films eingestellt, ähnlich wie bei „Dune“. Nichtsdestotrotz ist „Across the Spider-Verse“ ein wilder und stellenweise atemberaubender Trip!

    Die Story ist eins der besten Elemente hier, denn das Team hinter dem Film, sowohl Regisseure als auch Drehbuchautoren, gehen in völlig neue Richtungen. Das Multiverse oder eben Spider-Verse wurde ja im ersten Teil bereits angeteasert und nun gehen wir mit Miles voll rein. Und obwohl der Film ab und zu etwas nervige Witze hat, so finde ich es klasse wie ernst die Geschichte im Laufe immer mehr wird. Und das soll schon was bedeuten, denn Teil 2 dieser wilden Animations-Trilogie schmeißt einen Großteil der Logik aus dem Fenster und präsentiert uns verschiedene Dimensionen, tausende Spider-Men und Women (und sogar einen Spidey-T-Rex!) und absurdeste Sci-Fi-Technik. In dem ganzen Wirrwarr ist es wirklich beeindruckend zu sehen, wie sich eine ernstzunehmende Geschichte entfaltet, die echte Konsequenzen hat für Miles.
    Ich persönlich mag Spider-Man am liebsten, wenn die Story nicht zu abgedreht ist, wie in den Raimi-Filmen. Und dennoch war ich gerade ab der zweiten Hälfte des Films wirklich drin in der Story und jeder noch so kleine Twist konnte seine Wirkung entfalten.

    Technisch ist Teil 2 sicherlich einer der besten Animationsfilme des Jahres! Teil 1 war schon visuell beeindruckend, aber hier wird alles auf Stufe 12/10 gedreht. Die Farben sind knallig und die Animationen absolut bahnbrechend. Ein wilder, aber wunderschöner Mix aus 3D und 2D machen den Film zu einem optischen Bonbon der Superlative. Es gibt sogar einige wunderbare, visuelle Easter Eggs, darunter ein paar Cameos von echten Darstellern aus bekannten „Spider-Man“-Filmen. Generell gibt es viele wundervolle Spider-Man-Referenzen aus Filmen, Serien und Comics aller Art und man könnte diesen Film hier sicherlich Frame für Frame anschauen und es gäbe immer etwas Neues zu entdecken.
    Erwähnenswert ist vielleicht auch, dass aufgrund der extrem hohen Ansprüche an die Animations-Leute, viele Arbeiter vor Release des Films gekündigt haben. Das ist in dem Bereich leider auch nicht selten, dass die Arbeitskräfte ausgebeutet werden, gerade in Hollywood. Auch deswegen wird sich das Release von Teil 3 sicherlich verspäten (ein weiterer Grund ist der aktuelle Autorenstreik in Hollywood). So beeindruckend der Film auch visuell ist, so sehr ist es auch wichtig, dass die Animationsbranche deutlich besser behandelt werden muss!
    Kommen wir aber zurück zum Film selbst: Auch akustisch wird hier einiges geboten: Der Score von Daniel Pemberton zum Beispiel ist noch besser als im Vorgänger. Dafür war das Mixing etwas schwach, denn einige der Dialoge waren in den Actionmomenten nur sehr schwer verständlich und ohne Untertitel hätte ich manchmal nichts verstanden (habe den Film im Original gesehen).

    Fazit: „Spider-Man - Across the Spider-Verse“ ist ein mitreißendes Comic-Erlebnis und das nicht ohne Grund. Der Film wirkt wie ein lebendig gewordener Comic, wie damals „Sin City“ von 2005. Und dennoch ist das Spektakel nicht perfekt, so sehr ich es auch lieben möchte. Aber gerade zu Beginn kann sich die Story in meinen Augen etwas ziehen, immerhin geht der Film fast zweieinhalb Stunden. Und obwohl die Action stellenweise großartig ist, so kann das Ganze manchmal auch zu viel des Guten sein, ein visueller Overload an Informationen. Dennoch ist diese Fortsetzung absolut sehenswert und ein Muss für alle Comic- und Spider-Man-Fans. Ich bin sehr gespannt auf Teil 3!
    Davki90
    Davki90

