Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Thomas Z.
112 Follower
512 Kritiken
User folgen
5,0
Veröffentlicht am 16. Oktober 2024
Bereits das Erstlingswerk von Regiedebutant Alejandro Gonzáles Iñárritu (damals 37 Jahre alt), "Amores Perros" besticht durch eine greifbare Authentizität und unverkennbare Handschrift des Mexikaners, dem durch diesen Film der rote Teppich nach Hollywood ausgerollt wurde. "Amores Perros" spielt in Iñárritu's Geburtsstadt Mexiko City, einem Großstadt-Moloch von gut 20 Mio. Menschen, und wird in drei ineinandergreifenden Episoden erzählt. Das ist großes Drama, pur; überaus eindringlich und glaubhaft gespielt, audiovisuell brillant umgesetzt und landet, dank Iñárritu's Treffsicherheit, direkt in der Magengrube des Zuschauers. Einige Längen im Mittelteil schmälern den Filmgenuss nur marginal. Unbedingte Empfehlung, dieses glänzende Debut nachzuholen, zumal es auch über 20 Jahre später nichts von seiner Eindringlichkeit eingebüßt hat.
Ganz starker Film mit vielen Wendungen und tollen Kameraeinstellungen. Die Storys laufen zum Ende hin gekonnt Zusammen und hält einen wahnsinngen Spannungsbogen bis zum Schluß. Sehr authentisch Umgesetzt auch dank starker Schauspielleistungen.
Ein wirklich starker Debutfilm von Inarritu, der für mich starke Bilder hat, aber leider funktionieren für mich nicht alle der Kapitel, gerade der Mittelteil finde ich doch eher unspektakulär, während doch gerade Anfang und Ende richtig stark geworden sind. Eine Empfehlung wert, aber leider auch mit leichten Abstrichen.
Amores Perros verfügt über einige elektrisierende Szenen, als Gesamtwerk ist er jedoch zu unfokussiert und kann auch durch seine starke Regie die auseinandertreibenden Handlungsstränge nicht zusammenführen.
"Amores perros" ist ein eher unbekannter Filmtitel von einem doch sehr bekannten und sehr guten Regisseur! dieser film ist auf jedenfall sehr stark. die Story ist was besonderes und wird auch sehr spannend inszeniert! der film zeigt auch sehr viele facetten auch durch die 3 verschiedenen Nebenhandlungen, die zum schluß zusammengeführt werden! sehr viel Drama dabei und dadurch ist der film auch sehr intensiv. Romantik ist auch dabei, aber sehr gut dosiert! meiner Meinung eben ein fast perfekter film!
Nach den Kritiken habe ich ziemlich viel von dem Film erwartet. Diese Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Der Film ist nicht schlecht, aber leider nicht so, wie ich es erwartet habe. Ich fand ihn etwas zu lang und teilweise etwas langweilig. Im ganzen leider nur Mittelmaß. Gibt ein paar interessante Stellen, aber leider zieht sich das nicht über den ganzen Film. Scheinbar Geschmackssache...
Hab mir den Film wegen der guten Bewertung hier angeguckt und dachte ich hätte hier sowas wie einen Geheimtip entdeckt. Leider war es das Gegenteil. Es ist ein Unding den Film mit Pulp Fiction oder L.A. Crash zu vergleichen. Das wär ungefähr das selbe, als wenn ich Fussball mit Basketball in eine Schublade stecke. Der Film mag realistisch sein, sozialkritisch, aber mehr auch nicht. Vergessen wurde wahrscheinlich, dass der Film zum grössten Teil ziemlich langatmig und langweilig ist. Ich verstehe auch, warum der Film mit einer etwas rasanteren Szene anfängt und mittendrin, hehe, jaja warum wohl....Ich kann den Film niemanden empfehlen, hab selber nach 90min aufgehört, wahrscheinlich ein Fehler von mir, aber ich wollte es nicht drauf ankommen lassen, dafür war mir die Zeit einfach zu schade.
Amores Perros ist ein beeindruckender und bedrückender Film, aber er war als Episodenfilm angekündigt und als solcher hat er mich leider enttäuscht. Viel zu lange erzählt Guillermo Arriaga die einzelnen Handlungsstränge ohne Unterbrechung. Ich habe mich auf eine Art "mexikanischer Magnolia" gefreut, bekommen habe ich ein packendes Drama, bei dessen Erzählprinzip viel mehr rauszuholen gewesen wäre. Schade.
Amores Perros ist ein unvergleichbares Meisterwerk, dass den Zuaschauer mit einer genialen Filmatmosphäre, interessanten Charakteren und einem sehr guten Plot überzeugt. Der aus Pulp Fiction bekannte Ploteffekt, dass man verschiedene Kurzgeschichten erzählt und diese einen gemeinsamen Punkt haben, ist ganz klar der wichtigste Pluspunkt im Film.