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    Lou
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    thomas schmidt
    thomas schmidt

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    5,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2024
    klasse Film, unterhaltsam, mit zwei starken Schauspielerinnen, die in einer bis zuletzt spannenden Familiengeschichte miteinander verstrickt sind.
    Jürgen Weber
    Jürgen Weber

    3 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2023
    Der Film hat mich von der 1 Minute bis zum Schulss super Unterhalten.
    Die Story ist mal was anderes als der ganze Mainstream sch..... spoiler: besonders die Wendung in diesem Film.

    Die Hauptdarstellerin ist am Anfang nicht so Sympathisch zum Ende hin empfindet man doch noch Sympathie für sie.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    115 Follower 537 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. Februar 2023
    * enthält Spoiler *
    Auch CIA-Agenten altern, treten in den wohlverdienten Ruhestand und wollen ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Auch hier trifft die in "Magnolia" (P. T. Anderson) aufgestellte Lebensweisheit: "Du hast mit der Vergangenheit abgeschlossen, aber die Vergangenheit nicht mit dir", mitten ins Schwarze.
    Wider erwarten hat mich "Lou" von Anna Foerster ausgeprochen gut unterhalten. Tolles Setting, eine Insel im Nordosten der USA mit üppiger Vegetation und ziemlich schlechtem Wetter, von der Kamera eindrucksvoll eingefangen, steht die 60+Lady Lou Adell (gespielt von Allison Janney) im Fokus des Geschehens. Sie grantelt wie Clint Eastwood und kommt sehr unnahbar und tough rüber. Man ahnt aber, dass hinter der Schale ein weicher Kern steckt.
    Über die gut konstruierte Story möchte ich mich gar nicht weiter auslassen. Ich denke, dass die Pluspunkte überwiegen und fühlte mich gut unterhalten. Wer keine Angst vor starken, älteren Damen hat, darf hier ruhig einen Blick riskieren.
    Balticderu
    Balticderu

    181 Follower 1.167 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. November 2022
    Ein richtig gut gemachter Film, mit einer spannenden und fesselnder Story.
    Ein Kind wird entführt und Lou und die Mutter, versuchen das Kind zu befreien mit einer späteren Storywende.
    Definitiv sehr empfehlenswert
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    760 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 18. November 2022
    ALWAYS TAKE THE WEATHER WITH YOU
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung. Wenn’s mal regnet, dann hat das durchaus auch was für sich. Ganz besonders, wenn man durch den Wald wandert, selbst gar nicht mal so nass wird aufgrund eines dichten Blätterdachs und sich vom Geräusch der aufklatschenden Regentropfen auf allerlei Blattwerk einlullen lassen kann. Doof nur, wenn man für all das keine Zeit hat und einen Kidnapper erwischen muss, der gerade zum ungastlichsten Sauwetter, das man sich nur vorstellen kann, die Nachbarstochter entführt. Gut, dass man selbst das Richtige gelernt hat – nämlich allerlei Methoden, wie unliebsame Gesellen aus dem Weg geräumt werden können. Dieser jemand mit solchen Skills ist Allison Janney. Sie gibt Lou, eine eigenbrötlerische und recht unfreundliche Person, die sich scheinbar nur um ihren eigenen Kram kümmert und für sonst niemanden irgendein höfliches Wort auf den Lippen trägt. Wenn Mutter und Tochter, die bei ihr auf ihrem Grundstück zur Untermiete leben, dann nicht rechtzeitig das Geld rüberwachsen lassen, kann’s schon mal ruppig werden. Bei Kidnapping hört sich der Spaß jedoch auf, und in eben jener verregneten Nacht klopft es an Lous Tür – gerade dann, wenn diese ihrem Leben ein Ende setzen will. Die Dame mag zwar unfreundlich sein, aber nicht herzlos und macht sich mit der verzweifelten Mutter auf die Suche nach deren Ex, der, angeblich verblichen, von den Toten wieder auferstanden zu sein scheint und sein väterliches Recht fordert.

    In dieser nasskalten Botanik auf Orcas Island im äußersten Nordwesten der USA ernennt Anna Foerster (Westworld, Underworld: Blood Wars) Allison Janney zum weiblichen Liam Neeson. Als jemand, der nichts mehr von der Welt wissen will, ein Leben gelebt hat und auch alles bereut, was so passiert ist, scheint die Figur der Lou perfekt in dieses Bild der einsamen Frau fürs Grobe zu passen, die durchtrainierten männlichen Bösewichten nicht nur das Wasser, sondern auch die zur Waffe umfunktionierte Konservendose reichen kann. Da staunt man nicht schlecht über die gute Knochendichte von Janneys Antiheldin, die sich auch nach mehrmaligem Herumschleudern aus den Trümmern stemmt und immer noch Kraft genug hat, um sich aus kniffligen Situation rauszumorden. Jurnee Smollet kann da nur groß staunen und bibbern vor lauter herbstlicher Kälte. Irgendwann hört aber auch der Regen auf, und auf Regen folgt zwar kein Sonnenschein, aber eine etwas gemäßigtere Witterung. Und mit der gemäßigten Witterung geht auch dem Survivalabenteuer die Luft aus. Die Challenge durchs regennasse Unterholz, die das schlechte Wetter als erschwerende Komponente freudig mit einbezogen hat, kann den Ausnahmezustand später nicht mehr aufrechterhalten. Was bleibt, ist ein Thriller von der Stange, der gerade durch seine bemühten Story Twists auf matschigem Untergrund die Balance verliert. Zumindest wollten die beiden Skriptautorinnen und -autoren einer gewissen Routine entkommen; einem gewissen Schlendrian, der in gefühlt jedem zweiten Actionthriller mittlerweile für Langeweile sorgt. Gut, kann man so sehen. Wirkt zwar etwas konstruiert, aber zumindest spielt die Komponente eines Familiendramas erst gegen Ende ihre verdeckten Karten aus. Erwartet hätte man solche Offenbarungen letztlich nicht. Und sie wären auch nicht notwendig gewesen, hätte die gnadenlose Natur wohl etwas ausdauernder mit der Peitsche geknallt. Im Regen ist alles den gleichen Erschwernissen unterworfen – da hätte man viel mehr daraus machen können, anstatt einen Kreis zu schließen, der gar nicht hätte geschlossen werden müssen.
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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 23. Mai 2023
    Endlich mal wieder ein guter spannender Thriller auf Netflix. Allison Janney überzeugt hier als taffe kampferprobte Ex-CIA Agentin. Ihr Gegenpart ist nicht minder stark besetzt mit Logan Marshall-Green. Eine Frau mit so vielen Ecken und Kanten und auch noch über 60 zur Protagonistin in einem Action Film zu machen, lässt erstmal vermuten, dass es sich wie üblich um eine Actionkomödie handelt. Weit gefehlt, hier geht's richtig zur Sache. Sowohl die Action als auch die Handlung und die schauspielerische Leistung können sich sehen lassen. Kamera, Sounddesign, Musik und sogar die deutsche Synchronfassung, alles passt zusammen bei diesem kurzweiligen Actiondrama.
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