    37 Follower 276 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2023
    Das Multiversum kann spass machen, auch in der Spider-Man Variante. Es ist die Fortsetzung, einer der kreativsten Animationsfilmen, der letzten Jahren. Die Animationen sind sehr gut und der ganze Look, ist sehr bunt. Es hat sehr viele Figuren, man muss aufpassen, dass man nicht den Überblick verliert. Er ist auch manchmal, etwas langweilig, weil er manchmal so seine längen hat. Dennoch eine sehr würdige Fortsetzung, freue mich schon auf den nächsten Teil.
    Domenik Arndt
    Domenik Arndt

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    5,0
    Veröffentlicht am 8. Dezember 2023
    Wer den Comic-Look ertragen kann und den ersten Teil gesehen hat, wird diesen Film lieben :D

    Fazit: Nach Jahren (seit 2018) der langweiligen, übertrieben albernen oder extrem furchtbaren Superheldenfilme und -Serien war es ein Genuss diesen Film sehen zu dürfen.

    Als beinahe nahtloser Übergang des ersten Teils hat man hier in der Fortsetzung nochmal einen draufgelegt. Ich mag alles an diesem Film.

    Vor allem: Dieser Film ist ein Meisterwerk trotz Diversität und ohne stundelanger, epischer Schlachten. Endlich hat man coole Charaktere, die eine erfrischende Abwechslung bringen und nicht einfach nur im Film enthalten sind, um bestimmte Quoten (weiß, schwarz, männlich, weiblich, LGBTQ+, etc.) zu erfüllen.

    Nach dem ersten Avengers und Spider Man No Way Home gehört dieser Teil zu einem meiner liebsten Superheldenfilme.
    StefanC.
    StefanC.

    9 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2023
    2018 gab es Into the Spiderverse, einen computeranimierten Film. Da haben die 1.046 Cast Leute mit 74 Sprechrollen den 90 Millionen US $ teuren Film zum Leben erweckt, als Anime halt, haben es geschafft 190 Mille in Amerika zu lukrieren und 385 Mille weltweit, 5 Jahre später, 100 Millionen US $ teuer, 140 Minuten lange, also 23 Minuten länger als der Vorgänger Film, gleiche Gestalten, 622 Crew-Mitglieder, also weniger, 109 Sprechrollen also mehr, 381 Mille in Amerika und 690 Mille weltweit eingespielt. Wie das?

    Grell bunt kitschig, keine realistischen Zeichnungen alle haben lange Hände oder lange Köpfe das gefällt mir nicht, und trotzdem wurde der Film ein Erfolg obwohl er mir gar nicht gefallen hat. Am Anfang dachte ich mir, meine Güte ist der öde, langweilig, ja er wurde dann spannender ab über der Hälfte.

    Zuerst die Handlung:

    Bevor Miles ein Geheimnis wem sagt, passiert das. Auf der Erde-65 lebt Gwen Stacy bei ihrem Vater, dem Polizeihauptmann George, der nicht weiß, dass sie Spider-Woman ist. Jahre zuvor tötete Gwen versehentlich ihren besten Freund Peter Parker, als dieser als Eidechse rücksichtslos randalierte, und seitdem wird sie von der Polizei gejagt. Eines Nachts trifft Gwen auf eine Version des Geiers aus einem alternativen Universum, das der italienischen Renaissance nachempfunden ist. Die Spider-People Miguel O’Hara und Jess Drew kommen mit portalgenerierenden Uhren und helfen Gwen, den Geier zu überwältigen. Gwen wird von George konfrontiert und gibt ihre Identität preis. Verzweifelt versucht er, sie zu verhaften. Miguel gewährt Gwen widerwillig die Mitgliedschaft in der Spider-Society, und sie entkommt mit ihm und Jess durch ein Portal.

    In Brooklyn auf der Erde-1610, sechzehn Monate nach der Zerstörung des Alchemax Colliders, gewöhnt sich Miles Morales daran, Spider-Man zu sein, während er Gwen vermisst und darum kämpft, den Erwartungen seiner Eltern gerecht zu werden. Er begegnet dem Spot, einem Alchemax-Wissenschaftler, dessen Körper nach der Explosion des Colliders mit Portalen durchsetzt wurde. Spot gibt Miles die Schuld an seinem Dilemma und enthüllt, dass er beim Testen des Colliders vor dessen Zerstörung die Spinne, die Miles gebissen hat, aus einem anderen Universum in das seine transportiert hat. Dann transportiert er sich selbst versehentlich in eine Leere, wo er lernt, in andere Universen zu reisen, in denen sich der Alchemax Collider befindet, um sie zu nutzen, um sich weiter zu stärken.

