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Brave Albar
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2,5
Veröffentlicht am 27. Oktober 2024
Gemächliches, langgezogenes Westernmärchen aus rauhen Zeiten. Gut Aufmachung, aber belanglose Story, die nur durch die Präsens der beiden Hauptdarsteller getragen wird.
Episch erzählt und in einer spannenden Geschichte verpacktes Gleichnis über Verlust und deren Heilung. Wundervoll ausgearbeitete Charaktere in einer herausragenden unaufgeregten Darstellung der Schauspieler - Tom Hanks in Bestform !
Ein wunderbarer Film mit tollen Schauspielern, fantastischen Bildern und einem Score der sensibel und wunderschön die Stimmung der Story wiedergibt. Ein Drama im wilden Westen um zwei Menschen mit verletzter Seele und wie sie zurück ins Leben finden. Absolut sehenswert.
Endlich wieder Kino …, im Freien…., unterm Sternenhimmel …., was könnte besser passen als ein Western, aber was für eine herbe Enttäuschung. Es fängt mit Helena Zengel an, der man nur gestattet, treuherzig zu blicken und ab und zu zornig zu werden, aber was für ein Unterschied zu ihrer Performance in Systemsprenger. Der Film selbst bleibt im Klischee finsterer Westerngestalten gefangen, garniert mit edlen und leidenden Indianern und einer deutschen Farmerfamilie, die sich an Johannas (Helena Zengel) "Erziehung" versucht. Schablonenhafte Figuren durchziehen die Geschichte. Captain Jefferson Kyle Kidd - als zeitungsvorlesender Bürgerkriegsverlierer - ist eine schöne Idee und Tom Hanks bleibt Tom Hanks, aber auch das kann den Film nicht retten. Fazit: Enttäuschend, es gibt keinen Grund sich diesen Film anzuschauen, außer dass er in Berlin für mich die Nach-Corona-Kinozeit eröffnet hat.
Dieser Film ist kein typischer Tom Hankes Film. Es wurde kaum gesprochen. Das Mädchen noch weniger. Die Handlung irgendwie trostlos. Ich bin ein absoluter Tom Hankes Fan, und dieser Film passt überhaupt nicht zu ihm. Ich denke mal, dass dieser Film nur eine Corona Notlösung war. Es waren kaum Leute dabei. Also ich überlegte echt nach 60min ab zu schalten, aber ich hoffte noch auf das gewohnte etwas, was leider vergebens war bis zum schluss. Leider nur 2 Sterbe wert.
Mal wider ein Western, gibt es heutzutage ja nicht mehr so viel. Auch wieder ein Film mit Tom Hanks. Ich finde, seine Streifen sind sehr selten wirklich nicht gut. Aber was in diesem Netflixfilm positiv auffällt ist das deutsche Nachwuchstalent Helene Zengel. Ich finde immer gut, wenn europäische Schauspieler Hollywood aufmischen. Es ist ein Western der alten Schule, wo eigentlich nicht viel neues macht. Kommt natürlich nicht ganz an "Zwei glorreiche Halunken" heran. Ist für Fans von Tom Hanks aber ein Muss. Er überzeugt auch durch die tolle Musik.
Ein Western mit Tom Hanks und dem deutschen Nachwuchstalent Helena Zengel? „Bourne“-Regisseur Paul Greengrass inszeniert? Perfekte Vorraussetzungen könnte man meinen. Jedoch gelingt es „News of the World“ nie, mehr als Durchschnitt zu sein. Denn die Story ist von vorne bis hinten zu vorhersehbar, was nicht allzu schlimm wäre, wenn der Film dafür spannend wäre. Ist er aber nicht. Paul Greengrass schickt seine Hauptfiguren durch den (nicht so?) Wilden Westen, wobei brav jedes typische Westernklischee abgeklappert wird: Eine Schießerei in den Bergen (natürlich ohne jegliches Blut), eine von einem Tyrannen besetzte Kleinstadt, die gerettet werden muss und schlussendlich doch nicht so böse Indianer. Tom Hanks bleibt auch in diesem Film seinem Image des freundlichen, selbstlosen und hilfsbereiten Mannes treu, was allerdings auch nicht zur Spannung beiträgt. Auch gelingt es dem Film nicht, den Zuschauer dauerhaft emotional zu binden. Teilweise sind einem die Schicksale egal. Es wird ja sowieso gut ausgehen. Tom Hanks und Helena Zengel haben nichtsdestotrotz eine gute Chemie miteinander und zeigen ihre darstellerische Klasse, während die Bilder von Dariusz Wolski wunderschön anzusehen sind. Auch die Musik James Newton Howards trägt maßgeblich zur Western-Atmosphäre bei.
Fazit: Trotz einer enttäuschenden, klischeehaften Geschichte ohne viel Spannung oder Emotion, ist „News of the World“ aufgrund seiner atemberaubenden Bilder und den sympathischen Hauptdarstellern ein harmloser und familientauglicher Western, der sicher nirgendwo anecken wird.
Bei den Hauptdarstellern hatte man sich auch deutlich mehr versprochen. Aber der Film weist zu viele Längen auf und außer ein paar schönen Landschaftsbildern bleibt nichts hängen.