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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 2. September 2017
ICH GEBE AUF! SORRY! Ich habs mit "Zatoichi" versucht, jetzt mit "Brother" - aber egal wie ich es drehe und wende, ich komme mit Takeshi Kitano und seiner Art Filme zu inszenieren und Geschichten zu erzählen einfach nicht zurecht. Ich raff es einfach nicht. Ein fieser Killer kommt nach USA, ballert alle weg die ihn stören (und jeden anderen auch), irgendwann am Ende lässt er sich über den Haufen ballern und ist sogar so nett dem Barmann vor dessen Laden das alles passiert Geld für die folgenden Einschusslöcher zu spendieren. Bis es nach gut 105 Minuten soweit ist gehen mehr Menschen drauf als in etlichen anderen Genrevertretern, jeder Mord ist unsagbar hart, bluttriefend und brutal inszeniert. Schon alleine das schreckt mich ab um weitere Konzentration der Story zu widmen wobei man in erster Linie beschäftigt ist die Untertitel zu lesen da der Streifen kaum synchronisiert ist und ich auch relativ schnell aus der Handlung geflogen bin bei der ersten Rückblende. Vergleiche mit Filmen wie "Rush Hour" halte ich aber für absolut unangebracht, klar, hier wie da kommt ein Asiat nach Amerika und schließt sich mit einem plappernden Schwarzen zusammen, aber sonst gibt es keine Verbindungen zwischen der flotten Actioncomedy hier und der plumpen Plattmachernummer dort. Letztlich egal: für Fans ist der Streifen sicher ein Fest, für mich zwei verschwendete Filmstunden.
Fazit: Die Mordrate im Film steigt in rekordverdächtige Höhen - die Qualität des bluttriefenden Gangsterfilmes allerdings nicht!
Der Film kann sich zwar nicht mit "Der Pate", The Goodfellas" oder "Donnie Brasco" messen, hat aber dafür seinen ganz eigenen Touch. Auf jeden Fall ist er für alle Mafia- und Gangster-Fans mal einen Blick wert.
Mein Lieblings Takashi Kitano Film. Der Film ist von vorne bis hinten Spannung und Action pur. Kitano spielt seine Yakuza-Rolle perfekt. Mir gefällt dieser Film nach Jahren immer noch und reiht sich ganz oben ein. Absoluter Filmtipp.
Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich Brother gesehen habe. Vielleicht war ich damals ja noch sanfteren Gemüts, jedenfalls hab ich den Film unter der Rubrik "Ist mir zu düster und brutal" eingespeichert.
Über die Qualität des Werks will ich keine Aussage mehr treffen. Eins kann ich aber sagen: Wer einen Film sucht, der Spaß beim Anschauen macht, sollte sich das mit Brother noch mal überlegen.
tja zu brother muss man nicht viel sagen ausser WOW!!!!!!
man erkennt in jeder handlung der protagonisten( aniki&kato ) die riten aus dem mittelalterlichen japan ( das hagakure, der weg des samurais) der kodex nach dem sich die yakuza noch heute richtet!!!!
ansonsten steht brother weder im schatten von sonatine oder hanna-bi!!! Man darf den film aber nicht mit westlichen mafia filmen vergleichen aus einfachen gründen
1. kitano dreht keine üblichen westlichen mainstream filme
&
2. sollte man sich über die gedankengänge der protagonisten im klaren werden( verweise wieder auf das hagakure(gibt's via den piper verlag( ich geb euch den tip liest das buch )))
ansonsten wer die filme von jim jarmush mag wird takeshi lieben besonders für brother!!!!