    Gwen reist zur Erde-1610 und nimmt wieder Kontakt zu Miles auf, während sie den Spot heimlich durch die Dimensionen verfolgt. Miles beobachtet unsichtbar, wie Gwen den Spot nach Mumbattan auf Erde-50101 verfolgt, bevor Jess anruft und Gwen anweist, Miles zurückzulassen. Miles folgt Gwen, nachdem sie ein Portal zur Erde-50101 geöffnet hat, und sie verbünden sich mit den Spider-Men Pavitr Prabhakar und Hobie Brown gegen den Spot, der erfolgreich die Kraft des Colliders dieser Welt absorbiert. Bevor der Spot entkommt, haben er und Miles eine Vision von Miles’ Vater Jeff, der durch die Hand des Spots stirbt. Als der Kollider zusammenbricht, rettet Miles den Vater von Pavitr’s Freundin, einem Polizeihauptmann, aber Mumbattan beginnt durch die Störung eines „Kanon-Ereignisses“ zu zerfallen. Mitglieder der Spider-Society treffen ein, um den Schaden der Dimensionsanomalie zu begutachten, während Miles, Gwen und Hobie zum Hauptquartier der Society in Nueva York auf Erde-928 geschickt werden, wo Hunderte von Spider-People in einem riesigen Komplex leben.

    Die drei treffen sich mit Miguel und werden von Peter B. Parker und seiner kleinen Tochter Mayday begleitet. Miguel erklärt Miles, dass alle Spider-People in einem „Spider-Verse“ verbunden sind, dass jede ihrer Geschichten „kanonische Ereignisse“ enthält, wie den Tod eines Spider-Man nahestehenden Polizei-Captains, und dass ein Abweichen von diesen Ereignissen die Realität bedroht. Miguel gibt zu, dass er versucht hat, eine verstorbene Version seiner selbst aus einem anderen Universum zu ersetzen, die eine glückliche Familie hatte, nur damit dieses Universum zusammenbricht. Miles erkennt, dass die Ermordung von Jeff durch Spot, der in zwei Tagen zum Polizeichef befördert wird, ein kanonisches Ereignis ist. Miguel hält Miles gefangen, damit er nicht versucht, Jeff zu retten, aber Hobie hilft Miles, sich zu befreien, bevor er ein Portal benutzt, um die Gesellschaft zu verlassen. Miguel befiehlt allen Spider-People, Miles festzunehmen, was zu einer wilden Verfolgungsjagd durch den Komplex und die Stadt führt. Miguel stellt Miles schließlich zur Rede und erklärt ihm, dass er nie Spider-Man werden sollte und dass es auf Erde-42, der Welt, aus der Miles’ Spinne stammt, folglich keinen Spider-Man gibt. Miles flieht und kehrt mit der Hilfe von Margo Kess/Spider-Byte in die Dimension zurück, die er für seine Heimat hält. Miguel, der in Gwen eine Belastung sieht, wirft sie aus der Gesellschaft aus und schickt sie nach Hause. Gwen versöhnt sich mit George, der beschließt, als Polizeichef zurückzutreten. Er gibt ihr eine Uhr, die Hobie für sie hinterlassen hatte, und Gwen beschließt, sie zu benutzen, um Miles zu helfen.

    Miles Morales und Gwen Stacy, da sollte eine Romanze kommen das wäre wichtig das wollten die im Film haben und das schafften sie auch aber das Ganze mit den vielen Erden? Nun beim 2. Dr. Strange Film war mir das schon zu viel, beim 1. Nicht komischerweise und ich finde das mit dem Multiverse generell ein bisschen zu viel wie bei der Loki Serie, auch wenn es Marvel Canon ist und ich finde das viel zu viel Marvel Figuren raus kommen auch wenn hier Sony die Rechte am Spinnenmann hat, das ist egal, es sind einfach zu viele Marvel Geschichten im Umlauf wie ich finde.

    Die Geschichte an sich ist ja recht interessant und sie endet mit einem Cliffhanger und vielleicht ist es genau das was die Leute wollen unrealistische übertriebene Geschichten, ich weiß nicht ich kann mich damit nicht anfreunden aber bitte.

