Eigentlich interessante Idee, die sich schon bei Dämon (Fallen 1998) fand. Leider recht amateurhaft und unzusammenhängend umgesetzt. Natürlich will man nicht gleich zu Anfang alles auf den Tisch legen, aber gerade die erste Hälfte des Films nimmt den Zuschauer so gar nicht mit. Man kann und mag dem zusammenhanglosen Geschehen nicht folgen, vielleicht liegt es auch an dem eher mittelmäßigen Schauspielern. Später verlässt sich das Drehbuch dann lieber wieder auf den stereotypischen Saviour, statt der Hauptdarstellerin wirklich Raum zur Selbstüberwindung zu geben. Etwas schal auch die Tatsache, dass ganz selbstverständlich nur Männer in Frage kommen als Kandidat und Frauen und Kinder nur Opfer sein können. Auch hier wäre Raum für eine interessante Wendung gewesen.