Seit sechs Wochen sind Jake (Jesse Plemons) und seine neue Freundin (Jessie Buckley) zusammen und sind in dieser Zeit bereits zu einem echten Paar geworden. Nun steht an einem kalten Wintertag ein Besuch und ein gemeinsames Kennenlern-Abendessen bei Jakes Eltern (Toni Collette und David Thewlis) an und Jake und seine Freundin sind auf dem Weg dorthin. Doch schon im Auto schleicht sich wie aus dem Nichts der Gedanke in ihren Kopf, die Beziehung zu beenden, und sie beginnt plötzlich zu zweifeln. Das Essen bei Jakes Eltern läuft dann bis auf einige merkwürdige Details sehr angenehm ab und schließlich bricht das Paar nachts wieder auf, während draußen ein Schneesturm tobt. Doch die junge Frau ist mittlerweile wirklich verstört, von allem was sie erlebt hat. Und dann besteht Jake darauf, einen Umweg zu nehmen...
Adpation von Iain Reids Debütroman "The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum".
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
I'm Thinking Of Ending Things
Ein Netflix-Meisterwerk, das viele ratlos zurücklassen wird
Von Björn Becher
Schon mehrfach haben wir auf FILMSTARTS kritisch angemerkt, dass die große kreative Freiheit, die Filmschaffende bei Netflix offenbar genießen, nicht nur Vorteile für den Zuschauer hat. So gibt es etwa immer wieder Filme, die unnötig ausufern („The Last Days Of American Crime“) oder schlicht und einfach viel zu lang sind („The Kissing Booth 2“). Auch bei „I’m Thinking Of Ending Things“ werden viele Zuschauer aufstöhnen, weil sie den Film als zu lang und vor allem zu langwierig empfinden werden. Aber das Ausufern ist hier nicht nur Teil des Programms, das Konzept geht auch voll auf. Charlie Kaufman, der verschrobene Autor hinter „Being John Malkovich“, „Adaption.“ und „Vergiss mein nicht“, erschafft auch in seiner dritten eigenen Regiearbeit mal wieder ein ganz eigenes Universum, in dem Zeit eine ganz eigentümliche Rolle spielt und es wieder tief hinab in die Innenwelt der Figuren und de
Der Film ist ein Meisterwerk! Dennoch: Er wird polarisieren. Entweder man lässt sich darauf voll und ganz ein, oder man wird nach 45 Minuten abschalten. Man liebt oder man hasst ihn.
Die Schauspieler sind erste Wahl, Ton und Bild herausragend.
Achtung Spoiler: Ggf nochmal anschauen, wenn man begreift, dass es die Freundin nicht gibt....und der einsame Jake überlegt, in welcher Lebensphase er seine Freundin Lucy, Lucia den Eltern vorstellt.
Philm
25 Follower
297 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 8. April 2021
Der Film hat intressante Inhalte und Texte und regt zum Nachdenken an. Die darum gebaute Geschichte, die hier und da versucht künstliche Spannung aufzubauen kann aber auch etwas einschläfern. Beim ersten Mal sehen wird man auch nicht unbedingt gleich ganz schlau draus.
SvenYYY
2 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 9. Januar 2024
Ein Film, der wohl erst beim zweiten Mal sehen seine volle Kraft entfaltet. Beim ersten Mal erschließt sich einem nicht alles, weil es wirklich schwer zu durchschauen ist. Aber selbst beim ersten Mal darf man sich auf sehr interessante Dialoge und Perspektiven auf das Leben freuen. Ein trauriger und ernster Blick auf die Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts namens Einsamkeit.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 30. April 2021
Mit diesem Film hat Charlie Kaufman mal wieder bewiesen, dass er der Meister der Drehbücher ist.
Die Story ist sehr verwirrend und nicht leicht zu verstehen. Das ist ein Film bei dem man von Anfang an aktiv zuschauen und zuhören muss und bei dem ein zweites Mal schauen unabdingbar ist. Dafür belohnt die Geschicht' mit einer Moral, die noch lange nachhallt und zu einem intensiven Nachdenken über sich selbst führen kann. "I'm thinking of ...
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