Eine TV-Dokumentation über das Jazz-Label Blue Note Records, das 1939 von den zwei jüdisch-deutschen Immigranten Alfred Lion und Francis Wolff in den USA gegründet wurde und wie kein anderes den modernen, afroamerikanisch geprägten Jazz förderte. Sound, Style, technische Standards - das alles wurde für diese Musikrichtung von Blue Note Records festgelegt. Wolff ließ dabei jede Session des Labels von seinen Fotografen und Filmern dokumentieren. Eine kleinteilige Arbeit und Erungenschaft, die die Wege des modernen Jazz bis heute nachvollziehbar macht. Die Dokumentation befragt Zeitzeugen und Künstler wie Bob Belden, Joachim Ernst Berendt, Art Blakey, Ron Carter, John Coltrane, Bob Cranshaw, Dexter Gordon, Johnny Griffin, Herbie Hancock, Freddie Hubbard und noch viele andere mehr zu ihren Erfahrung und ihrer Zusammenarbeit mit Lion und Wolff. Außerdem werden Liveauftritte von Legenden wie John Coltrane, Thelonious Monk, Sonny Rollins und Art Blake und Originalmaterial von Wolff und Lion gezeigt.