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fighty
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2,5
Veröffentlicht am 28. Juli 2021
Ich war die meiste Zeit des Films war ich total bekifft. Deswegen war das irgendwie ganz witzig, wie sich die Japaner ständig anschreien, wenn etwas passiert. (Oder auch nicht passiert). Aber sonst lieber die Chernobyl Serie gucken.
Mittelmäßige Dokumentation über das Atomunglück in Fukushima. Alle wichtigen Ereignisse werden chronologisch abgearbeitet, zu den schauspielerischen Leistungen kann man nicht viel sagen ,außer dem Hauptdarsteller Ken Watanabe ist keiner der Protagonisten im westlichen Kino bekannt. einigermaßen spannend in bestimmten Szenen , die japanische-amerikanische Freundschaft kommt hier gut weg. Die Dokumentation" Tschernobyl" ist da wesentlich interessanter , dramatische und spannender verfilmt worden.
Auf den japanischen Film „Fukushima“ war ich sehr gespannt, weil ich damals bei der realen Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 wie gebannt vor dem Fernseher saß und alles in der Tagesschau mitverfolgte. Irgendwie schon krass, dass ich auf ein und demselben Fernsehgerät die echten Geschehnisse und nun die Verfilmung nach 10 Jahren gesehen habe.
Der Film „Fukushima“ ist sehr realistisch geworden und verzichtet gänzlich auf Effekthascherei. Ab und zu war sogar echtes Filmmaterial (z.B. die Explosionen der Reaktorblöcke in den TV-Nachrichtensendungen) verwendet worden. Der Fokus lag auf den ersten Stunden nach der Tsunami-Katastrophe und den Menschen, die in den Reaktorblöcken die Stellung hielten (Fukushima 50). Gefühlstechnisch war es ein Auf-und-Ab, denn nach einem gelösten Problem trat schnell das nächste Hindernis auf.
Etwas befremdlich wirkte die schauspielerische Leistung einiger japanischer Schauspieler/innen auf mich. Grimassen und ein übertriebenes Mimikspiel waren hier an der Tagesordnung, aber das kennt man ja auch schon aus anderen japanischen Filmen. Angesichts der bevorstehenden Nuklearkatastrophe war dies jedoch irgendwie fehl am Platz.
Insgesamt gesehen bewundere ich den Mut und das Pflichtbewusstsein der Fukushima 50, die mit ihrem Einsatz und manchmal sogar mit ihrem Leben Schlimmeres verhindern konnten. Der Film „Fukushima“ sollte daher meiner Meinung nach zum Pflichtprogramm in Schulen (z.B. im Geschichtsunterricht) werden.
Puh, schwer zu Sagen, auf der einen Seite schon sehr langatmig, auf der anderne schon sehr realistisch, immerhin handelt es sich ja um einen Tatsachenhandlung und nichts fiktives. Dennoch fehlt dem Film irgendwie etwas an Frische, eventuell durch einen tollen Nebenhandlungsstrang, so bleibt eben das Aberzählen einer wahren Geschichte.
Weiß ich nicht, ob man dann mit deiner reinen Dokumenation besser aufgehoben wäre....
eventuell hätte man das ganze Gerüst anders aufbauen können...
Ein Spektakulärer Fil kann ich jedem empfehlen und als kleiner Tipp wer den Film richtig mitfühlen möchte der sollte Ihn auf Japanisch mit Deutschem Untertitel anschauen, Hollywood sollte sich eine große scheibe davon abschneiden. Einfach nur super mit vielen Emotionen.