    Auch Schauspieler die berühmt sind werden im Film demnächst auftragen im nächsten Teil der noch kommt und 2019 hätte der Film schon ins Kino kommen sollen aber Corona macht einen Strich durch die Rechnung. Und ein Kind war mit von der Partie in der Crew, ur arg. Die Szene auf der Lego-Welt wurde von dem 14-jährigen Preston Mutanga animiert.

    Die Idee ist schon arg, dass man Hunderte Welten zeigt, so extrem wie hier war das Multiversum noch nie zu sehen aber ja bitte und in den Avengers Filmen da wird es vielleicht so sein das in Teil 5 und 6 der Iron Man zurückkehrt weil es eben ein Multiversum ist und auf einer andere Welt er ja noch lebt.

    Arg irgendwie, 6 Universen sind zu sehen, 240 Spiderman-Man Figuren und eine Menge an ARBEIT und somit kam übrigens der längste US-Zeichentrickfilm aller Zeiten raus. Übrigens zu Lego, wer sich jetzt auskennt ein bisschen, ich denke Marvel hat 20.000 Universen aber egal, Erde-13122, das Lego-Universum ist das gleiche Universum wie Lego Marvel Super Heroes (Videospiel 2013) und Lego Marvel Super Heroes 2 (Videospiel 2017). Und da fängt das schon an etwas weird zu werden weil viel zu viele Sachen zu sehen sind.

    Das mochte ich nicht im Film .zu viele Leute und zu komplex etwas, wenn der Film ruhigere Momente aufweist da hat er mir besser gefallen. Ja ich kann aber nicht vermeiden zu sagen dass die Figuren sehr menschlich dargestellt wurden, Sachen wie Ehre Ethik Romanze und Ehrlichkeit sind ganz groß geschrieben im Film und auch die andere Figuren haben oft kleine Auftritte und sind nett gehalten. Arg wird es als sie alle Miles gejagt haben, blöd fand ich die grellen bunten Farben das fand ich nicht so gut, am Anfang und das hat mir auch während des Filmes nicht gefallen.

    Übrigens, Es dauerte zwei bis drei Jahre, bis Spider-Punks einzigartiger visueller Collagen-Stil perfektioniert war. Und da kann man sagen hinter dem Film stecken irre viele Arbeitskräfte und Stunden. Ja und genau war der Film, auch weil jedes Universum einen anderen Stil hatte, also nach nun 10 Spider-Man Filmen die es bisher gab, wieso kann man nicht so genau bei Real-Verfilmungen sein?

    Der Film ist auch in der Handlung genau im Ablauf. Bei einer Laufzeit von 1 Stunde teilt Jessica Drew Miles mit, dass er 1 Stunde Zeit hat, um das von ihm verursachte Problem (innerhalb der Handlung) zu beheben. Der Abspann erfolgt 1 Stunde und 10 Minuten nach diesem Dialog. Das ist wie bei der 24 Serie die es mal gab, das finde Ich wieder gut.

    Eines muss man dem Film lassen, er zeigt kreatives, schöne Bilder oft, geniale Zeichnungen, hat leider Überlänge, er ist super animiert, super gezeichnet, er ist genau und perfekt bis in jede Einzelheit, nein wirklich aber leider bei der Handlung ja die ist komplex und gut, ja leider ist er mir zu bunt zu lange und zu viel Action. Ich war nicht so begeistert, mir war er anfangs zu öde zu bunt zu langweilig oder ja vielleicht nicht langweilig irgendwie einseitig, erst als das mit dem Multiversum kam war das gut, aber die langen schlaksigen Bewegungen nein Danke und viel zu laut der Film, sonst war er nicht übel aber ich muß gesehen das ich nicht mehr als 75 Punkte vergeben kann von 100.
    Cursha
    Cursha

