Ein herzliches Beileid all jenen, die sich nach dem Trailer einen atmosphärischen packenden Slasher oder Folterthriller erhoffen. Wer allerdings auf Pornofilme steht, braucht sich nur die Augen zuzuhalten und wird bei dem durchgehenden Gejauchze und Gestöhne womöglich seine Befriedigung finden.
Irrelevante Hühner, flache Story, dümmliche Verhaltensweisen...der perfekte Hattrick, um die Lebenszeit des Zuschauers zu verschwenden. Der Gipfel der Lächerlichkeit wird am Ende eröffnet, wo
die Protagonistin es schafft, dem Peiniger einen selbstgebauten Strick (aus Knebeltücher) um den Hals zu legen und ihn damit zu strangulieren, obwohl er mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht und sich im Grunde selbst stranguliert, weil er sich mit aller Kraft nach vorn lehnt, um....ja weswegen er das macht, weiß wohl nur der Verfasser des Drehbuchs. Aber gut, dass eine Sichel zur Hand ist, die weder benutzt wird, um die Protagonistin abzumurksen, noch um den Strick abzuschneiden....oder ihn sich einfach in aller Ruhe vom Hals zu nehmen
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Fazit: Wem es langweilig ist, kauft sich diesen Film und benutzt die Filmdisk als Frisbee für den Hund. Damit ist schon das beste ausgelotet, was dieser Film zu bieten hat.