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Slobodan Bogdanovic
1 Kritiken
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0,5
Veröffentlicht am 6. Mai 2024
Man startet mit großen Erwartungen, ist im Vorspann schon genervt Von der grausigen Filmmusik, die auch nicht besser wird, um dann sie ganze Zeit hektische Gespräche und eine sehr seltsame, sinnlose Story zu ertragen. Das Ende ist genauso gewollt aber nicht gekonnt wie der gesamte Streifen. Adam Sandler kann popcornkino und rumblödeln. Echte Schauspielerei wurde ihm nicht in die Wiege gelegt. Er ist genauso fehl am Platz in dem Film, wie der Film in irgendwelchen Bestenlisten.
Was war das?? Verballerte 2h+ mit belanglosen, nervigen, bedeutungslos quasselnden Hektikern und Schwachköpfen in einer kameratechnisch schlecht gemachten Scheinkomödie.
Nach dem brillanten Good Times leider eine ziemliche Enttäuschung. Die vorige Skepsis in Bezug auf Adam Sandler wurde voll und ganz bestätigt - ein miserabler Schauspieler. Dazu kommen eine Handlung, die keine Spannung aufbaut und die unterirdisch schlechte Tonqualität. Schade.
Adam Sandler ist eine echte Überraschung und macht hier wirklich einen super Job und ich kann auch die allgemeine Faszination um den Film nachvollziehen, der Funke wollte mich aber nicht erreichen und ich kann nicht genau erklären woran es hier lag. Ich schätze ihn aber als Film und würde niemandem davon abraten ihn sich anzusehen.
Einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. Alle Charaktere schreien quer durch den Raum, den ganzen Film lang! Und das schlimmste: Wie kommt man auf so ein Ende??
Im Abspann wird dem Synthesizer-Hersteller MOOG gedankt und tatsächlich erinnert der Score an die frühen 70er Jahre. Deutliche Anleihen beim fiebrigen Pink Floyd-Track "On the run" sind wohl beabsichtigt, könnte der Titel doch auch Programm für diesen gehetzten, extrem anstrengenden Streifen sein, der einem wirklich auf die Nerven gehen kann, was sich in vielen katastrophalen Bewertungen niederschlägt. Andererseits entwickelt "Uncut gems" eine hypnotisierende Eigendynamik, die einem den Teppich unter den Füßen wegzieht, zu verdanken der einzigartigen Performance von Adam Sandler. Jeder, der von Sandlers Acting in unzähligen Komödien genervt ist, darf diesen Film nicht verpassen. Hier nervt er richtig und zwar richtig gut! Das Ende kann man zwar schon früh kommen sehen, die rasante Wucht der Inszenierung ist dann aber doch überraschend. Kameraführung und Schnitt sind ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Klare Empfehlung!
Absoluter Adam Sandler Müllfilm, null Handlung , ewiges Gebrüll und Geschrei , 3 bis 4 Leute schreien aneinander an, ohne sichtlichen Grund, bin nach 30 Minuten raus !!
Der Film ist schmerzhaft ätzend, kaum erträgliche Looser Darstellung, eine mit dem Mikroskop gefilmte Auflösung des eigenen Selbstbildes und der eigenen Lebenslügen, im Sog der Erwartungen anderer, eigener Erwartungshaltungen, Lügen, Egoismen, Eigennützigkeiten und Oberflächlichkeiten der Welt. Ich fand ihn ernsthaft anstrengend und extrem deprimierend. Wer sich ernsthaft den Abend versauen will und über die Zumutungen des Lebens sinnieren will, ist hier genau richtig!