Darren Aronofskys "Requiem for a Dream" ist ein Film, der prägt sich in das Gehirn, man vergisst ihn nicht, man leidet richtig mit und somit ist er der bis dato beste Film über Sucht den ich bis jetzt gesehen habe.
Am Anfang probiert Aronofsky nicht zu schockieren, sondern zu zeigen. So sieht man nicht wie irgendwelche Heroinspritzen in Ärme gestochen werden (außer 1 Mal), sondern die Einnahmen von Drogen werden richtig schön mit hektischem Schnitt gezeigt, wie sich die Pupille vergrößert, etc. "Requiem for a Dream" hat einen tollen Schnitt und eine wirklich sehr gelungene Inszenierung.
Das Leben der Figuren, ihre Drogensucht, ihr Absturz, alles wird richtig stark gezeigt und der Film macht einen, wie in vielen Kritiken hier bereits geschrieben, fertig. Man fühlt sich, besonders im letzten Drittel, überhaupt nicht wohl während dem Film. Dieser ist schockierend realistisch und das macht "Requiem for a Dream" auch zu so einen herausragenden Film!
Die vier Hauptdarsteller sind richtig stark, man fühlt richtig mit und der Score von Clint Mansell ist absolute klasse!
Fazit: Der beste Suchtfilm den es gibt. Schockierend realistisch, intensiv und einfach herausragend.