"Alter, der Kerl war mächtig angefressen Mann...!" Geniales Aufeinandertreffen DER Schlitzer-Ikonen der 80er! Der größte Pluspunkt von `Freddy Vs. Jason` ist die starke Story. Darauf aufbauend, lässt der Film mal ordentlich die Sau raus, und bietet sowohl 80`s-Slasher-Nostalgikern, als auch Splatter-Freunden reichlich Futter für die blutunterlaufenen Augen. Die klassischen Motive der `Nightmare`und `Freitag`-Reihen werden hier gehuldigt, und gleichzeitig ins neue Jahrtausend gehievt: Nebelverhangene Wälder, das Verschwimmen von Traum und Realität, brutale Gewalt, massig Kunstblut, nackte Titten, nixblickende Kiffer und so weiter und so fort... Alles verpackt in einem spannenden Konstrukt, in welchem nach den genre-typischen, eigenen blutigen Regeln gespielt wird. Der Film macht eine Menge Spaß, bietet Action & Splatter en masse, und ist sehr sexy! Nebenbei wird noch die komplette `Jason/Crystal Lake`-Geschichte abgehandelt, in Wort und in Bild. Das Beste aus allen `Freitag, der 13.`-Streifen kriegt man hier in komprimierter Form serviert- nur noch einen Zacken schärfer und härter! Die Schauspieler würde ich für einen Horrorfilm fast schon als überdurchschnittlich gut bezeichnen; sie alle bedienen ihre Rollen perfekt (selbst Kelly Rowland macht eine gute Figur). Robert Englund darf ein letztes Mal in seiner legendären Paraderolle als Freddy Krueger groß aufspielen; ihm dabei zuzusehen macht einen Riesen-Spaß, ganz wie in alten Zeiten. Auch Jason mal wieder so richtig tumb vor sich hin metzeln zu sehen, hat etwas für sich. Eine nette kleine Schlachtplatte! ...Einen kleinen Abzug gibt es für die miesen CGI-Effekte und das viiiiiel zu rote Blut ;-) ...Ansonsten mit einem Wort: Grandios !!!