Rory (Jude Law), ein ehrgeiziger Unternehmer und ehemaliger Rohstoffmakler, überredet seine amerikanische Frau Allison (Carrie Coon) und seine Kinder, die Annehmlichkeiten der amerikanischen Vorstadt zu verlassen und in den 1980er Jahren in sein Heimatland England zurückzukehren. Rory wittert eine Gelegenheit und pachtet ein jahrhundertealtes Landgut mit Grundstücken für Allisons Pferde und Plänen zum Bau eines Stalls. Bald beginnt sich das Versprechen eines lukrativen Neuanfangs im englischen Herrenhaus aufzulösen und das Paar muss sich den unwillkommenen Wahrheiten stellen, die unter der Oberfläche seiner Ehe liegen. Die unheimliche Isolation, in der sich Rorys Familie im neuen Haus befindet, tut ihr Übriges, die Mitglieder voneinander zu entfernen. Ein Kreislauf der Selbstzerstörung beginnt ...
Wo kann ich diesen Film schauen?
Auf DVD/Blu-ray
The Nest - Alles zu haben ist nie genug (Blu-ray)
Neu ab 8,99 €
Kaufen
The Nest - Alles zu haben ist nie genug (DVD)
Neu ab 6,99 €
Kaufen
Alle Angebote auf DVD/Blu-ray
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
The Nest - Alles zu haben ist nie genug
Dieser Regisseur ist kein One-Hit-Wonder
Von Sidney Schering
Mit seinem viel beachteten Langfilmdebüt „Martha Marcy May Marlene“ schuf der Regisseur und Drehbuchautor Sean Durkin ein aufreibendes Familiendrama, das sich zuweilen wie ein Horrorfilm anfühlt. Und das nicht nur, weil die vom späteren Marvel-Star Elizabeth Olsen („WandaVision“) gespielte Protagonistin zu Beginn einer offenbar gefährlichen Sekte entkommt – vielmehr wohnt Durkins Inszenierung eine stete, bisweilen verstörende Anspannung inne. In seinem zweiten Langfilm, „The Nest – Alles zu haben ist nie genug“, vereint Durkin nach fast zehnjähriger Pause erneut die Charakterschärfe eines Dramas mit der unterschwelligen Spannung eines Horror-Thrillers: Für eine Familie wendet sich alles zum Schlechten, sobald sie ein altes, seit langem leerstehendes Anwesen bezieht. Nur sind dafür diesmal keine Geister die Schuld. Stattdessen ist das, wofür das protzige Gemäuer steht, in „The Nest“ die
Ein bisschen Shining-Atmosphäre, aber das reicht dann doch nicht, um einen überzeugenden Film hinzubekommen.
So richtig bleibt die Selbstüberschätzung des Protagonisten Rory (Jude Law) unbegründet, vieles wird angerissen, aber kein Thema zu Ende geführt. Ist es seine Herkunft, die im klassenbewussten England seinen gesellschaftlichen Aufstieg nicht zulässt, die ihn dann nach Amerika treibt, um dort den Erfolg zu haben, der ihm zu Hause ...
Mehr erfahren
FILMGENUSS
760 Follower
942 Kritiken
User folgen
3,5
Veröffentlicht am 26. August 2021
WENN ICH EINMAL REICH WÄR ...
von Michael Grünwald / filmgenuss.com
Es ist nicht alles Gold, was glänzt hat schon bereits Wencke Myhre in ihrem Schlagerklassiker aus den Siebzigern festgestellt. Wie recht sie hatte: Wenn der Schein trügt, lässt sich das im Gegenlicht befindliche Dahinter kaum erkennen. Wer weiß, wie vielen Adabeis und Möchtegerns auf genau diese Weise die Luft ausgeht, während sie damit prahlen, alles zu haben, zu ...
Mehr erfahren
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 20. Februar 2021
Keine Ahnung was daran fesselnd sein soll, vermutlich wurden die Kritiker an einen Stuhl gefesselt.
Die Musik hätte 4 Sterne verdient, leider alles durch den Plot zunichte gemacht.
Armin Lortz
1 Kritiken
User folgen
1,0
Veröffentlicht am 11. Juli 2022
Übelst langatmig und langweilig. Es gibt Serien, die haben in einer Folge von 40 Minuten mehr Inhalt, Thrill und Unterhaltung. Verschenkte Zeit