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    Burning
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    3,6
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    12 User-Kritiken

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    Philm
    Philm

    25 Follower 299 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 13. Juli 2022
    Allein die Spannung kann den Film natürlich nicht tragen, da er tatsächlich etwas langsam ist und rätselhaft bleibt. Die Stärke liegt vorallem in der Vielschichtigkeit und der guten Darstellung der Charaktere. Eine tolle Geschichte mit gut getroffenen Situationen, die einem allerdings eine gewisse Palette von Empfindsamkeit, Nachdenkens und vielleicht auch etwas Geduld abverlangt.
    Dominik
    Dominik

    3 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2021
    Absolutes Meisterwerk!!!!! Einer meiner Lieblingsfilme.
    Man muss sich die Zeit nehmen und vielleicht auch gerade in der Stimmung sein, aber dann wird man maximal belohnt.
    Brave Albar
    Brave Albar

    10 Follower 177 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 9. Mai 2020
    Was zu nächst realitäts nahe und ungeschminkt beginnt, dabei auch gewisse Erwartungen weckt, zeigt sich schnell als öd und leer. Sicher kann man vieles in den Streifen hinein interpretieren und muss das auch, denn geliefert werden nur halbseidene Andeutungen. Zwei zähe Stunden vergehen und als Fazit bleibt; war wohl nix.
    Matze S.
    Matze S.

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. April 2020
    Schwer zu sagen, aber wer auf Arthouse Kino steht dem dürfte dieser Film gefallen. Der Film hat seine eigene Magie, er fesselt einen und man weiss nicht wieso. Vielleicht ist es der von Anfang an vorhandene Fatalismus ?! Wer weiss...
    Jan H
    Jan H

    15 Follower 85 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. Februar 2020
    Sehr langsam erzählt, aber es baut sich subtil eine beklemmende Stimmung auf, die zu einem Ende führt, dass mich so übermannt hat, dass ich einfach anfangen musste zu weinen!
    Frriday
    Frriday

    9 Follower 57 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 18. Februar 2021
    Für alle, die den Film nicht verstanden haben: bei Burning handelt es sich um die Verfilmung einer Kurzgeschichte von Haruki Murakami. Allerdings ist es nur die Kerngeschichte (adaptiert) der Kurzgeschichte "Scheunenabbrennen". Tatsächlich hat der Regisseur Lee Chang-Dong den Hauptcharakter komplett verändert, statt eines 31-jährigen Mann, einen Anfang 20-Jährigen eingebaut. Auch Begebenheiten und Figuren aus "Kafka am Strand", "Gefährliche Geliebte" oder "Naokos Lächeln" und diverser anderer Geschichten von Murakami tauchen in Burning auf. Wer es nicht mag, bitte einfach die Finger von Romanverfilmungen lassen, wenn man das Genre nicht versteht oder einen Actionfilm erwartet.

    Während Parasite aus Südkorea durch die Decke ging, blieb Burning trotz deutlich euphorischeren Kritiken unterm Radar der großen Filmfestspiele, dabei hätte dieses Meisterwerk jene Rolle einnehmen müssen, die der schlechtere Film Parasite (4 Oscars) eingenommen hatte.

    Schade, aber andererseits auch cool, dass es solche Filme wie Burning gibt, neben denen zigfach Oscar prämierte Filme wie ausgelatschte Turnschuhe wirken.

    Tief beeindruckende Verfilmung einer Murakami Kurzgeschichte, die ich erst vor drei Wochen gelesen hatte.
    Und umso länger ich über diesen Film nachdenke, desto sicherer bin ich mir, dass Burning der beste Film aller Zeiten ist, zumindest für mich und manche Kritiker.

    Jene Filmfans, die unwirkliche Hollywoodstreifen mit oberflächlichen Storys lieben, werden durch diesen sehr realistisch gespielten Film verstört werden.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.076 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Februar 2020
    Ich habe zu Schulzeiten ein paar Bücher von Murakami gelesen; als ich diesen Film nun sah wußte ich nicht daß er auf einem Werk Murakamis basiert, aber ich hatte die Ganze Zeit ein Gefühl hier etwas wiederzuerkennen. Dabei habe ich mir den Film nur angeschaut weil er auf prime verfügbar war, ich war mir vorher sicher daß ich zweieinhalb Stunden koreanisches Kino so nicht verarbeiten kann. Das stimmt dann nach hinten raus auch, aber es gibt Dinge die funktionieren: die zurückhaltende, traurige Hauptfigur der man gerne folgt, das Geheimnis welches um die weibliche Hauptfigur aufgebaut wird und die ganze Stimmung des Films mögen zwar nicht den typischen Unterhaltungsnormen nicht entsprechen, besitzten aber eine Sogwirkung und eine Faszination die einen erreicht. Mir erschließt scih die Motivation hinter einem solchen Titel nicht, aber ich muß koreanisches Kino auch nicht verstehen. Ich denke aber mit ein wenig aufgeschlossener Herangehensweise kann man aus diesem Film vieles, wenn auch ncith alles, mitnehmen.
     
