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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 21. Januar 2019
ja muss diesen film eine schlechte Kritik geben dieser film war nur auf das eine ausgerichtet, schade dass ich mir keinen anderen angschaut habe gibt bessere
Gesehen am Montag, 3.9.18, 20:15 Uhr im Cinemaxx Regensburg. Verhältnis Männer:Frauen im Publikum 1:5 (!). Fernab seichter Schenkelklopfer-Komödien inszeniert Rudi Gaul mit seinem hochkarätig besetzten Safari-Film eine gekonnte Sozialsatire, welche leicht und kurzweilig daherkommt und den Zuschauer wunderbar unterhält. Meine Favoriten – Krokodil und Fanny – ernteten auch beim Restpublikum die meisten Lacher. Die ausdrucksstärkste Leistung möchte ich auch der reif-lasziven und souveränen Krokodilbesetzung zuschreiben. Die Erotik ist wohldosiert und wirklich sehr ansehnlich! Bekannte Gesichter aus deutschen TV-Produktionen bereichern das im Grunde tieftraurige Biotop der virtuellen alter-egos. Hier und da ertappt man sich gar selbst als Spieler im Internet, erkennt die Absurditäten die damit einhergehen und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. spoiler: Toll, wie am Ende die reale Welt Oberwasser bekommt, was zu wahrhaft zukunftsträchtigen Paarungen führt. Prädikat: besonders wertvoll und empfehlenswert!
Habe ein passendes Buch dazu gelesen von Autorin Soulsista " Sind denn alle Männer Feiglinge? Sie beschreibt echte Erlebnisse auf dem Dating Portal. Auch klasse!
Ganz übler Film! Peinlich, extrem oberflächlich, nur unsymphatische Deppen-Charaktere und hält nicht mal im Ansatz, was der Trailer verspricht, denn der war noch witzig. Ich musste mir vor Fremdscham ständig die Augen zuhalten. Das Allereinzigste was an dem Film gut ist, dass er in meiner Heimatstadt München spielt. Das war's aber. Absolut NICHT Empfehlenswert. Dann lieber "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit" - der ist zwar schon 20 Jahre alt aber immerhin witzig und unterhaltsam.
ich möchte diesen film allen menschen sehr gerne empfehlen, die gerade kurz davor sind, ein burn-out-syndrom zu erleiden. das anschauen dieses film wird den burn-out um mehrere monate hinauszögern, weil er einfach totlangweilig ist. wenn man gerade mehrere monate harte arbeit plus überstunden hinter sich hat und endlich mal ins kino kann, dann wird dieser film gefallen, aber in so einem moment ist es einem auch egal, was man anschaut. - - - - - - - - - - - - es geht um eine sex-dating-app? dann erwarte ich einen film, der frivol und frech ist und der menschliche begegnungen nur aufs ficken reduziert und somit provokativ ist. das gibt´s hier aber gar nicht. um das thema ficken wird immer ein bogen drum gemacht, meistens endet das dann in moral, anstand, liebe, einsamkeit, zweisamkeit. da kann ich mir auch einen jane austen roman durchlesen. - - - - - - - - - - - keine durchgehende handlung, keine figuren, mit denen man mitfiebern kann, kein gar nix. nur überflüssiges zeugs und langeweile, weswegen ich dem film gerne seine daseinsberechtigung entziehen möchte.
Sneak preview und schon beim Vorspann leerte sich das Kino die Erwartungshaltung war bei mir entsprechend gering aber ich habe dem Film zumindest eine Chance gegeben. Ok. Das ist natürlich kein Meisterwerk sondern eine Satire auf den Trend zum schnellen Sex via Dating App dementsprechend geht es eigentlich nur um das EINE und darum wie eine Hand voll Protagonisten mit dem schnellen Nümmerchen mehr oder weniger rasant auf die Fresse fallenum dann am Ende ohne Hilfe der App zueinander zu finden. Banale Geschichte mit etwas Erotik und eigentlich eher keinen Kinobesuch wert könnte man meinen. Wenn da nicht die gute Besetzung und die teils unfreiwillige aber sehr lustige Situationskomik wären. So habe ich mich unter dem Strich gut unterhalten auf dem Niveau eines guten TV Spielfilms.
Ein deutscher Episodenfilm mit Schwerpunkt auf Partnersuche? Das muß kein Fiasko sein, ich denke da an den Klassiker „Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“ oder aber „Shoppen“ die beide genau dieses Thema hatten und es sehr gut umsetzten. Im Falle von Safarai reichen sich pro und contra die Hände: ja, es ist ein moderner Film der auch plausibel zeigt wie eine einfache Dating App Verstrickungen, Verwicklungen ect. Nach sich ziehen kann. Nachteil dabei: es sind so viele Figuren die allesamt nur oberflächlihc gezeigt und präsentiert werden und der Film springt wahllos dazwischen hin und her so daß der Film keinen Erzählfluß beginnt sondern nur von Szene zu Szene springt. In manchen Momenten erweist er sich dann aber als absolut lebensechter Glücksgriff: Szenen wie etwa die in der sich ein Ehepaar auspricht, zwei Leute bei einem Date etwas vorspielen und sich dann die Wahrheit sagen sind von ungeahnter Kaft. Leider sind dies aber nur Momente in einem sehr merkwürdigen Film der keinen Schwerpunkt finde t und zwischen den Figuren nur wild herumspringt.
Fazit: Tolle Momente, aber eine viel zu unstrukturierte Erzählweise