    6.997 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 22. November 2023
    Der gesamte Film ist ein einziger visueller Rausch. Dabei muss ich zugeben, dass es für mich an mancher Stelle schon nach extremer Reizüberflutung glich. Ständig passieren irgendwelche Dinge, die in dem Meer aus Farben und Stilen untergehen und mich überfordert haben, wenn gleich ich den Stil des Films durchaus wertschätze. Der gesamte Film spielt dabei mit der Idee des Multiversums wieder deutlich besser als Marvel es im MCU tut und hebt sich in seiner Kreativität positiv ab. Gleichzeitig sind sicherlich einige Easter-Eggs versteckt, die aber wohl nur der Comicfan verstehen wird. Auch wenn die Handlung manchmal extrem überfordernd ist und gerade das Ende sehr unbefriedigend auf mich wirkte, so erkenne ich die Vision die hinter ihm steht durchaus an und verstehe, wieso er gerade bei den Fans so gut ankommt. Gerade solche Filme sollten es mehr geben. Besonders der Einstieg in den Film und der Fokus auf die Figuren fand ich dabei sehr gelungen, gerade da auch Miles hier ein durchaus spannender Held ist. Auch der Antagonist hat mir hier ganz gut gefallen, wenn gleich Gwen der heimliche Star des Films bleibt. Und man sowohl mit ihrer Figur, wie auch der Figur des Vaters Peter Parker, ein paar Statements setzt, die sich organisch einfügen und gut zum Ton des Films passen.
    Muskelmann[¥¿!
    Muskelmann[¥¿!

    3 Follower 51 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Juli 2023
    Geiler Film. Besser als der absolut schlechte erste Teil. Das einzige was ich an diesem Film zu bemängeln habe ist das Gwen und Miles nicht zusammen passen weil sie eine unterschiedliche Herkunft haben.
    134celine
    134celine

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 13. Juni 2023
    Der Plot ist gut durchdacht und wenn man auf den ersten Film zurückschaut, wirkt es keinesfalls so als wäre die Story aus den Fingern gezogen. Zudem ist diese Liebe zum Detail perfekt für jeden Filmliebhaber und vorallem für jeden Comic Fan, denn unfassbar viele Spidermans von dem Film werden den Comicfassungen gerecht. Zwar überfordert es am Anfang den Sehsinn kurz, da man regelrecht mit den verschiedenen Schriftzügen bombardiert wird, aber man gewöhnt sich schnell daran und nach dem Anfang ist das auch gar nicht mehr so krass. Außerdem ist die Animation auch voller Details, wie [spoiler]beispielsweise bei Gwen mit der Farbtheorie und den wechselnden Farben je nach Emotion[spoiler] Die Insiderjokes von dem ersten Film, sowie den anderen Spiderman Filmen sind sehr gelungen und als absoluter Nerd fühlt man sich im Ganzen von den Direktoren verstanden
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    718 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. Juni 2023
    HIERARCHIEN IM SPINNENNEST

    Ob Marvel oder DC – die weltgrößten Comic-Franchises mussten sich einfach irgendwann mit dem Clou der Multiversum-Theorie auseinandersetzen, um genügend frischen Wind in die Denk- und Zeichenstudios wehen zu lassen; um genügend Stoff zu lukrieren, damit die guten alten Helden niemals sterben müssen. Das Multiversum bietet vieles – ungeahnte Möglichkeiten, zahlreiche Welten, viele viele Alternativen. Und ein Ende ist nicht absehbar. Ja, sie haben es sich gerichtet – Marvel und DC.

    Von einem Multiversum ins nächste zu hirschen besagt aber nicht, auch mit der Zeit herumzuspielen. Zumindest nicht zwingend. Der gute Loki, nordischer Gott des Schabernacks, hielt sich in gleichnamiger Serie nicht nur in diversen Nachbardimensionen auf, er beehrte auch längst vergangene Zeiten, um sich hinter lokalen Apokalypsen wie dem Unglück von Pompeij vor der TVA zu verstecken. Spider-Man Miles Morales tut das nicht, auch nicht Peter Parker in den Live Act Filmen, obwohl er vorgehabt hat, mithilfe von Dr. Strange genau das zu tun: Die Welt vergessen zu lassen, welche Identität hinter der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft steht (siehe Spider-Man: No Way Home). In beiden Fällen überlappen sich allerdings die Dimensionen, und wir, gemeinsam mit den Spider-Mens, kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie viele Alternativen es von der eigenen Realität nur geben kann.

