Im Jahr 1989 hatte die Glam-Metal-Band Sonic Grave ihren einzigen großen Hit. Nun begeben sie sich auf Anweisung ihres Managers Danny (Tom Arnold) auf einen Trip zum Coachella-Festival, wo der Startschuss zu ihrem großen Comeback gegeben werden soll. Unterwegs wollen sich die Musiker um Frontmann Merrick (Jake Busey) von einem Peyote-Trip zu neuem Material inspirieren lassen. Bereits als sie sich die Drogen von einem Ureinwohner (Michael Horse) besorgen, warnt dieser sie, auf ihrer Reise schonend mit der Landschaft und ihren Lebewesen umzugehen. Die Rocker ignorieren die Warnung und zahlen dafür bald den Preis: Als Bassist Art (Sean Astin) auf eine Ameise uriniert und diese dabei ertränkt, wird Sonic Grave zum Ziel ihrer mutierten Artgenossen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Dead Ant - Monsters vs Metal
Riesenameisen machen Coachella platt
Von Lutz Granert
Ron Carlson, Regisseur der grandios betitelten Anarcho-Comedy „Midgets Vs. Mascots“, hat in Interviews von Anfang an keinen Hehl aus den offensichtlichen Vorbildern für seine neueste Trash-Produktion gemacht: In seiner Independent-Horror-Komödie „Dead Ant - Monsters vs Metal“ trifft das 50er-Jahre-B-Movie „Formicula“ auf die nicht weniger kultige Fakeband-Dokumentation „This Is Spinal Tap“. Das klingt schon mal einer Trash-Granate angemessen wahnwitzig bis hirnrissig. Aber anders als die bewusst nur schlechten creature features der Billig-Produktionsschmiede The Asylum („Sharknado“, „Zoombies“) hat „Dead Ant – Monster vs Metal“ eben nicht nur lausige CGI-Effekte zur ironischen Belustigung, sondern daneben auch noch eine Reihe tatsächlich witziger Rockbandklischee-Pointen und eine sympathischen Cast mit spielfreudigen Stars aus der zweiten Reihe zu bieten. Im Jahr 1989 landete die Metal-