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Harald Bey
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1,0
Veröffentlicht am 23. Dezember 2022
SchleFaz mit Oliver Kalkofe wird sich freuen. Perfekt für einen Freitag abend auf Tele5. Die Frage steht immer wieder im Raum, warum jemand so peinliches produziert. Aus der Geschichte könne man viel mehr raus holen, Wo sind die Leute wo diesen Filmen eine Freigabe erteilen?
So ein Mist. Beschissener geht nicht. Deutsche können nur Luebesschnulze und krimi aber keinen Horror! Ich habe russische Horrorfilme gesehen. Die waren Top, aber das ist echt die langweiligste Scheiße. Sorry für die Wortwahl.spoiler:
Unglaublich schlechter Film . Dieser Film war nur langweilig und negativ . Schade um die Zeit ....schlechtester Film den wir in letzter Zeit gesehen haben .
Gruseliger Anfang mit düsteren Bildern im kalten, einsamen, dunklen Wald. Die Kulisse und was das kleine Mädchen alleine mit der kranken Mutter in dem abgelegenen Bauernhof durchmacht, lässt einen schon erschaudern und man ist auf die weitere Geschichte gespannt. Jedoch, mit zunehmender Dauer wird der Film immer langatmiger und zäher und nervt richtig. Man will abschalten und hofft, dass es besser wird. Nach ca zwei Dritteln hatte ich genug und hab etappenweise vorgespult um das Ende zu sehen. Die ewig langen Einstellungen und die Musik verlieren ihre Spannung und das Grauen und nerven irgendwann nur noch. Gutes Thema, gruselige Story, tolle düstere Bilder, super Anfang, der neugierig und gespannt macht, auf das was folgt aber auf Dauer wird es viel zu öde. Man wartet und wartet und wird enttäuscht, am Ende nervt's nur noch. Eigentlich mag ich subtile Spannung und Horror ohne viel Blut aber hier war weniger nicht mehr, sondern einfach zu wenig. Schade, eigentlich hätte es echt ein toller Film werden können aber so bleibt einfach nur Enttäuschung und Ärger übrig.
Was für eine Zeitverschwendung. Der absolute Horror im Sinne von öde. Wenn gesprochen wird ist es kaum zu verstehen und auch sonst....selten so wenig Spannung in diesem Genre erlebt. Nur weil der Film ist wie er ist loben einige Zuschauer die atemlose Atmosphäre. Das erinnert mich sehr an Hape Kerkeling.....Hurz!!! Ein zotal langweiliger Film
Wo bitte ist das der beste Horrorfilm? Ich glaube ihr habt noch nie wirklich einen gesehen 😂 das ist ein halber porno und ausser dem ausgeweidetem Tier gibt es nicht wirklich viel Blut zu sehen. Das gruseligste war die Ratte die am Apfel vorbei ging ( Ironie aus 😂) guckt euch bitte erst mal die Filme an die ihr bewertet 😂
„Hagazussa - Der Hexenfluch“ von Lukas Feigelfeld wurde vor dem offiziellen Kinostart während der Fantasy Filmfest Nights gezeigt, u.a. in München am 29.04.2018, einen Tag vor der Freinacht. Chef Rainer Stefan erläuterte, dass mit den Verantwortlichen in Babelsberg lange diskutiert worden sei, ob der Horrorfilm zu dieser Veranstaltung passt.
15. Jahrhundert in Österreich: Die junge Albrun (Celina Peter) lebt nach dem Tod der Mutter (Claudia Martini) zurückgezogen und muss mittels Verkauf von Ziegenmilch durchkommen. Später (nun von Aleksandra Cwen gespielt) hat sie ein Baby und erzählt Swinda (Tanja Petrovsky), es gebe keinen Vater. Die Dorfbewohner halten sie für eine Hexe. Der Pfarrer (Haymon Maria Buttinger) nimmt sich der Sache an. Und Albrun weiß anscheinend selbst nicht mehr, wer oder was sie ist.
Der Filmemacher und Autor in Personalunion muss sich entscheiden, wie er das Hexenthema handhaben möchte. Fliegt der Besen oder nicht, das ist hier die Frage.
Feigelfeld hat einen realistischen und psychologischen Weg gewählt. Mit Landschaftsbildern und überwiegend verzweifelt dreinschauenden Gesichtern wird die Leinwand überflutet. Die Aufnahmen von Kamerafrau Mariel Baquiero bauen zum großen Teil eine wuchtige und verstörende Atmosphäre auf. Dazu gesellt sich ein kranker Sound mittelalterlicher und heute noch gebräuchlicher Instrumente, der die Schwere der Last auf Albruns Gemüt noch weiter hervorbringt. Die ausdrucksstarke Aleksandra Cwen vermittelt Ohnmacht.
Viel Geschichte hat der österreichische Regisseur nicht zu bieten. Er lässt beobachten, wie Albrun drangsaliert wird und mit sich selbst zurechtkommen muss. Das Reduzierte ist breit erzählt, sehr breit. Wenn das Gezeigte mal nicht breit genug ist, hilft die Zeitlupe aus. Bei dem ambitionierten und durchaus erfüllten Ansatz bleibt das Filmprojekt unterm Strich eine zähe Masse.
Wenn die Besen-Frage für einen Vergleich mit anderen Werken des Genres entscheidend sein soll und beantwortet ist, entfällt der Blick auf „The Witch“ (2015 von Robert Eggers) und dem moderneren „Thelma“ (2017 von Joachim Trier). Dennoch gibt es einen gemeinsamen Nenner: Der Horror-Fan bekommt zu wenig Blut und Ekel und der Mainstreamer zu wenige Lösungen. Dem Beobachter werden sehr interessante psychologische Herangehensweisen geboten, die sich mit Aberglauben, Religion und Ängsten beschäftigen; hier punkten alle drei Filme. Verbunden mit einer geschickt erzählten, sich zuspitzenden Story schneidet der norwegische „Thelma“ mit einigem Vorsprung am besten ab.
„Hagazussa - Der Hexenfluch“ überzeugt durch die Idee sowie deren bild- und soundkräftige Verwirklichung. Das Publikum muss jedoch einen ungünstig gewählten Erzählrhythmus in Kauf nehmen.