    Das Konzept dahinter ist ja schön und gut. Und bietet eine gigantische Bühne für skurrile bis groteske Erscheinungsformen, absurden Konstellationen und unbegrenzten Möglichkeiten. Wie lange aber lässt sich diese reizvolle Idee noch interpretieren, damit das Publikum immer noch staunen kann? Wie lange lässt sich damit noch herumspielen, ohne dass sich so mancher Twist wiederholt oder die gesetzten Pointen auf der Stelle treten? DC fängt mit seinem Multiversum rund um Flash, basierend auf dem Comic Flashpoint, gerade erst an. Marvel hat da schon einige Kilometer hinter sich. Und hängt mit dem Sequel zu Spider Man: A New Universe noch ganz viel Spider-Versen hintendran. Es eröffnen sich in diesem mit über zwei Stunden Spielzeit auffallend und deutlich zu langen Animationsabenteuer Welten über Welten, in denen Spinnenmänner, -frauen und sonstige Kreaturen die Rollen von Morales oder Parker einnehmen. Ist schließlich vielfältig und kurios und auch sehr unterhaltsam, das alles zu sehen. Dabei ist es gut, im Kinosaal entsprechend weit hinten zu sitzen, um die Farb- und Stilkaskaden eines ausufernden Comic-Tornados auch wirklich in seinem Variantenreichtum aufnehmen zu können. Das Auge ermüdet dabei schnell, kalmierende Sequenzen rund um innerfamiliäre Probleme der Superheldinnen und -helden sorgen für die Eindämmung gnadenloser Reizüberflutung und bringen den Ausgleich. Obwohl weder das eine noch das andere niemals etwas ist, was neue Impulse bringt.

    Überraschend wenig lassen sich Phil Lord, Christopher Miller und David Callahan zum Thema Multiversum einfallen. Außer dass es viele Versionen vom gleichen gibt. Die Stärken von Spider-Man: Across the Spider-Verse liegen also keinesfalls im diesmaligen Plot, der den quantentechnisch ziemlich zerlegten Wissenschaftler Jonathan Ohnn als Antagonisten ins Zentrum stellt, der als Spot zum im wahrsten Sinne des Wortes unfassbaren Verbrecher mutiert, der Löcher schafft, wo keine sind. Die Stärke liegt zweifelsohne in der Charakterisierung von Miles Morales, der im Laufe seiner unglaublichen Reise zu einem ernstzunehmenden jungen Erwachsenen heranreift, der den Weltenwahnsinn zu verstehen versucht.

    Schon wieder Coming of Age? Im Grunde haben wir das alles schon durch: Eltern, die keinen Schimmer davon haben, was ihre Kids anstellen, und diese wiederum aufgrund ihrer Geheimnistuerei den Draht zu ihnen verlieren, Wen wundert’s – und wen überrascht auch noch das innerfamiliäre Pathos, das die USA so sehr so oft und immer wieder ähnlich aufs Neue aufwärmt. Im Marvel-Kosmos ist hinsichtlich dessen schon alles gesagt, und dennoch verstehen es die Macher nur zu gut, das Ganze nochmal so aufzubereiten, dass man gerne hinhört und mit Spannung darauf wartet, ob Morales nun die Karten auf den Tisch legt oder nicht.

    Mit weniger Spannung verwöhnt uns der schnell und schwungvoll geschnittene Streifen mit Sprung-, Flug- und akrobatischer Sequenzen, die je nach Dimension in einen anderen Animationsstil eintauchen. Der Mix daraus ist unvermeidlich, die Übersicht dabei zu behalten eine Challenge. Mir als Grafiker gefällt natürlich, was ich da sehe – all die lebendig gewordenen Panels, hinterlegt mit den Dots charakteristischer Siebdruckraster. Versetzte Farbkanäle im Hintergrund erzeugen Unschärfe und folglich Tiefe; nichts bleibt hier flach. Und je mehr all die multiuniversalen Spinnen hin und her huschen und sich selbst überholen, je eher nähert sich das Ende eines halben Abenteuers. Der Cliffhanger ist enorm, doch keine Sorge: Im März nächsten Jahres startet Spider-Man: Beyond the Spider-Verse. Bis dahin werde ich vermutlich alle Details wieder vergessen haben. Manches wird in Erinnerung bleiben. Wie im ersten Teil das Schwein. Hier im zweiten Teil ist es vielleicht der Dino.
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    Nadine Zellner
    Nadine Zellner

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. Juni 2023
    Einfach ein absolutes Meisterwerk. Animation, Musik, Story, alles ist perfekt miteinander verwoben. Der größte Spaß, den ich bei einem Film jemals hatte. Jederzeit wieder.
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