    Fazit: Stimmig, traurig und irgendwie ergreifend: ich verstehe nicht alles was mir hier gesagt werden soll, finde aber das was ich mitbekomme sehr mitnehmend und interessant!
    Thomas A.
    Thomas A.

    10 Follower 39 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 13. Januar 2020
    Wow - heute ist etwas passiert, was ich noch nie gemacht habe seit ich Filme kaufe und ansehe. Es ist tatsächlich das erste Mal, dass ich eine DVD nach dem ansehen nehme und direkt in den Mülleimer werfe.

    Passen Sie auf:

    Südkorea: Ein Junge trifft eine Jugendfreundin, sie geht mit ihm nach ein paar Stunden ins Bett, bittet ihn auf ihre Katze aufzupassen und fliegt in den Urlaub nach Afrika. Sie kommt mit einem neuen Freund aus Afrika zurück. Die drei hängen ab, kiffen und der neue Freund erzählt dass er gerne Gewächshäuser anzündet. Daraufhin fährt der Junge jeden Tag durch die Gegend um zu kontrollieren ob die Gewächshäuser noch stehen. Die Freundin verschwindet und der Junge bringt den Freund um. Ende des Films. Halt - das wichtigste: Der Vater des Jungen steht vor Gericht, weil er einen Stuhl auf einen Beamten geworfen hat und kommt dafür 1 1/2 Jahre ins Gefängnis - hätte ich jetzt fast vergessen zu erwähnen.

    Finden Sie die Handlung spannend? Nein? Ich verrate ihnen jetzt etwas - ist sie auch nicht.

    Ganz ehrlich, dieser Film ist der langweiligste, langatmigste und größte Schwachsinn, den ich je gesehen habe. Ich habe mich gezwungen und mehr als 2 Stunden meiner Lebenszeit für diesen Dreck geopfert, in der Hoffnung es käme irgendwann auch nur ansatzweise so etwas wie ein Handlung.

    Ich glaube schon, Filme einigermassen bewerten und verstehen zu können - Parasite war für mich definitiv DER Film des letzten Jahres. Aber was soll dieser Film?

    Ich respektiere wirklich die Meinung der anderen Bewerter. Aber ganz ehrlich - wart ihr alle auf Droge als ihr euch diesen Film angesehen habt.
    TyeJ
    TyeJ

    11 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2019
    Unfassbar guter Film. Ich habe ihn eben auf Blu-ray gesehen und muss sagen, das ist der wohl beste Film des Jahres gewesen. Ja, er ist lang, er lässt sich Zeit, er ist ruhig und gemächlich. Die Schauspieler, unfassbar gut, die Kamera, der Wahnsinn. Jede Einstellung ein Kunstwerk für sich. Der Film hat eine regelrechte Hypnose auf mich bewirkt. Ich habe schon lange nicht mehr so einen guten Film gesehen. Spannend auf mehreren Ebenen, Klassenkampf, Thriller, Mystery, Drama. Für jeden Cineasten ein wahres Meisterwerk. Nix für Filmfreaks die auf Action und schnelle Schnitte stehen. Der Kritik kann ich komplett zustimmen. 5/5.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2019
    In den letzen Jahren haben mich vor allem Filme enttäuscht, die meinen Erwartungen nicht standhalten konnten. Ein Beispiel hierfür war "Hereditary" von Ari Aster.
    Die Herausregenden Kritiken zu Lee Chang-Dongs neuem Film "Burning" haben mich stutzig gemacht, wird das wieder nur ein Kritikerliebling?
    Zwar ist meines Erachtens "Burning" kein Meisterwerk geworden, jedoch ein herausragend gespielter Film mit ebenso tollen Bildern.
    Nicht jeder wird sein Spaß mit Burning haben, er greift vor allem Themen wie Ungleichheit und Armut auf, und ist vor allem sehr Ruhig und ausführlich Erzählt. Diese Ruhige Erzähl weise ist manchmal richtig gut und passend, zu oft frage ich mich warum man den Film in gewissen Szenen nicht hätte kürzen können. Dies merkt man besonders dann, wenn man sich im Hauptteil befindet.
    Trotzdem muss man auch sagen, dass die überlange den Film nicht Zerstört. Sie ist jedoch auch da. Und es gibt wenig Filme den man dies nicht anmerkt.
    Wenn etwas eine volle Punktzahl kriegt, dann ist es das Schauspiel. Es ist eine Seltenheit das mich Schauspieler komplett überzeugen können.
    Besonders hervorheben möchte ich hier Steven Yeun, der hier großartig ist. Wenn ich in der Academy der Oscars sitzen würde, wäre er eine ernsthafte Empfehlung für eine Nominierung. Die hat er leider nicht bekommen.

    Fazit: Burning ist ein herausragend gespielter Film, mit tollen Bildern, toller Musik, und einer ebenso überzeugenden Story. Die hätte gerne etwas kürzer und ebenso runder erzählt hätte werden können.
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